CLIMATE CHANGE
BACKGROUND AND SOLUTIONS
HOME       PAGE 2       SOLUTION 1       SOLUTION 2       SOLUTION 3       SOLUTION 4       SOLUTION 5       SOLUTION 6
KIPPPUNKTE       STATISTIK       
CO2 BILANZ       NEWS       VIDEOS       LINKS




NEWS 2015    --    NEWS     2014     2013     2012     2011     20010/09     1990-2007

Deutschland: 2015 ist zweitwärmstes Jahr der Messgeschichte, 30.12.15
Das Jahr mit dem höchsten Temperaturniveau war 2014.


Extremer Sturm im Nordatlantik: Am Nordpol wird es so warm wie in Südkalifornien
, 29.12.15
Im Nordatlantik zieht gefährliches Wetter auf: Ein extremer Tiefdruckwirbel schaufelt warme Luft zum Nordpol - dort wird es 30 Grad wärmer als üblich. Der Wind beschleunigt auf Hurrikanstärke, es droht riesiger Wellengang.
Der Nordpol erwärmt sich auf über null Grad - mitten im tiefsten Winter, wenn kein Sonnenstrahl die Eisregion erreicht. Normalerweise herrschen dort zum Jahresende minus 30 Grad. Am Nordpol gibt es morgen demnach ähnliche Temperaturen wie derzeit im Süden Kaliforniens oder in Deutschland. Die Eisdecke im Nordmeer dürfte oberflächlich tauen.


El Niño bringt schwere Überschwemmungen
, 29.12.15
Das Wetterphänomen El Niño sucht Südamerika mit Dürren und Überschwemmungen heim. Besonders schwer betroffen ist Paraguay. Allein dort mussten 140.000 Menschen fliehen. In den nächsten Tagen soll es weitere Niederschläge geben.

BILDER

From Paraguay to the US, Australia to Spain, El Niño brings Christmas chaos
, Dec 28, 2015
The extreme weather events around the world over Christmas has lent yet more weight to the idea that the world’s climate is changing.
- Thousands of homes in the north of England have been affected by severe flooding, some for the second or even third time in the past few years.
- More than 100,000 flee El Niño flooding in Paraguay, Argentina, Brazil and Uruguay
- In South America, where El Niño flooding has been been responsible for at least eight deaths, more than 144,000 people have been forced to flee their homes in Paraguay, at least 20,000 in Argentina and several thousand in Uruguay and southern Brazil.
- Climate experts said on Monday that the current El Nino was the strongest ever measured.
- In Australia, a major bushfire on Christmas Day destroyed 116 homes, with many more in the Wye River area now uninhabitable. Bushfires have also hit parts of Western Australia, where temperatures have been above 40C. Flash-flooding has caused havoc in north-west Queensland, while in the Northern Territory, a woman died after her car got caught in floodwaters that forced the evacuation of almost 500 people and brought saltwater crocodiles into remote communities.
- At least 43 people have now died in a massive storm system which passed across much of the central and southern US, bringing featuring deadly tornadoes in Texas, flash-floods in Oklahoma and blizzards in New Mexico. Governors declared states of emergency. Near Dallas, a tornado with winds of up to 200 miles per hour killed eight people, damaged 600 houses and businesses and lifted vehicles off roads. “It’s total devastation [Video],” said Garland police spokesman Pedro Barineau.  --  
- There have also been unseasonal winter wildfires in northern and central Spain, which has seen notably warm weather in recent weeks.


Überflutung nach Starkregen: Nordengland rüstet sich für neue Fluten
, 28.12.15
Der heftige Regen in Nordengland hat schwere Verwüstungen angerichtet. Noch immer stehen Hunderte Häuser unter Wasser, ganze Straßenzüge sind unpassierbar. Für Mittwoch erwarten Meteorologen neue starke Niederschläge.


Klimaschutz: Hendricks kritisiert massiven Anstieg der Stromexporte
, 28.12.15
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks sorgt sich um Deutschlands CO2-Bilanz. "Unsere Klimaschutzfortschritte beim Ausbau der erneuerbaren Energien werden leider durch die anhaltend hohe Produktion von Kohlestrom zum Teil zunichtegemacht". "Das liegt an den Überkapazitäten bei Kohlekraftwerken und den damit verbundenen Stromexporten auf Rekordniveau."



Deutschlands Hausaufgaben aus dem Klimagipfel
,15.12.15
Die Regierung will entschieden daran festhalten, bis 2050 die Treibhausgase deutlich zu reduzieren. Schon 2016 könnte das Kabinett über einen Kohleausstieg beraten.
Die progressiven Unternehmen, darunter Netzbetreiber 50 Hertz, Discounter Aldi Süd, Einzelhändler Rewe, die Berliner Dussmann Gruppe und Lebensmittelkonzern Unilever wünschen sich vor allem, dass die Regierung ihr Klimaaktionsprogramm bis 2020 so nachbessert, dass das Ziel, bis dahin 40 Prozent weniger Kohlendioxid auszustoßen als 1990, erreicht wird.


Deutschlands Doppelmoral: Klimaschutz predigen, Kohlemeiler fördern
, 14.12.15
Die Bundesregierung gibt sich gern als Antreiber in Sachen Klimaschutz. Dabei verfehlt sie ihre eigenen Ziele: Maßnahmen zur CO2-Minderung greifen nicht - und ausländische Kohlemeiler werden mit deutschem Steuergeld gefördert.


BBC: Six graphics that explain climate change





Paris 2015 COP21 
  

Was ist der Jubel wert?
, 13.12.15

1)
2012 schrieb Bill McKibben in Global Warming's Terrifying New Math
(bis heute der Standard-Artikel):
"Scientists estimate that humans can pour roughly 565 more gigatons of carbon dioxide into the atmosphere by midcentury and still have some reasonable hope of staying below 2 degrees.

Diese Zahl wird aktuell bestätigt:


Aktuell emittieren wir 40 Gt CO2 / Jahr.
    [CO2-Ausstoß steigt 2013 erstmals auf über 35 Mrd t.]

Legen wir (unrealistisch) einen optimistischen Wert von 37 Gt Jahresemissionen zu Grunde und gestehen (unrealistisch) zu, dass wir mit riesigen Anstrengungen diesen Wert tatsächlich stabil halten können, dann ...

Mathematik:
565 Gt / 37 Gt pro Jahr = 15 Jahre.
=> Limit erreicht: Ende 2030
Ohne einen Anstieg der Emissionen! -- Ansonsten deutlich vor 2030!  --  
[China targets to peak CO2 emissions by 2030.]


Ab dann dürfen wir KEIN = NULL CO2 mehr ausstoßen, um das 2 Grad Ziel, "a prescription for disaster" zu halten.

Ab dem Tag
müssen alle fossil betriebenen Kraftwerke abgeschaltet werden,
alle Benzin und Diesel betriebenen Autos und LKWs stehen gelassen werden,
alle Flugzeuge und Schiffe im Hafen bleiben,
alle Fabriken (weltweit) nur noch mit Ökostrom betrieben werden,
keine Wohnungen dürfen mehr mit Kohle, Öl, Gas beheizt werden,

(Berechnungen lassen vermuten, dass der genaue Tag der 13. April 2029 sein wird.)



------------------------


2)
Aktuell sind nur Prognosen wie z.B. diese bekannt:



------------------------


3)
WANTED!

Sollte irgend jemand eine realistische Prognose mit abknickender CO2 Emissionskurve sehen, bitte melden!

Bis dahin können wir in den aktuellen Jubel nicht einstimmen.




------------------------


4)
2 degrees warming a 'prescription for disaster' says top climate scientist James Hansen
, May 05, 2015

audio interview on youtube


2 Degrees of Warming a Recipe for Disaster, NASA Scientist Says
, Dec 06, 2011




------------------------


5)

Mit dem Klimavertrag landen wir bei 2,7 Grad Celsius
, 13.12.15
Audio - Interview mit Prof. Dr. Niklas Höhne, NewClimate Institute



------------------------


6)

Jubel! —
Paris 2015 — COP21 beschließt ...








Paris 2015 COP21
Weitere Kommentare und Analysen:


Diskrepanz zwischen dem in Paris vereinbarten Temperaturziel und der tatsächlichen Klimapolitik
, 13.12.15
Deutsche Umweltverbände beurteilen den in Paris abgeschlossenen Klimavertrag positiv, rufen aber zu raschem Handeln auf.
Der WWF begrüßte das Signal "auch an Investoren, dass die Welt sich von Kohle, Öl und Gas beschleunigt verabschieden wird".

