CLIMATE CHANGE
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Minus 57 Grad: Rekordwinter in Russland, 22.12.12
Die Temperaturen erreichen bis zu minus 57 Grad. Jeden Tag sterben Menschen, Hunderte liegen mit Erfrierungen im Krankenhaus.


2013 likely to be one of warmest years on record
, Dec 21, 2012
The Met Office predicts that globally, 2013 will be 0.57C above long-term average, making 2013 one of the warmest 10 years on record which goes back to 1850.


How will climate change impact on fresh water security?
, Dec 21, 2012


NOAA: 2012 to rank as second costliest US year since 1980
, Dec 21, 2012
The 11 billion-dollar extreme weather events across the US include hurricane Sandy, which alone will cost about $100bn.


 



Fernwirkung Nordpolstürme wärmen Europa, 19.12.12
Eisige Stürme über der Arktis treiben eine Meeresströmung an, die Wärme nach Europa bringt. Wissenschaftler sind überrascht - der Effekt könnte das Klima verändern.


Das Ende der Pasta  --  Der Klimawandel bedroht den weltweiten Weizenanbau, 18.12.12
Makkaroni und Spaghetti könnten zum Luxusgut werden


At the edge of the carbon cliff
, Dec 18, 2012
With the global total of emissions likely to come in at around 52 gigatonnes this year, we're already at the edge, according to new research


'Climate change is taking place before our eyes' – the weather of 2012
, Dec 18, 2012
Review of 2012 - environment: shrinking Arctic sea ice, record temperatures, flooding, droughts, hurricane Sandy and super-typhoon Bopha; the year abnormal weather became normal


Coal to challenge oil's dominance by 2017, says IEA
, Dec 18, 2012
Agency predicts further rise in coal use due to fall in price and failing EU emissions trading scheme, threatening green targets
According to the IEA's Medium Term Coal Market Report, the world will burn 1.2bn more tonnes of coal per year by 2017 compared with today – the equivalent of the current coal consumption of Russia and the US combined. Global coal consumption is forecast to reach 4.3bn tonnes of oil equivalent by 2017, while oil consumption is forecast to reach 4.4bn tonnes by the same date.


Erdöl aus Ecuador Ende einer Klimaschutz-Utopie, 17.12.12
Es war ein Experiment für eine neue Form der globalen Zusammenarbeit: Ecuador wollte darauf verzichten, in einem Teil seines Regenwalds Erdöl zu fördern - und sich dafür von der Weltgemeinschaft entschädigen lassen. Jetzt steht der Versuch vor dem Scheitern. Es fanden sich nicht genug Geldgeber.


Neuer IPCC Bericht: Die Uno bekräftigt ihre Warnung vor einer deutlichen Erwärmung, 15.12.12
• Temperatur: Ende des Jahrhunderts wird es in Bodennähe mit großer Wahrscheinlichkeit 0,2 bis 4,8 Grad wärmer sein als heute - je nachdem, wie viel Treibhausgase mit Autos, Fabriken, Kraftwerken und Heizungen in die Luft gelangen. Derzeit enthalte die Luft so viel Kohlendioxid (CO2) wie zuletzt vor mindestens 800.000 Jahren.
• Einfluss des Menschen: "Fast sicher" ist nach Einschätzung der Forscher, dass der Mensch bereits wesentlich zu Klimaveränderungen beigetragen hat. Mehr als die Hälfte des Temperaturanstiegs seit Mitte des 20. Jahrhunderts sei von industriellen Treibhausgasen verursacht worden.
• Meeresspiegel: Die Ozeane steigen seit 1993 pro Jahr um 2,7 bis 3,7 Millimeter an - und damit um etwa einen Millimeter schneller als in den Jahrzehnten zuvor. Die Ozeane werden den Wissenschaftlern zufolge bis Ende des Jahrhunderts um mindestens 29 Zentimeter schwellen. Sollte die Treibhausmenge ungebremst steigen, drohen 82 Zentimeter höhere Pegel. Damit erhöht der IPCC seine Extremprognose gegenüber seinem letzten Report von vor fünf Jahren deutlich - um 23 Zentimeter. Diesmal wurde für die schlimmsten Szenarien ein beschleunigtes Abtauen der Gletscher in Grönland und der West-Antarktis einbezogen. Vor solchen Prognosen war der IPCC im letzten Report 2007 aufgrund der unsicheren Datenlage zurückgeschreckt. Seither gibt es heftige Debatten um die Schnelligkeit des Meeresspiegelanstiegs.
• Gletscher: Grund zum Pessimismus geben Daten über das Abschmelzen der großen Eisschilde: Grönland verliere in den vergangenen Jahren verstärkt Eis; mittlerweile hebe das Schmelzwasser die Ozeane um 0,28 bis 0,79 Millimeter pro Jahr. Die Antarktis steuere 0,01 bis 0,3 Millimeter pro Jahr zum Pegelanstieg bei. Allerdings, betont der IPCC, gebe es erhebliche Unsicherheiten bei den Gletscher-Daten; nur ein Bruchteil der Eisströme wurde kontinuierlich über längere Zeit vermessen.
• Meereis: Die Eisschollen der Arktis haben sich extrem verkleinert: Im Sommer halbiert sich seine Fläche des nordischen Meereises mittlerweile, selbst das Wintereis ist nur noch halb so dick. In der Antarktis hingegen hat sich die Fläche des Meereises ein wenig vergrößert.
• Zum Extremwetter hatte der IPCC erst kürzlich das gesammelte Wissen veröffentlicht. Hitzewellen und Sturzregen werden demnach vermutlich häufiger, Frostperioden seltener. Sturmfluten laufen höher auf.