Fundamentale Kritik kam vom BUND: "Die Diskrepanz zwischen dem in Paris vereinbarten Temperaturziel und der tatsächlichen Klimapolitik der Staaten ist riesig." Das Abkommen liefere keine angemessenen Antworten auf die Klimakrise. Die schwachen nationalen Klimaschutzpläne müssten wesentlich früher als erst 2019 überprüft und nachgebessert werden, um Eingang in das ab 2020 global geltende Abkommen finden zu können.

Zentrales Problem sind die derzeit festgelegten Klimaziele der einzelnen Staaten – sie reichen allenfalls, um das Ansteigen der Erdtemperatur auf drei Grad zu begrenzen.

Oxfam: Die EU solle sofort anfangen, ihr Ziel zu verbessern, von 1990 bis 2030 den Treibhausgasausstoß um 40 Prozent zu senken. "Denn jetzt wird das Ziel in nationale Gesetze umgesetzt, dann ist es erst mal fest. Die EU wird damit zum Totengräber des 1,5-Grad-Zieles."

Brot für die Welt warnt vor Schlupflöchern in der Vereinbarung und Untätigkeit: "Das Abkommen wird nicht die Welt retten."
Misereor: Für die am meisten vom Klimawandel betroffenen Gemeinschaften wird das Ergebnis von Paris nicht befriedigend sein."
Entscheidend sei, welche Maßnahmen die Staaten nun unmittelbar ergreifen würden, zumal das neue Abkommen erst in vier Jahren in Kraft treten werde.

"Wenn man die derzeitigen Selbstverpflichtungen der Staaten zusammenrechnet, werden bis 2030 schon 800 Gigatonnen ausgestoßen", sagte Anders Levermann vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung.  --   Die Tür zu 1,5 Grad ist dann geschlossen."
Es müsse einen schnellen Strukturwandel bei der Energieerzeugung geben und es dürften keine Kohlekraftwerke mehr gebaut werden.



COP21 - What It Does—and Doesn’t—Accomplish
, Dec 12, 2015
There are some positive things coming out of the meeting, but it’s important to understand what it does - and doesn’t - accomplish in terms of avoiding catastrophic climate change.
Probably the best thing to come out of the Meeting was the establishment of a framework in which the majority of the world came together and reached agreements to cut back on carbon, and both developed and developing nations recognized a shared responsibility to act.

In terms of outcomes, there’s an enormous—and disastrous—gap between what was agreed to, and what was needed.

1.5 C is nothing more than aspirational.
Here’s why. We can only emit about 200 billion more tonnes of CO2 to have even a 66% chance of staying below 1.5 C.
Since we are emitting about 40 billion tonnes per year, we will blow through the budget by 2020, the year in which the Paris agreements are to start being implemented.
In other words, that ship will have sailed before the Agreement is in effect.
Now, about that 66% probability. ... A goal built on something approaching a 100% probability of safeguarding the climate would make more sense. Hell, even 90% seems ... well … foolhardy.
But the fact is, whether we choose a target of 1.5 C or 2 C, the target for a 90% margin of safety is gone.
So we’re now reduced to playing Russian roulette with our future - but because we’ve delayed action for so long, we’ve got bullets in two chambers, instead on one.
The only way a target of 1.5 C has any meaning whatsoever at this point, is if we commit to extracting massive amounts of carbon from the atmosphere—something we have no idea how to do, and something we have not committed to doing.

The agreement will NOT hold warming to 2 C, or even 2.7 degrees C.

Even assuming every country meets its pledges, if countries do not agree to greater cuts after those being made in Paris, the world will likely warm by 3.5 C or more—perhaps as high as 4.6 C.

This is nothing less than catastrophic.

But even this devastating outcome ignores a mighty big elephant in the global living room.
Scientists know that we are at or near thresholds which have/will trigger feedbacks that will cause even more warming.
For example, just 3 of these known feedbacks, by themselves, would add about 2.5 C more warming on top of the 3.5 C resulting from the Paris agreements, bringing total warming to 6 C.

At this point, we’re really talking about a different planet, not simply a warmed up Earth.
And there are no fewer than 12 feedbacks that could amplify warming, so even this could be an understatement. ...



Climate deal: the pistol has fired, so why aren’t we running?
, Dec 13, 2015
There can be no complacency after the Paris talks. Hitting even the 1.5C target will need drastic, rapid action
. By Bill McKibben



James Hansen, father of climate change awareness, calls Paris talks 'a fraud'
, Dec 12, 2015
The former Nasa scientist criticizes the talks, intended to reach a new global deal on cutting carbon emissions beyond 2020, as ‘no action, just promises’



The Paris Climate Deal Will Not Save Us
, Dec 12, 2015
The agreement will still raise global temperatures 3 to 4 degrees Celsius
. By Naomi Klein








12.12.15
Alle 195 Staaten haben sich auf ein Klimaabkommen geeinigt.







Paris 2015
, Nov 30 - Dec 11, 2015     

In 2015, France will be hosting and presiding the 21st Session of the Conference of the Parties to the United Nations Framework Convention on Climate Change (COP21/CMP11), otherwise known as “Paris 2015” from November 30th to December 11th. COP21 will be a crucial conference, as it needs to achieve a new international agreement on the climate, applicable to all countries, with the aim of keeping global warming below 2°C.

Klimagipfel in Paris: Es geht ums Ganze
, 27.11.15

SPIEGEL




THE GUARDIAN



CLIMATE PROGRESS



TAGESSCHAU




ZEIT


Ein neuer Weltklimavertrag soll beim UN-Klimagipfel verabschiedet werden, der vom 30. November bis 11. Dezember 2015 in Paris stattfindet – sechs Jahre nach der gescheiterten Konferenz von Kopenhagen. Mehr als 80 Staats- und Regierungschefs reisen an.
Das Ziel: den Ausstoß klimaschädlicher Gase bis 2030 so zu senken, dass die Erderwärmung auf zwei Grad Celsius begrenzt werden kann. Eckpunkte haben Politiker auf einer Vorkonferenz Ende Oktober beschlossen.
Der Erfolg hängt von der Verbindlichkeit der Absprachen, den Kontrollmöglichkeiten, dem Raum für künftige schärfere Klimaziele sowie der Finanzierung ab. Einige Forscher und Politiker bezweifeln, dass am Ende ein ehrgeiziger Klimavertrag stehen wird.
Grundlage der Verhandlungen ist der aktuelle Weltklimabericht des Intergovernemental Panel on Climate Change (IPCC) – eine Auswertung aller relevanter Studien, die sich mit Ursachen und möglichen Folgen der Erderwärmung befassen. 1990 war der erste Sachstandsbericht erschienen, das letzte Werk stammt aus den Jahren 2013/2014. Die wesentliche Botschaft: Der Klimawandel ist Realität, die Erderwärmung muss auf zwei Grad begrenzt werden.


UN-Klimakonferenz in Paris 2015, Wikipedia


HINTERGRÜNDE, Animationen
SWR
Odysso, SWR


Flugzeuge und Schiffe: Klimaverhandler trauen sich nicht an die großen Umweltverpester
, 10.12.15
Schiffe und Flugzeuge stoßen gigantische Mengen CO2 aus - aber sie spielen beim Abschlusspoker des Klimagipfels keine Rolle. Viele Regierungen wollen die beiden Branchen nicht belasten, dabei müssten sie jetzt endlich besteuert werden.






Greenpeace Sting Exposes Academics Hired as Climate-Change Deniers
, Dec 9, 2015
As climate change deniers face growing scrutiny and skepticism, a new undercover investigation by the environmental group Greenpeace shines new light on academics-for-hire, who are willing to accept secret payments from fossil fuel companies to sow doubt about global warming.




Zwischenstand in Paris
, 08.12.15
Klima [schutz] [sofort] [oder] [doch lieber später] Eckige Klammern im Text markieren Streitpunkte auf dem Klimagipfel. Im aktuellen Vertragsentwurf stehen noch mehr als 1.800 davon. Deutschland soll helfen, zu vermitteln.


Lobbyisten entscheiden beim Klima mit
, 08.12.15
Offiziell verhandeln in Paris 195 Staaten. Aber auch Unternehmen wie Exxon, BASF oder Shell und deren Verbände sitzen indirekt oder ganz direkt mit an den Verhandlungstischen. Welchen Einfluss haben Lobbyisten auf die Klimakonferenz?

WANTED - Climate Criminals


Kohleausstieg verunsichert die Finanzwelt
, 05.12.15
Wenn keine fossilen Brennstoffe mehr verfeuert werden dürfen, verlieren 30 Prozent aller Aktien und Anleihen an Wert. Das gefährdet Unternehmen.
Die britische Notenbank hat kürzlich für Diskussionen unter Investoren und Energieunternehmen gesorgt. Sie warnte, der Klimawandel könne die Stabilität des Finanzsystems bedrohen. Die britische Notenbank meint damit nicht nur die Konsequenzen der zunehmenden Naturkatastrophen, die von der Finanzwelt bisher am meisten gefürchtet wurden. Sie sorgt sich auch um die Folgen, die der Übergang in eine klimafreundliche Volkswirtschaft haben könnte. In einer neuen Studie greift sie das auf.
Derzeit werden über 80 Prozent der weltweiten Energieversorgung aus fossilen Energien wie Öl, Kohle und Gas gewonnen. Wenn die globale Oberflächentemperatur auf zwei Grad bis zum Ende des Jahrhunderts begrenzt werden soll, dürften zwei Drittel der fossilen Ressourcen nicht verbrannt werden und müssten im Boden verbleiben. Für Energieunternehmen mit einem Schwerpunkt im Bereich der fossilen Energien würde dies einer Entwertung ihrer Vermögenswerte gleichkommen. Die neue Studie der Bank of England schätzt, dass 30 Prozent aller Aktien und Anleihen betroffen wären.


Indien gibt Industrieländern schuld an Überschwemmung, 05.12.15
Indiens Umweltminister Prakash Javadekar macht die Industrieländer für die Flutkatastrophe im südindischen Chennai verantwortlich, bei der mindestens 325 Menschen starben. "Was in Chennai geschieht, ist das Ergebnis dessen, was seit 150 Jahren in der entwickelten Welt passiert ist."


Klimasünder Indien: Kohle gegen Kohle, 04.12.15
Indien ist entscheidend im Kampf gegen den Klimawandel. 2020 dürfte es das menschenreichste Land der Erde sein - das zur Energiegewinnung ausgerechnet auf dreckige Kohle setzt. Wenn der Westen ein sauberes Indien will, muss er dafür wohl: zahlen.



Video: Climate Scientist James Hansen Warns World is on Wrong Track to Prevent Runaway Global Warming, Dec 04, 2015
"This is really a total fraud."


UN on wrong track with plans to limit global warming to 2C, says top scientist
, Dec 03, 2015
Climate change scientist James Hansen says current ‘half arsed’ plans to reduce emissions will lead to dangerous climate change and calls for an honest carbon price to cut fossil fuel use


"Eigentlich dürften es nicht mehr als 1,5 Grad sein"
, 01.12.15
Nur zwei Grad mehr Erderwärmung als vor Beginn der industriellen Revolution - das ist das Ziel der Pariser Klimakonferenz. Doch nicht einmal das würde reichen, sagt der Kieler Klimaforscher Mojib Latif im DLF. Denn diese Begrenzung wird viele Klimakatastrophen nicht verhindern. Trotzdem setzt Latif große Hoffnungen in die Konferenz.


Der Papst zum Klimagipfel: "Die Welt steht an der Schwelle zum Selbstmord"
, 30.11.15
Papst Franziskus: Appell an Teilnehmer der Klimakonferenz "Jetzt oder nie": Papst Franziskus hält die Klimakonferenz in Paris für die letzte Chance, den Globus zu retten.


The Climate Machine
, Nov 30, 2015
Gauging a warming world World leaders have gathered in Paris to try to hammer out a plan to slow the machinery of climate change. They are guided by scientists who know which gauges to monitor. Here’s how experts say these pieces fit together.


Video: Mit offenen Karten: Die 21. UN-Klimakonferenz in Paris (1/2)
, 21.11.15
Video: Mit offenen Karten: Die 21. UN-Klimakonferenz in Paris (2/2), 28.11.15
Dass es den Klimawandel gibt und er vom Menschen verursacht wird, steht längst außer Frage. "Mit offenen Karten" nennt die wichtigsten Fakten - von den wissenschaftlichen Verfahren bis hin zu den allgemein anerkannten Folgen des Klimawandels. Außerdem wird an die Lösungsansätze und internationalen Klimaabkommen der letzten zwanzig Jahre erinnert.


A successful Paris climate treaty may not be enough to keep temperature rise below 2 degrees Celsius, study warns
, Nov 27, 2015


World at tipping point for renewable energy
, Nov 24, 2015 -- Fatih Birol, IEA, @CNNMoney
The world has reached a tipping point: Energy efficiency and renewable energy technologies are now the solutions of choice, with other options taking second place. At least 164 countries have set renewable energy targets. And countries representing more than 90% of the global economy have taken the remarkable step of submitting pledges to reduce greenhouse gas emissions ahead of the COP21 climate summit in Paris next week.


Klimaproteste in Paris verboten
, 19.11.15
Französische Regierung verbietet alle Kundgebungen, Demonstrationen und Konzerte während der Klimakonferenz COP21
Die französische Regierung will während der bevorstehenden Klimakonferenz COP21 keine Demonstrationen zulassen. Außenminister Laurent Fabius, der die Konferenz leiten wird, begründete dies am Mittwoch in Paris mit der Sicherheitslage nach den jüngsten Anschlägen von Paris.
Vom Nutzen des Notstandrechts
, 28.11.15
Behörden wenden Sondergesetze auch gegen linke Klimaschützer an


World Energy Outlook 2015 Special Report, Jun 15, 2015
Energy and Climate Change



Diese radikale Idee soll das Klima retten, 03.06.15
Seit einem Vierteljahrhundert haben Welt-Klimakonferenzen keinen Fortschritt gebracht. Einer Studie zeigt, dass man die UN für Klimaschutz gar nicht braucht. Sondern ganz andere Strategien.






NEWS 2015


The Oil Industry Is About To Get A Big Gift From Congress
, Dec 9, 2015
Big Oil is going to get $22 billion in profits because of this. “These people are destroying our democracy — they are behind every environmental attack we have to defend against, and the idea of giving them more power is untenable, especially when it comes at the expense of consumers and the environment. The federal Energy Information Administration estimates that by 2025, the oil industry will make $170 billion from the ban’s repeal.


Environmental Activists Are ‘Being Killed in Record Numbers,’ With at Least 116 Dying in 2014
, Nov 30, 2015
A new report reveals that at least 116 environmental activists were killed last year while campaigning against mining, logging, and water and land grabs.


U.N. Counts the Human Cost of Climate Change
, Nov 27, 2015

In the 20 years since the first UN conference on climate change, weather-related disasters have claimed 606,000 human lives, damaged or destroyed 87 million homes, and injured, displaced or left helpless a total of 4.1 billion people.
A new study from the UN Office for Disaster Risk Reduction (UNISDR) demonstrates that 90% of all disasters are now weather-related. And the average of 335 weather-related disasters per year in the last 10 years is twice that recorded between 1985 and 1995.
In the last 20 years, there have been 6,457 floods, storms, heatwaves, droughts and other climatic events that meet the UN definition of a disaster—that is, they killed people, displaced communities, or caused damage calculated in millions.
The true economic cost, especially in terms of economic development are estimated at US$1.9 trillion over the last 20 years.
In terms of numbers, the US was hit most often, with 472 recorded tornadoes, ice storms, hurricanes, floods, heatwaves, droughts and other events. China followed with 441, India with 228, the Philippines with 274, and Indonesia with 263. “An agreement in Paris at COP21 on reducing greenhouse gas emissions will be a significant contribution to reducing damage and loss from disasters.” The greatest loss of lives was in Asia, where 332,000 people died and 3.7 billion were affected. Cyclone Nargis, which hit Myanmar in 2008, claimed 138,000 lives. Floods accounted for 47% of all weather-related disasters in the 20 years, affecting 2.3 billion people and killing 157,000. Storms accounted for 242,000 deaths, or 40% of the total. Almost 90% of these deaths were in the lower-income nations.
148,000 died during heatwaves, and 90% of these deaths were in Europe. But drought hit Africa more than any other continent, with 136 arid spells between 1995 and 2015, and 77 of these were in East Africa.


2015 bricht voraussichtlich den Hitzerekord
, 25.11.15
Nach Einschätzung der UN dürfte 2015 das heißeste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen werden. Der Druck auf eine Einigung beim Klimagipfel in Paris wächst.


Uno-Chef Ban Ki Moon: "Der Klimawandel bedroht unsere Existenz"
, 25.11.15
In Paris wollen sich die Länder der Welt auf ein globales Klimaabkommen verständigen. Die bisherigen Verpflichtungen zum CO2-Ausstoß reichen nicht aus, mahnt Uno-Chef Ban Ki Moon und fordert schnelles Handeln.