2012 Will Be Hottest In U.S. History
, Dec 13, 2012



James Hansen, Updating the Climate Science: What Path is the Real World Following?, Dec 13, 2012


Chasing Ice movie reveals largest iceberg break-up ever filmed
    
It's like watching 'Manhattan breaking apart in front of your eyes.   7.4 cubic km of ice crashing off the Ilulissat glacier in Greenland.
Chasing Ice documents Arctic ice being melted by climate change.


Wirkungslose Uno-Konferenzen -- Forscher fordern Ende der Weltklimagipfel, 13.12.12
Hochtrabende Ziele, Mangel an Umsetzung, hehre Rhetorik, klägliche Ergebnisse: Immer neue Uno-Klimagipfel haben im Kampf gegen die Erderwärmung versagt. Experten verlangen nun eine Abschaffung der Mega-Tagungen und einen Tabubruch: Die Welt müsse den Anstieg der Temperaturen hinnehmen - und konkret vor Ort gegen die Folgen kämpfen.


UN-Klimakonferenz in Doha 2012, 26.11.- 08.12.12
Doha Climate Change Conference, 26.11.- 08.12.12
Greenpeace Doha Blog, 26.11.- 08.12.12

Doha -- Sammlung

Uno-Klimakonferenz in Doha 2012

Umweltverbände sind enttäuscht vom Klimagipfel, 08.12.12
Aufgeschobene Finanzhilfen für Entwicklungsländer, kaum Verpflichtungen zum Klimaschutz, eine schwache EU – für viele Umweltverbände ist der Klimagipfel gescheitert.

Viel heiße Luft aus Doha
, 08.12.12
Auf dem Klimagipfel wurde ein dünner Kompromiss beschlossen, für mehr fehlte der politische Wille. So wird der Durchbruch nie gelingen.

Das Kyoto-Protokoll wird bis 2020 verlängert
, 08.12.12
Es ist ein Mini-Kompromiss: Die Staaten haben auf der Klimakonferenz in Doha das Kyoto-Protokoll verlängert. Längst machen aber nicht alle mit.

Staaten einigen sich auf ein zwiespältiges Ergebnis
, 08.12.12

Ergebnisse des Klimagipfels im Überblick, 08.12.12
Neue Abkommen und ungelöste Probleme Das Kyoto-Protokoll wird bis 2020 verlängert, die Entscheidung für ein weltweites Abkommen zum Klimaschutz ist auf 2015 vertagt. Und auch die Entwicklungsländer müssen auf Hilfe gegen die Folgen des Klimawandels warten: Die Ergebnisse des Klimagipfels im Überblick:
37 Industrieländer haben sich im Kyoto-Protokoll verbindliche Ziele zur Reduktion des Ausstoßes von klimaschädlichen Gasen gesetzt, darunter die 27 Staaten der EU. Die Vereinbarung galt ursprünglich nur bis Ende 2012 - nun wird sie bis 2020 verlängert.
Global gesehen sind die Auswirkungen des Kyoto-Protokolls begrenzt: Die Unterzeichnerstaaten sind nur für knapp 15 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich. Russland, Kanada, Japan und Neuseeland sind an der zweiten Verpflichtungsperiode nicht mehr beteiligt, die bedeutendsten CO2-Emittenten China und USA haben das Abkommen nie unterzeichnet.

Klimadiplomaten verlängern Kyoto-Protokoll
, 08.12.12
Das Minimalziel ist erreicht: Vertreter von 200 Staaten haben sich auf die Verlängerung des Kyoto-Protokolls bis 2020 geeinigt. Der Vertrag betrifft allerdings nur 15 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen.


How Many Gigatons of Carbon Dioxide?
The Information is Beautiful guide to Doha Gigatons of CO2. Global temperature rises. Carbon budgets. What does it all mean?
CO2 Megasheet


Philippinen: Opferzahl nach Taifun Bopha steigt über 500, 08.12.12
Verwüstete Küstenorte, Hunderttausende Obdachlose, zahlreiche Vermisste. Die Zahl der Opfer des verheerenden Taifuns Bopha auf den Philippinen ist auf mehr als 500 gestiegen. Katastrophenschutz und Militär hatten bis Samstagmittag 546 Leichen geborgen. Mehr als 500 Menschen wurden noch vermisst. Viele Menschen waren in Sturzfluten und bei Erdrutschen gestorben, andere waren von Bäumen oder Schutt erschlagen worden. Erdrutsche hatten auch mehrere Notunterkünfte unter sich begraben. Fast 300.000 Menschen sind auf Mindanao auf Hilfe angewiesen und haben in Notunterkünften Unterschlupf gefunden. Mehr als 10.000 Häuser wurden zerstört. Insgesamt sind in der Region mehr als fünf Millionen Menschen betroffen. In Cateel und umliegenden Küstenorten wurden 97 Prozent aller Gebäude zerstört oder abgedeckt. Im Schnitt durchleben die Bewohner der Philippinen etwa 20 schwere Stürme pro Jahr. Im Jahr 2011 tötete allein der Tropensturm Washi 1.500 Menschen, davon 1.200 auf Mindanao.