Scientific Proof That Exxon And The Kochs Distorted The Public’s Understanding Of Climate Change
, Nov 24, 2015
When it comes to climate deniers in the halls of Congress, some have suggested that their rejection of the scientific consensus on climate change stems from their financial ties to the fossil fuel industry. But it turns out that it’s not just members of Congress whose climate doubt may be traced back to corporate influence — a new study suggests that over the last 20 years, private funding has had an important influence on the overall polarization of climate change as a topic in the United States.


Deutsche Banken finanzieren Braunkohle noch immer mit Milliarden
, 24.11.15
Braunkohle gilt als Klimakiller, dennoch finanzieren deutsche Banken weiter Förderprojekte in Milliardenhöhe.
Allein die Deutsche Bank Chart zeigen hat demnach seit 2010 rund 3,3 Milliarden Euro in die europäische Braunkohleindustrie gesteckt. Kaum besser steht mit von 3,1 Milliarden Euro die Commerzbank Chart zeigen da.

Banks


Companies


Budget




Die dreckigen Fakten über Kohle
, 18.11.15
Braun- und Steinkohle sind die schmutzigsten Energieträger der Welt, keine anderen emittieren mehr CO2. Die Heinrich-Böll-Stiftung hat nun den Kohleatlas 2015 präsentiert, wohl eine der umfangreichsten Faktensammlungen rund um das Geschäft mit der dreckigen Energie. Mehr als 60 Grafiken zeichnen ein detailreiches Bild der internationalen Branche.

Kohleatlas: Daten und Fakten über einen globalen Brennstoff
, Juni 2015

In der EU erhält die Kohlewirtschaft inzwischen jährlich fast zehn Milliarden Euro Steuergelder. Das meiste gibt's in Deutschland.
Every year, the coal industry in the EU receives nearly 10 billion euros of taxpayers' money. Germany contributes the bigges amount.


Regierungsberater sehen deutsche Klimaziele in Gefahr
, 18.11.15
Dringliche Warnung vor dem Klimagipfel: Eine von der Regierung eingesetzte Expertenkommission hält Deutschlands Ziele zur Minderung des CO2-Ausstoßes für "erheblich gefährdet".


Global Warming Drains the Waters of Life
, Nov 14, 2015
Up to two billion people who depend on winter snow to deliver their summer water could see shortages by 2060 as upland and mountain snowpacks continue to dwindle.


Axa-Versicherung: "Eine Vier-Grad-Welt ist kaum noch versicherbar"
, 14.11.15
Der französische Versicherer Axa will mit seinen Investitionen raus aus der Kohle und das nicht aus Renditegründen: Der Klimawandel zwinge zum Handeln, sagt Vorstandsmitglied Christian Thimann.


Malediver: Wir tauchen bald auf, 12.11.15
Die Malediver verlieren ihre Heimat – und machen sich auf den Weg zu den Schuldigen.
(von Hans Joachim Schellnhuber)

Der Präsident der Malediven, Mohamed Nasheed, hielt 2009 eine demonstrative Kabinettssitzung unter Wasser ab.


Biggest economies still backing fossil fuels, Nov 12, 2015
Analysts say the world’s 20 leading economies give nearly four times as much in subsidies to fossil fuel production as total global subsidies to renewable energy.
The governments of the world’s major industrialised countries, the G20 group, are providing more than US$450 billion a year to support the production of fossil fuels.



Greanpeace stellt Klimaschutzplan vor: Der Plan -- Energiekonzept für Deutschland
, 12.11.15



Deutschland: Längste November-Warmphase seit Beginn der Messungen
, 11.11.15
Wetterrekord in Deutschland: Seit Beginn der Aufzeichnungen war es im November noch nie so lange Zeit so mild.


Ökoboom in Texas: Gratis-Strom für alle
, 11.11.15
In Texas gibt es Windstrom im Überfluss, die ersten Versorger beginnen, ihn nachts zu verschenken. Für manche Ökonomen ist das erst er Anfang: Sie versprechen, dass es Licht und Wärme bald überall auf der Welt zum Nulltarif gibt.

Im ersten Halbjahr 2015 übertraf die Leistung aller weltweit installierten Windräder erstmals die aller kommerziellen Atomkraftwerke.


World Energy Outlook 2015, Nov 10, 2015



09.11.15

Globale Erwärmung erreicht Ein-Grad-Schwelle
Die Weltgemeinschaft möchte die globale Erwärmung auf zwei Grad begrenzen. Neue Daten zeigen: Die Hälfte ist erreicht.
2015 dürfte die Ein-Grad-Marke knacken. Die Klimaerwärmung hat eine bedeutende symbolische Schwelle erreicht: Das Jahr 2015 war im Durchschnitt bislang 1,02 Grad wärmer als die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Eine weitere Erwärmung ist laut Met Office schon deshalb nicht mehr zu verhindern, weil die Menschheit bereits rund 2000 Mrd Tonnen Kohlendioxid (CO2) ausgestoßen habe. 3200 Mrd Tonnen wären nötig, um die Luft mit großer Wahrscheinlichkeit auf zwei Grad im globalen Durchschnitt aufzuwärmen, zeigen Rechnungen. In spätestens 30 Jahren dürfte das Budget aufgebraucht sein.


Treibhausgas-Ausstoß steigt ungebremst
Einem Uno-Bericht zufolge hat die Menge an Treibhausgasen in der Luft einen neuen Höchststand erreicht.
Die Konzentration des Gases CO2 in der Luft ist im vergangenen Jahr im weltweiten Durchschnitt auf 398 Teile pro Million gestiegen (ppm=parts per million). Bevor Autos, Fabriken und Kraftwerke begannen, das Gas auszustoßen, lag der Wert bei 280.


Klimawandel könnte 100 Millionen Menschen in Armut treiben
Vor der Klimakonferenz warnt die Weltbank in einem neuen Bericht vor den Folgen der Erderwärmung. Sie erwartet Schocks für die Landwirtschaft in Afrika und Indien.


Climate Crisis on Track to Push 100 Million Into Extreme Poverty
A new report from the World Bank warns that human-caused climate change could push more than 100 million people into extreme poverty within just 15 years.
WORLD BANK: Rapid, Climate-Informed Development Needed to Keep Climate Change from Pushing More than 100 Million People into Poverty by 2030


WORLD BANK GROUP: Shock Waves Managing the Impacts of Climate Change on Poverty



Obama rejects Keystone XL pipeline, Nov 6, 2015
The long-awaited decision is a huge loss for the oil industry, the Canadian government and Republicans in Congress.
President Barack Obama rejected a permit for the Keystone XL oil pipeline on Friday, handing a major victory to green activists in the defining environmental controversy of his tenure, arguing that approving the project would undercut the United States' status as a leader in fighting climate change.


Obama Rejects Construction of Keystone XL Oil Pipeline, Nov 6, 2015
Mr. Obama’s denial of the proposed 1,179-mile pipeline, which would have carried 800,000 barrels a day of carbon-heavy petroleum from the Canadian oil sands to the Gulf Coast, comes as he seeks to build an ambitious legacy on climate change.


Unwetter in Kalifornien: Der Schlamm hat die Trucks gefressen
, 17.10.15
Heftige Unwetter haben in Kalifornien Überschwemmungen und Schlammlawinen ausgelöst. Allein auf dem Highway 58 sollen mehr als 200 Fahrzeuge stecken geblieben sein.


Climate Scientists Say Europe Faces a Big Chill
, Oct 16, 2015
Two separate and very different studies have confirmed a climate paradox—that global warming and a slowdown in the Atlantic Ocean currents could trigger climate change and bring a prolonged chill in Europe.


Cutting Emissions May Save Some U.S. Cities, but More Than 400 Appear ‘Already Lost’
, Oct 15, 2015
An alarming new study has found that, no matter what we do to fight climate change, it is already too late for more than 400 U.S. cities — including Miami and New Orleans — which will be overcome by rising sea levels caused by anthropogenic climate change. Under a worst-case scenario, New York could be unlivable by the year 2085. Most of the population in those cities live within five feet of the current high tide line.


Antarctic Ice Shelf Melting Could Double by 2050
, Oct 15, 2015
Scientists find that the combination of global warming and powerful winds sweeping snow off the ice of Antarctica threatens to speed up sea level rise.


Antarktiseis: "In der Hand des Menschen"
, 13.10.15
Wie stark taut der Eispanzer der Antarktis? Forscher haben zwei Szenarien berechnet: Die Menschheit hat es demnach in der Hand, das Schmelzen zu bremsen.