Obama will 60 Milliarden für Opfer von "Sandy", 08.12.12
Die Summe der Schäden durch Hurricane "Sandy" könnte mehr als 80 Milliarden Dollar betragen, gut die Hälfte davon allein in New York. US-Präsident Barack Obama beantragte nun beim Kongress die Freigabe zusätzlicher Gelder in Höhe von 60 Milliarden Dollar zur Unterstützung der von "Sandy" betroffenen Regionen. Alles in allem wird "Sandy" die zweit- oder drittteuerste Naturkatastrophe in der Geschichte der USA sein.

Warum die Deutschen in Doha ein schlechtes Bild abgeben, 07.12.12
Minister Altmaier und Staatssekretärin Reiche erscheinen auf dem Klimagipfel konzeptlos. Hintergrund: Konflikte mit der FDP und eine ohnmächtige EU.

Was die Erde heiß macht, 06.12.12
Während ein neuer Weltklimavertrag beraten wird, heizt sich die Erde weiter auf. Die ZEIT zeigt, was den Klimawandel weltweit antreibt – billige Kohle und kriminelle Holzfäller zum Beispiel. Es gibt aber auch ein wenig Hoffnung: In grüne Stromerzeugung wird inzwischen mehr investiert als in klimaschädliche Kraftwerke alten Stils.



KLIMASCHUTZ-INDEX 2013


Arctic lost record snow and ice last year as data shows changing climate, Dec 05, 2012
Findings from US science agency Noaa suggest widespread and irreversible changes because of a warming climate
In Greenland, virtually the entire ice sheet – 97% – sustained some degree of thawing during a period of a few days in July, including on some of the highest peaks.


Doha: Klimaschutz-Blockade durch Polen, 05.12.12
Intern zerstritten, wenig ambitioniert - Europas Staaten liefern auf dem Klimagipfel in Doha bisher kein schönes Bild. Vor allem Polen stemmt sich gegen mehr Einsatz. Das Bündnis der 27 Staaten hat sich nicht darauf einigen können, das Ziel für seine CO2-Emissionen bis zum Jahr 2020 von 20 auf 30 Prozent anzuheben. Das 20-Prozent-Ziel haben die Länder, bezogen auf das Basisjahr 1990, bereits heute erreicht. Umweltschützer warnen auf dem Gipfel deswegen vor acht Jahren des Nichtstuns. Derzeit opponiert vor allem Polen gegen schärfere Klimaziele in Europa.
Polen macht allerdings nicht nur gegen ein europäisches 30-Prozent-Ziel Front. Polen blockiert zudem die Verlängerung des Kyoto-Klimaschutzprotokolls, die in Doha beschlossen werden soll. Polen will - ähnlich wie Russland, die Ukraine oder Japan - ungenutzte Verschmutzungsrechte aus der ersten Periode des Vertrags in die Zukunft mitnehmen. Für alle Länder zusammengerechnet geht es um 13 Gigatonnen Kohlendioxid, die auf diese Weise in der Atmosphäre landen könnten.
Auch innerhalb der Bundesregierung gibt es Streit zwischen Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) und Umweltminister Peter Altmaier (CDU) über die Klimaschutzziele.


Hurrikan Sandy: Haitis Regierung ruft den Notstand aus
, 04.12.12
Das ärmste Land Amerikas steht vor einer Hungersnot: Hurrikan Sandy hat einen Großteil der Ernte zerstört. Jetzt werden die Lebensmittel in Haiti knapp.
Schaden von mehr als 104 Millionen Dollar. Mindestens 60 Menschen kamen ums Leben und Tausende wurden obdachlos, seit die Ausläufer des Sturmes vor zwei Wochen Haiti trafen.


Lord Stern: Developing countries must make deeper emissions cuts, Dec 04, 2012
Climate economist says developing countries must face the 'brutal arithmetic' of their responsibility for emissions


Fossil fuel subsidies five times greater than climate finance, Dec 03, 2012



Rich Countries Spend Five Times More On Fossil Fuel Subsidies Than Climate Aid, Dec 03, 2012
In 2009, world leaders at the G20 summit agreed that phasing out fossil fuel subsidies should be a top priority. Three years later, with very little progress on actually repealing those subsidies, promises for reform ring hollow.

Rich countries spent $58 billion on fossil fuel subsidies in 2011. That’s roughly five times the amount they spent on “fast start” financing for climate adaptation and mitigation in developing countries, according to an analysis released today at the Doha climate talks by Oil Change International. The average yearly commitment from developed countries for climate financing over the last three years was $11 billion — a fifth of what they spent to support the fossil fuel industry. “What this analysis shows is that governments gathered in Doha to supposedly fight climate change need to put their money where their mouths are,” said Oil Change International’s Executive Director Stephen Kretzmann in a statement. “It should be plainly obvious that you can’t solve a problem when you’re spending vastly more to continue creating it than you are to fix it.” Fossil fuel subsidies have become an important fight in the climate advocacy world. Measures that encourage inefficient use of energy, such as fossil fuel subsidies, must be eliminated. In the U.S., the fossil fuel subsidy issue may again take center stage. During the campaign, President Obama called for repealing $4 billion in yearly tax breaks for the top oil companies.