Weltbank verspricht zusätzliche Milliarden fürs Klima
, 10.10.15
Die Weltbank will ihre Investitionen in den Klimaschutz deutlich aufstocken. Mit 16 Milliarden Dollar pro Jahr ist der für 2020 versprochene globale Klimafonds aber noch lange nicht finanziert: Noch fehlen 38 Milliarden Dollar.


IWF-Chefin plädiert für CO2-Steuer
, 08.10.15
Die Finanzkrise hat viele Staatskassen geleert, deshalb ist laut IWF-Chefin Lagarde jetzt der richtige Zeitpunkt für eine Steuer auf CO2-Emissionen. Besser als das europäische Zertifikate-Modell sei aber eine Kohlesteuer.


Warum der Pariser Gipfel den Durchbruch im Kampf gegen den Klimawandel bringen könnte
, 08.10.15
Nie zuvor haben die Wetterforscher auf der Welt so hohe Durchschnittstemperaturen gemessen wie in den ersten acht Monaten des Jahres 2015. Nach Berechnungen der US-Wetterbehörde wird dieses Jahr das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen. Dazu kommen Hitzewellen in Mitteleuropa, Dürre in Kalifornien, verheerende Zyklone im Pazifik und wieder eine große Eisschmelze in der Arktis. Selten traten extreme Wetterereignisse so gehäuft auf wie in jüngster Zeit.
Verantwortlich für diese Entwicklungen sind wohl wir Menschen, weil unsere Fabriken, Autos und Flugzeuge Kohlendioxid (CO2) und andere Treibhausgase in die Atmosphäre abgeben und sie auf diese Weise erwärmen. Das soll sich nun ändern. Beim Weltklimagipfel in Paris sollen sich in zehn Wochen Vertreter von 194 Nationen darauf einigen, die Emissionen an Treibhausgasen zu beschränken.


Südkoreaner Lee zum Vorsitzenden des Weltklimarats gewählt, 06.10.15
Der Weltklimarat hat einen neuen Vorsitzenden: Der Südkoreaner Lee Hoesung wird künftig den IPCC leiten. Er spricht sich für höhere Kosten für Verschmutzungsrechte aus und will mehr Frauen in die Organisation holen.



South Carolina: Dammbrüche treiben Hunderte Menschen in die Flucht
, 06.10.15
Hurrikan "Joaquín" hat die US-Ostküste zwar verfehlt, aber seine Ausläufer sorgen in South Carolina für Überschwemmungen. Mindestens zehn Menschen starben, Hunderte mussten vor den Wassermassen fliehen, Zehntausende sind ohne Strom. Die Gouverneurin spricht von einem Jahrtausendregen.


Renewables to lead world power market growth to 2020
, Oct 02, 2015
As costs fall and emerging economies drive growth, IEA report sees major opportunities – but policy uncertainties remain

Renewable electricity additions over the next five years will top 700 gigawatts (GW) – more than twice Japan’s current installed power capacity. They will account for almost two-thirds of net additions to global power capacity – that is, the amount of new capacity that is added, minus scheduled retirements of existing power plants. Non-hydro sources such as wind and solar photovoltaic panels (solar PV) will represent nearly half of the total global power capacity increase.
The report sees the share of renewable energy in global power generation rising to over 26% by 2020 from 22% in 2013 – a remarkable shift in a very limited period of time. By 2020, the amount of global electricity generation coming from renewable energy will be higher than today’s combined electricity demand of China, India and Brazil.


Raus aus den schmutzigen Aktien
, 02.10.15
Norwegen hat es getan, der Rockefeller-Clan will es auch: Sie stoßen Aktien von Konzernen ab, die mit schmutziger Energie Gewinne machen. Städte in Deutschland sollen nachziehen. Wie findet man die Sünder-Papiere?


Indien überrascht mit ehrgeizigen Klimazielen
, 02.10.15
Indien stößt am drittmeisten Treibhausgase aus - eine Wende schien nicht in Sicht: Bekämpfung der Armut habe Vorrang vor Klimaschutz. Nun überrascht der Riesenstaat mit Plänen, seinen CO2-Ausstoß erheblich zu mindern.


Scheitern Demokratien am Klimawandel?
, 25.09.15
Manche Forscher halten Demokratien für ungeeignet, um den Klimawandel zu stoppen. Sie glauben, Autokraten könnten Umweltschutz besser durchsetzen. Der Soziologe Nico Stehr widerspricht: Durchwursteln sei die beste Methode.


Obama Takes on Climate Change: The Rolling Stone Interview
, Sept 23, 2015
"I don't want to get paralyzed by the magnitude of this thing. I'm a big believer that imagination can solve problems," says the president


Papst und Obama vereint gegen Klimawandel
, 23.09.15
Der Klimawandel dürfe nicht länger kommenden Generationen überlassen werden, forderte der Papst.


Energy [R]evolution
, 21.09.15
Die englischsprachige Greenpeace-Studie sagt: Erneuerbare können die Welt ab 2050 zu 100 Prozent mit Energie versorgen.


OECD-Studie: Staaten fördern Öl, Gas und Kohle statt Klimaschutz, 21.09.15
Der Klimaschutz steht hinten an: International subventionieren die Staaten weiterhin fossile Energien - dabei könnten sie das Geld viel besser für den Klimaschutz verwenden. Das geht aus einer Studie der OECD hervor.

Bis zu 178 Mrd Euro steckten die Staaten jährlich noch immer in Kohle, Erdgas und Erdöl. Doch statt weiterhin fossile Energieträger zu subventionieren, bräuchten die Staaten das Geld im Kampf gegen den Klimawandel. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der OECD.


Klimagipfel: Der Klima-Basar
, 19.09.15
Zehn Wochen vor dem Gipfel in Paris zeichnet sich ab, dass die Regierungen ihre Ziele zum Stopp des Treibhauseffekts verfehlen werden. Sind die Folgen noch beherrschbar?


Obama arbeitet an seinem Klima-Vermächtnis
, 01.09.15
Der US-Präsident kämpft für eine Reduzierung der CO2-Emissionen und einen Erfolg des UN-Klimagipfels in Paris. Und die Amerikaner beginnen, an den Klimawandel zu glauben.


Marokko lechzt nach Wasser
, 28.08.15
Marokko ist heiß und trocken. Bald wird es noch heißer, noch trockener werden.


Nasa-Forscher warnen vor gefährlichem Anstieg der Meeresspiegel
, 27.08.15
Die Weltraumbehörde rechnet mit einem Anstieg des Meeresspiegels um einen Meter innerhalb der nächsten 200 Jahre. Inselstaaten wie Singapur drohten dann zu versinken.
Ein Anstieg der Meeresspiegel um mindestens ein Meter ist neuen Forschungsdaten zufolge in den kommenden hundert bis 200 Jahren unvermeidlich. Damit drohten niedrig gelegene Landstriche, darunter ganze Inselstaaten und Großstädte wie Tokio und Singapur, zu versinken. Mehr als 150 Millionen Menschen, die meisten von ihnen in Asien, leben innerhalb eines Meters des gegenwärtigen Meeresspiegels. Die Ozeane sind seit 1992 im Schnitt um 7,6 Zentimeter gestiegen, mancherorts sogar um mehr als 23 Zentimeter.
Für den Anstieg sorgt insbesondere das Abschmelzen der Eisgletscher, aber auch die Erwärmung der Ozeane, durch die sich das Meereswasser ausdehnt. Die Forscher sind besonders besorgt über das Abschmelzen des Grönland-Eis. Dort schmolzen im vergangenen Jahrzehnt durchschnittlich 303 Gigatonnen Eis pro Jahr. Vom Eis in der Antarktis gingen durchschnittlich 118 Gigatonnen pro Jahr verloren.  --  Eisflächen schmelzen schneller als erwartet ...


Forscher befürchten starken Anstieg des Meeresspiegels
, 27.08.15
Mindestens um einen Meter werden die Pegel der Weltmeere in den kommenden 100 bis 200 Jahren steigen, sagt die Nasa - also stärker, als man bislang dachte. Doch die Veränderung trifft die Regionen der Erde sehr unterschiedlich.


EU-Ziele für Paris-Gipfel: Angst vor dem nächsten Klima-Fiasko
, 20.08.15
Ambitionierte Ziele für den Klimagipfel Immer schärfere Klimaschutzziele, internationale Prüfungen - und alles rechtlich bindend: EU-Kommissar Arias Cañete hat ehrgeizige Ziele für den Uno-Klimagipfel in Paris formuliert. Doch das Risiko ist groß, dass sich das Fiasko von Kopenhagen wiederholt.


Juli war wärmster Monat seit Beginn der Messungen
, 20.08.15
Die US-Wetterbehörde meldet einen Klimarekord: Der Juli war der wärmste Monat weltweit seit Messungsbeginn. Das gesamte Jahr steuert auf einen Spitzenwert zu.


Rekordhitze lässt Gletscher dahinschmelzen
, 16.08.15
Die dauernde Hitze macht den Gletschern zu schaffen. Normalerweise greift die Sonne die Gletschersubstanz erst im September an- zuvor schützt sie noch eine Schneedecke. Doch die hat die Hitze bereits im Juni weg geschmolzen. Mit gravierenden Auswirkungen.


Extreme weather puts Africa's food security at risk
, Aug 15, 2015
A British government scientific panel says increasingly frequent heat waves, droughts and other extreme weather threaten more – and more severe – global food crises.


Deutschland: Dürrer wird's noch
, 12.08.15
In Deutschland ist es so trocken wie seit 50 Jahren nicht. Dramatisch? Für einzelne Bauern und Schiffer schon. Unsere Sommertage werden künftig häufiger heiß und trocken.


Dürre: In Deutschland ist es so trocken wie seit 50 Jahren nicht
, 10.08.15
In vielen Regionen ist es viel zu trocken. Fluss-Pegel sind extrem niedrig, Pflanzen verdorren auf den Feldern. Tagelang müsste es regnen, um die Dürre auszugleichen.


Obamas letztes Klimagefecht
, 04.08.15
In den letzten Monaten seiner Amtszeit fordert Barack Obama die striktesten Klimaschutzregeln, die es in den USA je gegeben hat. Die Republikaner rufen zum Boykott auf.


Gletscher schwinden weltweit im Rekordtempo
, 03.08.15


If You Think Obama’s New Climate Change Plan Is Bold, Think Again
, Aug 03, 2015


Global Warming at Halfway Point of Safety Limit
, Aug 02, 2015
The world is now halfway towards the internationally-agreed safety limit of a maximum 2°C rise in global average temperatures, researchers say. That limit seeks to prevent the global warming caused by the burning of fossil fuels exceeding 2°C above the pre-industrial global temperature.
The UN’s Paris climate summit later this year aims to ensure that it is not breached. It appears that the human race has taken roughly 250 years to stoke global warming by 1°C. On present trends, we look likely to add the next 1°C far more quickly – across much of the world, many climate scientists believe, by the middle of this century.


USA: Obama will Klimaziele der USA verschärfen
, 02.08.2015
Ein Drittel weniger Kohlendioxid in 25 Jahren: US-Präsident Barack Obama will mit einem Aktionsplan den Ausstoß von Treibhausgasen in den USA massiv verringern. Republikaner und Industrieverbände kündigen Widerstand an.


Obama kämpft gegen die Kohle
, 02.08.2015
Der US-Präsident plant die Verschärfung der Klimaziele der USA: Kraftwerke sollen ihren Schadstoffausstoß um etwa ein Drittel verringern. Die Gegner sind alarmiert.


Globale Messungen: Juni knackt Wärmerekord
, 21.07.15
Noch nie haben Meteorologen global einen heißeren Juni registriert als in diesem Jahr. Die Forscher gehen davon aus, dass 2015 das wärmste Jahr seit Beginn der Messungen wird.


Climate Seer James Hansen Issues His Direst Forecast Yet
, July 20, 2015
James Hansen’s new study explodes conventional goals of climate diplomacy and warns of 10 feet of sea level rise before 2100.
The good news is, we can fix it.


2015 Is Expected to Be Hottest Year on Record
, July 20, 2015


Climate threat as grave a risk as nuclear war
, July 18, 2015
An international scientific report commissioned by the UK government says the risks of climate change are comparable to those posed by nuclear conflict.


Why the Presidential Candidates Should Reject Donations From Fossil-Fuel Companies
, July 6, 2015
See which candidates signed The Nation’s call to neither solicit nor accept campaign contributions from any oil, gas, or coal company.



The New Abolitionism
, April 22, 2014
Averting planetary disaster will mean forcing fossil fuel companies to give up at least $10 trillion in wealth.


Forscher warnen: Das sechste Massensterben hat begonnen
, 22.06.15
In den vergangenen hundert Jahren sind bis zu 100-mal mehr Arten ausgestorben als erwartet. Forscher sprechen von einem neuen Massensterben - wie zuletzt bei den Dinosauriern. Die Folgen für den Menschen könnten dramatisch sein.



U.S. Catholics Ready to Execute Pope’s ‘Marching Orders’ on Climate Change (Video)
, Jun 19, 2015
Leaders of the Catholic Church in the United States described Pope Francis’ encyclical as “marching orders” for them to pressure Congress and the White House to take swift and decisive action to prevent catastrophic climate change.

The Pope:
"In a corrupt culture, we can’t believe that laws will be enough to change behaviors that affect the environment."


The 13 Most Radical Lines From the Pope's Climate Encyclical
, June 18, 2015
In his widely anticipated environmental treatise, the pope slams the "throwaway culture" that has helped turn our planet to "rubbish"


Pope Francis Issues Major Call to Rescue a Planet in Crisis
, Jun 18, 2015
In a close reading of the first papal encyclical focused exclusively on the global ecological crisis, the head of the Catholic Church calls on leaders and people from all cultures to act to protect the world’s ecosystems and the disadvantaged from predatory and shortsighted political and economic systems.


EnzyklikaPapst kritisiert Umweltzerstörung und Profitgier
, 18.06.15
Video


Enzyklika: Papst nennt Lebensstil der Menschen "selbstmörderisch"
, 18.06.15
In seinem Ökomanifest schlägt Papst Franziskus einen für die katholische Kirche neuen Weg ein. Provokativ prangert er Umweltzerstörung und globale Gleichgültigkeit an. Die Erde sieht er auf dem Weg in zahlreiche Katastrophen.
"Niemals haben wir unser gemeinsames Haus so schlecht behandelt"


ENZYKLIKA
LAUDATO SI’ VON PAPST FRANZISKUS  --  ÜBER DIE SORGE FÜR DAS GEMEINSAME HAUS



World Energy Outlook 2015 Special Report, Jun 15, 2015

The world is moving towards a crucial climate change meeting in Paris in December 2015 (COP21). The negotiations there will be based on national pledges, formally known as Intended Nationally Determined Contributions, with the goal of setting the world on a sustainable path.
The International Energy Agency has long emphasised to its members and the world at large that energy production and use which is not compatible with international environmental requirements is not sustainable: it fails the test of energy security. The IEA, therefore, feels an obligation to make a contribution to COP21 – a contribution which reconciles climate and energy needs.


Holt das Geld da raus!
, 29.05.15
Wie lässt sich der Klimawandel noch aufhalten? Neue Bürgerinitiativen wollen Investoren zwingen, Kohle-, Öl- und Gaskonzernen das Kapital zu entziehen – und sie haben erste Erfolge damit.


Extremtemperaturen in Indien: Mörderische Hitze
, 28.05.15
Um die 45 Grad Celsius, Tag für Tag: Südasien leidet unter einer monströsen Hitzewelle, in Indien sind bereits mehr als 2000 Menschen gestorben. In Neu-Delhi schmelzen die Straßen, Affen fallen tot von den Bäumen.


Über tausend Tote bei Hitzewelle in Indien
, 25.05.15
Indien leidet unter extremer Hitze, mancherorts herrschen Temperaturen von knapp 50 Grad. Die Zahl der Toten steigt rasant.



Fossil Fuels Receive $5.3 Trillion A Year In Subsidies Worldwide, May 22, 2015
The world pays $5.3 trillion a year in hidden costs to keep burning fossil fuels, according to a new report from the International Monetary Fund (IMF). This is in addition to the $492 billion in direct subsidies offered by governments around the world — write-offs and write-downs and land-use loopholes.

Fossil Fuel Subsidies Cost $5 Trillion Annually, May 19, 2015
The International Monetary Fund notes that subsides for burning fossil fuels enrich the wealthy and make air pollution worse


Big Oil Gets $10 Million From Taxpayers Every Minute
, May 18, 2015
Governments give fossil fuel companies $5.3 trillion in subsidies every year
—the equivalent of $10 million every minute of every day

... and more than the world spends on health care, according to a new estimate by the International Monetary Fund.


WSJ,
May 18, 2015
Consumers should be paying a whopping $5 trillion more a year for energy to cover the hidden health and environmental costs of using fossil fuels


IMF, International Monetary Fund, May 18, 2015
How Large Are Global Energy Subsidies?