Die Welt pustet munter weiter CO2 in die Atmosphäre, 03.12.12
Besonders China, Indien und die USA heizen dem Klimawandel weiter kräftig ein.
Nur radikale Klimaschutzziele würden helfen.
Forscher fürchten eine Erwärmung um fünf Grad.
Während der CO2-Ausstoß in Europa und den USA im vergangenen Jahr zurückgegangen ist, legte er in Schwellenländern wie China und Indien deutlich zu.
Global stiegen die Kohlenstoffdioxid-Emissionen 2011 demnach um drei Prozent auf 34,7 Milliarden Tonnen.
Während China ein Plus von knapp zehn Prozent und Indien einen Zuwachs um 7,5 Prozent verzeichnete, pustete die EU 2,8 Prozent und in die USA 1,8 Prozent weniger CO2 in die Atmosphäre.
Pro Kopf stieß China mit 6,6 Tonnen ähnlich viel CO2 aus wie die EU mit 7,3 Tonnen.
Jeder Amerikaner hingegen ist im Schnitt für 17,2 Tonnen Kohlenstoffdioxid verantwortlich. In Indien lag der Pro-Kopf-Ausstoß bei 1,8 Tonnen.
Mehr als ein Viertel der globalen Emissionen gehen auf das Konto Chinas. Damit ist das Land weltweit führend unter den Klimasündern.
Danach folgen die USA mit einem Anteil von 16 Prozent, die EU mit elf Prozent, Indien mit sieben Prozent.
Laut der Studie steuert die Welt auf rund fünf Grad bis zum Jahr 2100 zu.
Ähnliche Ergebnisse präsentierte zuletzt auch eine Studie der Weltbank.
Für 2012 rechnet man mit einem weiteren Anstieg der Emissionen um weltweit 2,6 Prozent, verglichen mit 2011.


CO2 emissions rises mean dangerous climate change now almost certain, Dec 03, 2012
Research by Global Carbon Project says emissions growth placing world on path to warm between 4 and 6C.
CO2 emissions from industry rose an estimated 2.6% this year.
Emissions grew 3.1% in 2011, placing the world on a near-certain path towards dangerous climate change, such as more heat waves, droughts and storms.
Temperatures have already risen by 0.8C since pre-industrial times.
Total emissions for 2012 are estimated to be 35.6 billion tonnes.
Current emissions growth is placing the world on a path to warm between 4C and 6C, says the study, with
global emissions jumping 58% between 1990 and this year.
The study focuses on emissions from burning fossil fuels and cement production.
China's carbon emissions grew 9.9% in 2011 after rising 10.4% in 2010 and now comprise 28% of all CO2 pollution compared with 16% for the United States. India's emissions grew 7.5% last year versus 9.4% growth in 2010, while emissions in the United States and the European Union fell 1.8% and 2.8% respectively in 2011.
Unless large and concerted global mitigation efforts are initiated soon, the goal of remaining below 2C will soon become unachievable. Emissions in 2011 from coal totalled 43%, oil 34%, with gas and cement production making up the rest.
The authors say while it was technically still possible to limit warming to below 2C, emissions growth would have to rapidly come to a halt and then fall quickly.
Each year of 3% emissions growth made achieving the temperature limit even less likely and ever more costly.
It would require a rapid shift to greener energy and even net negative emissions in the future, where more CO2 is taken out of the air than added.



Energy firms call for clear carbon emissions targets, Dec 02, 2012
Call comes after ministers refused to put target for decarbonising UK power sector into last week's energy bill
The World Energy Council said targets were needed because companies needed clarity on future policy in order to make the right investments. The UK government and the EU should provide clear targets on carbon emissions for 2030, in order to give companies the confidence to invest in green technologies, according to a survey of energy industry chiefs.
There should be a defined increase in ambition on emissions cuts for 2030, consistent with the trajectory needed to cut emissions by 80% by 2050.


IPCC’s Planned Obsolescence: Fifth Assessment Report Will Ignore Crucial Permafrost Carbon Feedback!, Dec 02, 2012        

A must-read new United Nations Environment Programme (UNEP) report, “Policy Implications of Warming Permafrost” reports this jaw-dropping news: The effect of the permafrost carbon feedback on climate has not been included in the IPCC Assessment Reports. None of the climate projections in the IPCC Fourth Assessment Report include the permafrost carbon feedback (IPCC 2007). Participating modeling teams have completed their climate projections in support of the Fifth Assessment Report, but these projections do not include the permafrost carbon feedback. Consequently, the IPCC Fifth Assessment Report, due for release in stages between September 2013 and October 2014, will not include the potential effects of the permafrost carbon feedback on global climate.
The permamelt contains a staggering “1.5 trillion tons of frozen carbon, about twice as much carbon as contained in the atmosphere, much of which would be released as methane. Methane is 25 times as potent a heat-trapping gas as CO2 over a 100 year time horizon, but 72 to 100 times as potent over 20 years!
A 2008 study by leading tundra experts, “Accelerated Arctic land warming and permafrost degradation during rapid sea ice loss,” concluded: We find that simulated western Arctic land warming trends during rapid sea ice loss are 3.5 times greater than secular 21st century climate-change trends. The accelerated warming signal penetrates up to 1500 km inland….