Permafrost thaw’s runaway effect on carbon release, May 14, 2015
The vast amounts of carbon now preserved in the frozen soils could one day all get back into the atmosphere. Since the Arctic is the fastest-warming place on the planet, such a release of greenhouse gas could only accelerate global warming and precipitate catastrophic climate change. That the circumpolar regions of the northern hemisphere hold vast amounts of deep-frozen carbon is not in question. The latest estimate is 17 billion tonnes, which is twice the level of carbon dioxide in the atmosphere and perhaps 10 times the quantity put into the atmosphere by burning fossil fuels since the start of the Industrial Revolution. ...
At he moment, permafrost carbon is not a big factor in projections by the Intergovernmental Panel on Climate Change.
Dr Spencer says: “When you have a huge frozen store of carbon and it’s thawing, we have some big questions. The primary question is, when it thaws, what happens to it? “Our research shows that this ancient carbon is rapidly utilised by microbes and transferred to the atmosphere, leading to further warming in the region, and therefore more thawing. So we get into a runaway effect.”


Deutschland: 36 Kohlemeiler könnten auf einen Schlag vom Netz
, 09.05.15
Fast die Hälfte aller Braunkohlekraftwerke könnte sofort abgeschaltet werden. Der Strompreis würde nur leicht steigen.
Deutschland könnte drei Dutzend der ältesten Kohlekraftwerke sofort abschalten und damit 70 Millionen Tonnen CO2 einsparen.
Ein Institut hat simuliert, dass 36 alte, CO2-intensive Kohlekraftwerke mit einer Leistung von insgesamt 15 Gigawatt ausgeschaltet werden. Das entspräche fast der Hälfte aller deutschen Braunkohlemeiler. Strom wäre auch danach noch genug da.
Den Klimaschutz würde diese Lösung voranbringen. Der Strompreis würde mit der vorgeschlagenen Kohle-Notbremse um "lediglich" 0,6 Cent pro Kilowattstunde steigen. Die Bundesregierung will im Energiesektor mindestens 62 Millionen Tonnen CO2 einsparen. Das ist nötig, damit sie ihr Klimaversprechen einhält: Bis zum Jahr 2020 will sie Deutschlands CO2-Ausstoß im Vergleich zu 1990 um 40 Prozent senken.


Global Carbon Levels Surpassed 400 ppm for Entire Month
, May 6, 2015
For the first time in recorded history, global levels of carbon dioxide in the atmosphere averaged over 400 parts per million (ppm) for an entire month—in March 2015.


Wasserknappheit in Kalifornien: Gouverneur ruft Dürre-Notstand aus
, 01.04.15
In Kalifornien hat der Gouverneur erstmals Zwangsmaßnahmen zum Drosseln des Wasserverbrauchs von Städten und Gemeinden erlassen.


Global investment in green energy rises 17% to $270 billion
, March 31, 2015
The world saw a record 103 GW of renewable energy capacity added last year – the equivalent of all 158 nuclear power plant reactors in the United States – and a 17% increase in global investment in green power generation to $270 billion


Kalifornien hat gegen den Klimawandel kaum eine Chance
, 02.03.15
Seit drei Jahren vertrocknen ganze Landstriche an der US-Westküste. Forscher machen den Klimawandel mit verantwortlich und sagen noch schlimmere Szenarien voraus.


Wie der syrische Bürgerkrieg mit dem Klimawandel zusammenhängt
, 02.03.15
Seit bald vier Jahren tobt ein blutiger Bürgerkrieg in Syrien. Und die Erderwärmung trägt eine Mitschuld daran: Sie brachte dem Nahen Osten eine heftige Dürre.


Verlorener Regenwald: Satellitenfotos zeigen immer schnellere Abholzung
, 26.02.15
Satellitenaufnahmen belegen, dass die Abholzung des Regenwalds seit 2000 weltweit rasant zugenommen hat:
Alle fünf Jahre verschwindet ein Areal, das beinahe so groß ist wie Deutschland.


Dürre-Folgen: In Kalifornien stehlen sie jetzt Wasser
, 25.02.15
In Kalifornien hat die dramatische Dürre kriminelle Folgen.


BP's bleak outlook is 25% rise in CO2
, Feb 24, 2015
BP says it expects global emissions of carbon dioxide to rise by a quarter in the next 20 years.


The Pentagon & Climate Change: How Deniers Put National Security at Risk
, Feb 12, 2015
The leaders of our armed forces know what's coming next – but deniers in Congress are ignoring the warnings


Pope Francis Plea for Climate Action Revives Concept of "The Commons" to Rethink Economy & Society
, Jan 16, 2015


2014 Was the Hottest Year on Record
, Jan 16, 2015
The animation shows the Earth’s warming climate, recorded in monthly measurements from land and sea over 135 years.
Temperatures are displayed in degrees above or below the 20th-century average.
Thirteen of the 14 hottest years are in the 21st century.


Wärmerekord 2014: Rätselhafter Hitzeschub
, 16.01.15
2014 war es weltweit so warm wie noch nie seit Beginn der Messungen 1880.
In den letzten Jahren hatte die Erwärmung der Luft eine Pause eingelegt - nimmt der Klimawandel jetzt wieder Fahrt auf?



Ocean Warming Speeds Up Cycle of Climate Change
, Jan 9, 2015
The warming oceans could start to return more carbon dioxide to the atmosphere as the planet warms, according to new research. And since 70% of the planet is covered by clear blue water, anything that reduces the oceans’ capacity to soak up and sequester carbon could only make climate change more certain and more swift.


Carbon Counterattack
, Jan 9, 2015
Around the world, carbon-based fuels are under attack. Increasingly grim economic pressures, growing popular resistance, and the efforts of government regulators have all shocked the energy industry. Oil prices are falling, colleges and universities are divesting from their carbon stocks, voters are instituting curbs on hydro-fracking, and delegates at the U.N. climate conference in Peru have agreed to impose substantial restrictions on global carbon emissions at a conference in Paris later in the year.
All this has been accompanied by what might be viewed as a moral assault on the very act of extracting carbon-based fuels from the earth, in which the major oil, gas, and coal companies find themselves portrayed as the enemies of humankind.


The Anti-Science Climate Denier Caucus: 114th Congress Edition
, Jan 8, 2015
91 percent, of Republicans on the Environment and Public Works Committee (EPW) have said climate change is not happening or that humans do not cause it. The members of the 114th Congress who have publicly misrepresented the science behind global warming have accepted their fair share of contributions from the fossil fuel industry.
The 39 climate deniers in the Senate have taken $28,152,466 in donations from the coal, oil and gas industries, while the 61 Senators who haven’t denied the science have taken $11,033,447 in career contributions, according to the CAP Action analysis.
On average, Senate deniers took $721,858 from fossil fuel interests while other Senators took $180,876.
On the House side, the 131 climate science deniers have taken $35,702,245 in fossil fuel industry contributions while the remaining voting members who haven’t denied the science have only taken $24,268,787 in career contributions.
On average, House deniers took $272,536 from coal, oil and gas interests while other members took $80,095.


Studie zur Klimaerwärmung: Diese Brennstoffe müssen im Boden bleiben, 08.01.2015
Wenn die globale Erwärmung unter zwei Grad bleiben soll, müssen 80 Prozent der Kohlevorkommen im Boden bleiben.  --  Auch die Produktion von Öl und Gas muss eingeschränkt werden.

Erhebliche Mengen an Kohle, Öl und Gas müssen im Boden verbleiben, um die globalen Klimaerwärmung zu bremsen. Weltwei
t sollte einer neuen Berechnung zufolge in den nächsten 40 Jahren etwa ein Drittel der gegenwärtig technisch und wirtschaftlich förderbaren Ölreserven ungenutzt bleiben. Bei Gas wäre es die Hälfte, und bei Kohle sollten mehr als 80 Prozent der Reserven nicht gefördert werden. Unter diesen Bedingungen bestünde eine gute Chance, die globale Erwärmung auf zwei Grad über dem vorindustriellen Wert zu begrenzen.
Die in den vorhandenen fossilen Ressourcen festgelegten CO2-Mengen der Erde belaufen sich Schätzungen zufolge auf bis zu 11.000 Gigatonnen. Eine unverminderte Nutzung der Reserven ist mit dem Zwei-Grad-Ziel nicht kompatibel.