The thaw and release of carbon currently frozen in permafrost will increase atmospheric CO2 concentrations and amplify surface warming to initiate a positive permafrost carbon feedback (PCF) on climate….
We predict that the PCF will change the arctic from a carbon sink to a source after the mid-2020s and is strong enough to cancel 42-88% of the total global land sink.
• The thaw and decay of permafrost carbon is irreversible
• Thawing Permafrost Could Cause 2.5 Times the Warming of Deforestation!
• Carbon Feedback From Thawing Permafrost Will Likely Add 0.4°F – 1.5°F To Total Global Warming By 2100.
• Finally, we have the excellent new UNEP report.
It is absurd that IPCC models would continue to ignore this most crucial of carbon cycle feedbacks.


Fünf Grad plus: Erde droht dramatische Erwärmung, 02.12.12

Zwei Grad - um mehr darf sich die Erde nicht erwärmen, zumindest ist dies das offizielle Ziel beim Uno-Klimagipfel in Doha. Doch eine neue Studie zeigt: Die Menschheit steuert auf ein Plus von fünf Grad zu. Die Folgen wären verheerend.
Es existiert kaum öffentliches Interesse und Unterstützung, um Regierungen zu "ambitionierten und mutigen Entscheidungen" zu bringen.
Seit 2010 lautet das offizielle Verhandlungsziel, den Anstieg der globalen Temperatur bis zum Jahr 2100 auf zwei Grad gegenüber vorindustriellen Zeiten zu begrenzen. Die kleinen Inselstaaten drängen in Doha sogar auf ein Anderthalb-Grad-Ziel. Doch Wissenschaftler sind sich sicher, dass diese Marke kaum noch einzuhalten ist. Eine neue Studie zeigt jetzt, wie weit die Welt wirklich vom Zwei-Grad-Ziel entfernt ist: Wenn wir so weitermachen wie bisher, werden es fünf Grad werden.
• Zwischen 1990 und 2011 ist der globale CO2-Ausstoß um 54 Prozent gestiegen. Mit dem für 2012 prognostizierten weiteren Plus ergibt sich sogar ein Anstieg von 58 Prozent.
• Insgesamt bläst die Menschheit dann allein dieses Jahr 35,6 Gigatonnen (Gt) des Treibhausgases in die Luft.
• Der Anstieg lag im Durchschnitt bei 3,1 Prozent pro Jahr.
• Die Emissionen folgen den extremsten der Szenarien aus dem kommenden Weltklimabericht, der im Jahr 2014 vorgestellt werden soll. Es dürfte in der Praxis damit deutlich mehr als ein Jahrzehnt dauern, bis der weltweite CO2-Ausstoß sinkt. Das aber wäre zu spät, um auch nur theoretisch das Zwei-Grad-Ziel zu erreichen.
• Die größten Verschmutzer sind China (28 Prozent des Gesamtausstoßes), die USA (16 Prozent), die EU (11 Prozent) und Indien (7 Prozent).
• In Europa ging der CO2-Ausstoß zwar im vergangenen Jahr um 1,8 und in den USA um 2,8 Prozent zurück. Dafür aber wuchs er in China um fast zehn Prozent. Allein das chinesische Plus entsprach damit in etwa dem gesamten Ausstoß Deutschlands.
Die Folgen einer Erderwärmung um fünf Grad wären fatal. Schon bei einem Temperaturanstieg um zwei Grad erwarten Forscher ein Abschmelzen von Gletschern und Polkappen, einen dramatisch steigenden Meeresspiegel, Dürren sowie weltweite Migrationsströme. Bei einem Anstieg um fünf Grad könnten sich diese Effekte noch deutlich verstärken.


Wie warm wird die Zukunft?
2005 - 2095


Fossile Energieerzeugung wird zunehmend zur finanziellen Belastung für die Staaten, 30.11.2012
Regenerative Energien könnten die finanzielle Lücke schließen.
Allein für die EU liegen die Kosten für den Import von Brennstoffen bei 400 Milliarden Euro. Dagegen jedoch steht ein Außenhandelsdefizit von etwa 120 Milliarden Euro. Zwar sind die in der jüngeren Vergangenheit zunehmend gestiegenen Brennstoffpreise nicht allein ursächlich für die Finanzkrise in den EU-Mitgliedsstaaten, trotz allem wird ihr negativer Einfluss auf die Haushalte immer wieder unterschätzt oder bleibt schlicht unberücksichtigt.
Weltweit beliefen sich 2011 die Subventionen für fossile Brennstoffe auf 523 Millarden Dollar.
Diese Summe ist das Sechsfache der Subventionen für regenerative Energien und darüber hinaus eine Steigerung von 30 Prozent zum Vorjahr. Subventionen, die unter anderem in den Abbau bislang nur schwer zu erreichender Vorkommen gesteckt werden.
Die Subventionen verzerren den Wettbewerb. Das macht es den erneuerbaren Energien schwer, sich am Markt durchzusetzen.
Nicht die regenerativen Energien sind der Preistreiber, sondern vielmehr die fossilen Brennstoffe, die aus immer tieferen und schwieriger zu erreichenden Lagerstätten gefördert werden müssen.
Würde die IEA die Verknappung der fossilen Brennstoffe anerkennen, würde eine immense Geschwindigkeit beim Aufbau einer regenerativen Energieversorgung einsetzen. Das derzeitige System sei jedoch nicht vielmehr als "ein Ausbluten der Volkswirtschaften".



Hurricane Season Ends; Sandy Will Long be Remembered, Nov 30, 2012
For the third straight season there were 19 named storms in the Atlantic, which is the third-highest level of storm activity observed since 1851. Ten of those storms went on to become hurricanes, only one of which, Hurricane Isaac, made landfall.
But 2012 will long be remembered as the season of Hurricane Sandy.
Since 1851, only two hurricane seasons — 2005 and 1933 — have been busier than 2010, 2011, and 2012.


To what extent could planting trees help solve climate change?, Nov 29, 2012
Planting of new forests can help mitigate against climate change by removing CO2 from the atmosphere. A report concludes that tree-planting could sequester (remove from the atmosphere) around 1.1–1.6 GT of CO2 per year. That compares to total global greenhouse gas emissions equivalent to 50 GT of CO2 in 2004. Tree planting is unlikely to be implemented on a scale to reach even the relatively modest potential contribution outlined by the IPPC – especially in the absence of a high carbon price.


Natürliche Eisbarrieren schmelzen dramatisch, 29.11.2012
4000 Milliarden Tonnen weniger Masse in 20 Jahren: der Rückgang der Polkappen hat den Meeresspiegel um rund elf Millimeter steigen lassen. Der Eispanzer von Grönland verlor im Durchschnitt 152 Gigatonnen (152 Milliarden Tonnen) Eis pro Jahr. In der westlichen Antarktis schmolzen 65 Gigatonnen und auf der Antarktischen Halbinsel 20 Gigatonnen. In der Ostantarktis nahm das Eis dagegen mit durchschnittlich 59 Gigatonnen pro Jahr zu. Heute schmilzt in Grönland etwa fünfmal soviel Eis ab wie noch in den 1990er Jahren, während in der Antarktis die Beschleunigung etwas langsamer vor sich geht. In den vergangenen 20 Jahren haben die schmelzenden Eismassen in den Polarregionen den Angaben zufolge mit 1,1 Zentimetern etwa ein Fünftel zum Anstieg des Meeresspiegels beigetragen. Zwei Drittel davon stammen aus Grönland und der Rest aus der Antarktis. Grundsätzlich bestätigen die Daten nach Ansicht der Forscher die Berechnungen über das Abschmelzen des Polareises.


Greenland and Antarctica have lost four trillion tonnes of ice in 20 years, Nov 29, 2012

• Landmark study by global team of scientists published
• Finds melting polar ice has led to 11mm rise in sea level
• Greenland losing ice five times faster than early 1990s


Climate change is happening now – a carbon price must follow, Nov 29, 2012


We have warmed our climate by almost 1.5C over land areas in the past century, most of that in the past 30 years. The latent heat in atmospheric water vapour is the fuel that powers tornadoes, thunderstorms, and hurricanes. Sandy, extreme droughts and wildfires, intense rainstorms, record-breaking melting of Arctic sea ice, ...
The answer is a price on carbon. We must make the price of fossil fuels honest, reflecting their cost to society including the economic devastation wrought by storms like Sandy, the toll on farmland and ecosystems, as well as priceless human lives. Whether that price takes the shape of a carbon tax, as some in Washington are now willing to discuss, or a carbon fee, as I have advocated, a price on carbon lets the market find the most effective ways to phase out our reliance on fossil fuels. It also moves us to a sustainable energy future where energy choices are made by individuals and communities, not by Washington mandates and lobbyists. A carbon fee, collected from fossil fuel companies, will increase consumer costs. So the money that is collected should be distributed to the public. As people try to minimise their energy costs to keep money for other things, their actions will stimulate the economy, drive innovations and transition us away from fossil fuels.



Meeresspiegel steigt schneller als erwartet, 28.11.12
Bereits ein jährlicher Anstieg um zwei Millimeter, wie ihn der Weltklimarat IPCC vor fünf Jahren vorhersagte, könnte zu Hochwassern, stärkeren Unwettern und Salz im Grundwasser führen – nicht nur in Küstenregionen, sondern weltweit.
Laut einer neuen Studie könnte der Anstieg sogar deutlich rasanter verlaufen, als bislang angenommen: Um 3,2 Millimeter klettere der Meeresspiegel jedes Jahr. Die vom PIK gemessenen Werte sind demnach um etwa 60 Prozent höher als die des IPCC-Berichts von 2007. Die neuen Erkenntnisse unterstreichen, dass der IPPC keineswegs alarmistisch ist, sondern in einigen Fällen sogar die Klimarisiken unterschätzt hat. Wie sich der Meeresspiegel entwickelt, hängt mit der globalen Mitteltemperatur zusammen. Wenn diese sich erhöht, kommt es zur thermischen Ausdehnung des Meerwassers. Das heißt, die Wassermoleküle bewegen sich durch die zusätzliche Wärmeenergie stärker und fordern somit mehr Platz ein als bei niedrigeren Temperaturen. Zudem tauen durch die Erwärmung des Meerwassers Gletscher und Eisschilde ab.

"Wenn wir die globale Erwärmung nicht bald stoppen, müssen wir in den nächsten zwei- oder dreihundert Jahren mit mehreren Metern Meeresspiegelanstieg rechnen – dann helfen vielerorts auch keine Deiche mehr."