Majority Of Resources Will Have To Stay In The Ground To Meet Climate Goals, Jan 8, 2015
Keeping the increase in global temperatures under 2°C will require vast amounts of fossil fuels to be kept in the ground, including 92 percent of U.S. coal, most of Canada’s tar sands, and all of the Arctic’s oil and gas.
“Our results suggest that, globally, a third of oil reserves, half of gas reserves, and over 80 percent of current coal reserves should remain unused from 2010 to 2050 in order to meet the target of 2°C."





2014 war wärmstes Jahr seit Beginn der Messungen
, 07.01.14
Das vergangene Jahr war das wärmste seit Beginn der Messungen.  --  Nimmt die globale Erwärmung wieder Fahrt auf?


2014 was the hottest year on record
, Jan 07, 2015
This past year was the hottest since at least 1891. The average temperature in 2014 was 0.27 °C warmer than the 1981 to 2010 baseline average.




VIDEO: Towards a Green Economy: How Urgent is It?
, Jan 6, 2015
Robert Pollin on Reality Asserts Itself (1/9)


As Climate Disruption Advances, 26 Percent of Mammals Face Extinction
, Jan 6, 2015
Two recently released studies brought bad news for those living near coastlines around the world. The studies showed that existing computer models might have severely underestimated the risk to the Greenland ice sheet from warming global temperatures.  --  Bear in mind that if Greenland’s entire ice sheet melts, 20 feet would be added to global sea levels.


Wetterkatastrophen in 2014 kosteten deutsche Versicherer zwei Milliarden Euro
, 02.01.15
Allein das Sturmtief "Ela" hat die deutschen Versicherer im vergangenen Jahr 400 Millionen Euro gekostet.
Das Hochwasserjahr 2013 hatte knapp sechs Milliarden Euro gekostet.
2014 zählte laut
Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) zu den fünf folgenschwersten Sturm- und Hageljahren seit 1998.
Das Anfang Juli über Rhein und Ruhr tobende Sturmtief Ela kostete rund 400 Millionen Euro und war damit der zweitteuerste Sturm der vergangenen 15 Jahre. Weitere 140 Millionen Euro verursachte ein Starkregen Ende Juli vor allem in Münster. Dort fielen binnen weniger Stunden 292 Liter Regen auf einen Quadratmeter.
Der GDV warnt schon länger vor einer Häufung von Wetterkatastrophen in den nächsten Jahrzehnten. Nach einer gemeinsamen Studie von Versicherern und Klimaforschern könnten Sturmschäden bis zum Ende des Jahrhunderts um mehr als 50 Prozent zunehmen, Überschwemmungsschäden könnten sich demnach bis zum Jahr 2100 sogar verdoppeln.








                                              NEWS 2015

                                              NEWS 2014


                                              NEWS 2013


                                              
NEWS 2012

                                              
NEWS 2011

                                              
NEWS 2009  &  2010

                                              NEWS 1990-2007




                                      Energie / Energy    -   Erneuerbare Energieen


Ungerechte Strompreise, Verbraucher zahlen wieder drauf, 20.11.12
Die Bundesregierung hat der Industrie großzügige Rabatte bei den Netzentgelten gewährt. Frontal21 liegt die lange Liste der privilegierten Unternehmen vor, die gar nichts oder kaum etwas für die Stromnetze bezahlen müssen, auf Kosten der kleinen Verbraucher. Die müssen umso mehr bezahlen.

Was den Strom verteuert
, 10.10.12

Deutschland: Solarzellen liefern so viel Strom wie 20 Atommeiler
, 26.05.12

Cumulative global installed PV capacity topped 70 GW in 2011
, March 08, 2012

Solartechnologie produzierte mehr als 18 Mrd kWh Strom in Deutschland in 2011
, 28.12.11

A visualisation of Europe's energy - interactive, 2
, Dec 23, 2011

Energieverbrauch Deutschlands sinkt kräftig
, 20.12.11

Anteil der Erneuerbaren Energien an der Bruttostromerzeugung 2011 in Deutschland betrug 19,9 Prozent. Mehr als Steinkohle und Atomkraft.
Zuwachs von 3,5 Prozentpunkten
, 14.12.11
            Energiedaten

Global solar PV installations will reach 24 GW in 2011. Installations will rise by 24% in 2011 to reach 24 GW, up from 19 GW in 2010
European installations will rise by just 3% this year. Italy will displace Germany as the world’s largest market
, Nov 15, 2011

IEA: The world is locking itself into an unsustainable energy future which would have far-reaching consequences
The share of non-hydro renewables in power generation increases from 3% in 2009 to 15% in 2035,  Nov 09, 2011

Tabelle zur Stromerzeugung nach Energieträgern in Deutschland in 1990 - 2010
, 04.11.11

Renewable energy can power the world, says landmark IPCC study
, May 9, 2011
IPCC: Energiewende bis 2050 machbar. Im Jahr 2050 könnte 77 Prozent aller Energie weltweit aus regenerativen Quellen stammen
, 09.05.11

IEA releases first Clean Energy Progress Report
, April 6, 2011

Bis 2020 können die Erneuerbaren Energien 47 Prozent der deutschen Stromversorgung sichern
, 15.03.11

Erneuerbare decken 17 Prozent des deutschen Strombedarfs
, 16.12.10
Die Erneuerbaren tragen mit 102,3 (2009: 95) Mrd kWh inzwischen 17 (16,4) Prozent zum Strombedarf bei


Fossil-fuel subsidies amounted to $312 billion in 2009, Nov 09, 2010
More Than $5 Fossil Fuel Subsidies for Every $1 of Support for Renewables
, Nov 09, 2010

Deutschland: Atomdeal macht Energiekonzept zur Farce / Erneuerbaren-Branche fürchtet Investitionseinbruch
, 06.09.10

China überholt USA als weltgrößten Energieverbraucher
, 20.07.10

Film: Die 4. Revolution - Energy Autonomy
, 18.03.10

Laufzeitverlängerungen von Atomkraftwerken und Zubau von Kohlekraftwerken führt zu Überangebot von Strom
, 01.03.10

President Obama's renewed call for clean energy and climate protection, VIDEO
, Jan 27, 2010

Neue Kohlekraftwerke statt Klimaschutz, Sachverständige gegen den Bau neuer Kohlekraftwerke
, 26.01.10

Deutsche Umweltstiftung legt AKW-Gefährdungsatlas vor
, 19.01.10

Brüderle verspricht Erhalt aller Kernkraftwerke
, 19.01.10

Evolution des Stromnetzes - Die Gleichstrom-Supergrids kommen
, 12.01.10

Das Worldwide-Grid, Audio
, 10.01.10

Großbritannien plant größtes Windkraft-Projekt der Welt: 30 GW off-shore
, 08.01.10

Europas Norden plant Hochspannungs-Gleichstrom-Super-Grid, SZ
, 05.01.10

Europe unites to build renewable energy 'supergrid'
, Jan 3, 2010

Chinas Windenergieboom
, 03.01.10

Jürgen Rüttgers ebnet Weg für neues Kohlekraftwerk
, 31.12.09

Erneuerbare Energien erzeugten 16 Prozent des Stroms in Deutschland in 2009
, 28.12.09

Strom- und Gasverbrauch sank in Deutschland in 2009 um fünf Prozent
, 18.12.09

Deutschlands erster Offshore-Windpark alpha ventus ist fertig gestellt
, 16.11.09 

Unternehmen besiegeln Pläne für Sahara-Strom / Desertec-Projekt
, 13.07.09

The Coming of the Cleantech Era - The Sixth Revolution
, Jan 16, 2009

Gabriel fördert Biosprit - Wissenschaftler raten ab
, 03.12.08

Zukunftsfähige Bioenergie und nachhaltige Landnutzung, WBGU
, 2008

Wissenschaftler warnen vor Biosprit
, 31.03.08

Biotreibstoff aus Nahrung verletzt Menschenrecht
, 12.03.08

The Trouble With Biofuels
, Feb 14, 2008

Biofuels Are Bad for Feeding People and Combating Climate Change
, Feb 7, 2008

Biofuels switch a mistake
, Aug 17, 2007

Biofuels menace rainforests
, Aug 17, 2007

Biokraftstoffe Klimakiller in Grün
, 09.10.06






                                      Dossiers
                                                 
                                       BUND

                                              Klimakonferenz 2009 - D-Radio, Audio
                                                
                                              ZEIT, Erde 3.0
, Klimadebatte



                                              NEWS 2015

                                              NEWS 2014


                                              NEWS 2013


                                              
NEWS 2012

                                              
NEWS 2011

                                              
NEWS 2009  &  2010

                                              NEWS 1990-2007





Reinhard Haase, Hamburg