2012 expected to be ninth warmest year on record, Nov 28, 2012
World Meteorological Organisation data shows average global temperature to date is 14.45C, higher than long-term average



1.700 Milliarden Tonnen Kohlenstoff in Permafrostböden gespeichert, 28.11.12

In den eisigen Steppen rund um den arktischen Ozean ist der Boden seit dem Ende der letzten Warmzeit vor 115.000 Jahren gefroren, ein Teil aber auch schon viel länger. Zum Teil reicht dieser ewige Frost bis in mehrere hundert Meter Tiefe. Das besondere an ihm ist, dass er Unmengen von Tierkadavern und Pflanzenresten konserviert, die wegen der niedrigen Temperaturen nicht verwesen.
Laut UNEP sind 1.700 Milliarden Tonnen Kohlenstoff in diesem gefrorenen organischen Material gespeichert. Das entspricht etwa dem

Doppelten des derzeitigen CO2-Gehalts der Atmosphäre.
Diese Menge würde beim Auftauen nach und nach freigesetzt, weil sie nun von Bakterien zersetzt werden können. Die großen Fragen sind, wie schnell das geschehen wird und wie groß der Anteil der anaeroben Verwesung, also der Zersetzung unter Luftabschluss, dabei ist. Bei letzterer wird nämlich Methan erzeugt, ein Treibhausgas, das fast 25 mal so effektiv ist wie Kohlendioxid. Letzteres entsteht, wenn Kadaver und Pflanzen an der Luft verwesen.
Die Treibhausgas Emissionen des Permafrost könnten schließlich bis zu 39 Prozent der globalen Emissionen ausmachen.



Die Klimakrieger, 28.11.12
Wie von der Industrie bezahlte PR-Manager der Welt seit Jahren einreden, die Erderwärmung finde nicht statt.
Chronologie einer organisierten Lüge.


Brasilianischer Regenwald: Abholzung im Amazonas fällt auf Rekordtief, 28.11.12

Die Abholzung des brasilianischen Amazonas-Regenwaldes ist auf den niedrigsten Stand seit 1988 gesunken. Von August 2011 bis Juli 2012 wurden 4656 Quadratkilometer Amazonas-Regenwald zerstört. Das sind 27 Prozent weniger als im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres. Ziel: Bis 2020 soll die Abholzung um 80 Prozent im Vergleich zu 1990 auf jährlich 3900 Quadratkilometer verringert werden. Das diesjährige Rekordtief markiert bereits das vierte Jahr infolge mit rückläufigen Abholzungsraten. Bei aller Euphorie sollten jedoch die Dimensionen nicht außer Acht gelassen werden, in denen der Amazonas-Regenwald nach wie vor zerstört wird. Trotz des erfreulichen Rückgangs entspricht die innerhalb eines Jahres abgeholzte oder abgebrannte Waldfläche der Ausdehnung des gesamten Ruhrgebiets.








A Thermonuclear Energy Bomb in Christmas Wrappings, Nov 27, 2012
In 2011, fossil fuels subsidies amounted to $523 billion globally, up almost 30% from 2010 and six times greater than subsidies for renewable energy.
Most scientists believe that an increase of 2 degrees Celsius is about all the planet can accommodate without unimaginably catastrophic consequences: sea-level increases that will wipe out many coastal cities, persistent droughts that will destroy farmland on which hundreds of millions of people depend for their survival, the collapse of vital ecosystems, and far more. An increase of 3.6 degrees C essentially suggests the end of human civilization as we know it.
The “good news” of impending U.S. oil supremacy, to calmly suggest that the world is headed for that 3.6 degree C mark is like placing a thermonuclear bomb in a gaudily-wrapped Christmas present.


UN: methane released from melting ice could push climate past tipping point
, Nov 27, 2012
Thawing permafrost releases methane, a powerful greenhouse gas, but this has not yet been included in models of the future climate.
Permafrost covers nearly a quarter of the northern hemisphere at present and is estimated to contain 1,700 gigatonnes of carbon – twice the amount currently in the atmosphere. As it thaws, it could push global warming past one of the key "tipping points" that scientists believe could lead to runaway climate change.



Thawing of Permafrost Expected to Cause Significant Additional Global Warming, Not yet Accounted for in Climate Predictions
, Nov 27, 2012

Policymakers and Climate Scientists Must Monitor and Prepare for Large Carbon Dioxide and Methane Emissions from Permafrost
Permafrost covering almost a quarter of the northern hemisphere contains 1,700 gigatonnes of carbon, twice that currently in the atmosphere, and could significantly amplify global warming should thawing accelerate as expected, according to a new report released today by the UN Environment Programme (UNEP). Warming permafrost can also radically change ecosystems and cause costly infrastructural damage due to increasingly unstable ground, the report says.


UN-Klimakonferenz in Doha 2012, 26.11.12
Doha Climate Change Conference - November 2012
Greenpeace Doha Blog - November 2012



Australian report pushes 100% renewable energy future, Nov 26, 2012
A new report, released today by Australia’s Climate Commission, has made the case for a vastly expanded role for renewable energy in the country. The report argues that Australia is currently in "critical decade" in which a transition towards renewable energy is made.



Doha climate talks: what to expect, Nov 25, 2012
Another round of climate change talks has every chance of suffering the same fate as the others: stalemate and failure


Time is running out: the Doha climate talks must put an end to excuses, Nov 25, 2012
The evidence of climate change is clearer than ever. The poor countries have done everything asked of them. Now the rich nations must face their responsibilities


Doha climate talks: EU weakened over new emissions targets, Nov 23, 2012
European Union bargaining position at Qatar talks undermined by having reached 20% target early and lack of agreed plan



      Exxon hates your children.com




Unwetter sorgt für Chaos in Großbritannien
, 25.11.12
Autofahrer mussten aus ihren Wagen befreit werden, Autobahnen waren gesperrt: Stürme und schwere Regenfälle haben in weiten Teilen Großbritanniens Überschwemmungen verursacht. Die Behörden zählen insgesamt drei Tote - deutlich entspannen dürfte sich die Lage vorerst kaum.


Hälfte aller Kraftwerke in NRW droht vorzeitige Stilllegung
, 25.11.12
29 von insgesamt 72 Gas- und Kohlekraftwerken gelten spätestens ab 2014 als Problemkandidaten. Schuld sind sinkende Strompreise. Gas- und Kohlekraftwerken droht im Zuge der Energiewende ein Kahlschlag. Diese müssten vorzeitig vom Netz gehen und schließen. Grund sind sinkende Großhandelspreise. Diese fallen durch die zunehmende Einspeisung erneuerbarer Energien. Leidtragende sind vor allem alte Steinkohle- und Gaskraftanlagen.


Kraftwerke in Deutschland




Obama scheut die Wende in der Umweltpolitik
, 25.11.12
Nach dem Wirbelsturm Sandy hoffen Umweltschützer auf eine ehrgeizigere Klimapolitik von Präsident Obama. Doch der setzt lieber auf billiges Schiefergas.


Unsere Zukunft klingt nach Katastrophe, 25.11.12
Wir sind jung, kommen aus unterschiedlichen politischen Strömungen und fordern, dass die Politik endlich anders wird. Ein Manifest


Dauerregen plus Starkwind: England meldet "Land unter"
, 24.11.12
Starker Wind und heftige Regenfälle haben in Großbritannien zu Überschwemmungen, Stromausfällen und Verkehrschaos geführt. Mindestens eine Person starb.


Fracking: How Shale Will Reshape America’s Role in the World
, Nov 22, 2012
The U.S. is the home to vast shale oil and gas deposits made commercially viable by improvements to a 200-year-old technique called fracking and by the relentlessly high cost of crude. Exploitation have transformed the U.S.'s energy outlook pretty much overnight. In the U.S., shale gas didn't exist in 2004. Now it represents 30 percent of the market.
In 2000 shale gas provided only 1% of U.S. natural gas production; by 2010 it was over 20%. The U.S. government's Energy Information Administration predicts that by 2035 46% of the United States' natural gas supply will come from shale gas.


UN: Emissions cuts too slow to fight climate change
, Nov 21, 2012
Concentration of carbon dioxide in atmosphere is up 20% since 2000


UN: Slow pace of carbon cuts brings catastrophic climate change closer
, Nov 21, 2012
The gap between the carbon emission cuts pledged and the cuts scientists say are needed has widened

Greenhouse Gas Emissions Gap Widening as Nations Head to Crucial Climate Talks in Doha
, Nov 21, 2012
Keeping Average Global Temperature Rise to Below 2°C Still Achievable, with Potentially Big Cuts Possible from Buildings, Transportation and Avoided Deforestation - But Time Running Out


Nearly 200 Leading Global Companies And Investors Call For ‘Clear, Stable, Ambitous’ Carbon Price
, Nov 21, 2012


Tauender Permafrost Städten des Nordens droht der Schlammtod
, 21.11.12


After Hurricane Sandy, The Costs Of Doing Nothing To Protect New York Come Into Focus
, 21.11.12
At least 97 deaths in and around New York City, and $33 billion in damage from Hurricane Sandy in New York State alone




Superstorm Sandy: Caught On Camera
, 56 min documentary on Hulu, Nov 2012




All the air in the atmosphere (5,140 trillion tonnes) pictured as a ball at sea-level density






UNEP: The Emissions Gap Report 2012 -- A UNEP Synthesis Report



Will the pledges made by countries to reduce greenhouse gas emissions be sufficient to achieve the 2.0 degree or 1.5 degree Celsius temperature limits by year 2020 or will there be a gap between the level of ambition that is needed and what is expected as a result of the pledges? If a gap exists, in what ways can it be bridged?
The 2012 report provides the following information:
An update of global greenhouse gas emission estimates, based on a number of different authoritative scientific sources;
An overview of national emission levels, both current (2010) and projected (2020) consistent with current pledges and other commitments;
An estimate of the level of global emissions consistent with the two degree target in 2020, 2030 and 2050;
An update of the assessment of the "emissions gap" for 2020;
A review of selected examples of the rapid progress being made in different parts of the world to implement policies already leading to substantial emission reductions and how they can be scaled up and replicated in other countries, with the view to bridging the emissions gap.


UNEP Report: Das Zwei-Grad-Ziel entwickelt sich zum Wunschtraum, 21.11.12
Die CO2-Emissionen sinken nicht, sie steigen weiter dramatisch. Die UN schlagen Alarm: Treibhausgase im notwendigen Umfang einzusparen, sei kaum noch erreichbar.
Das Zwei-Grad-Ziel zu erreichen, wird auch immer teurer: Wenn die nötige Reduktion der Emissionen auf die Zeit nach 2020 verschoben wird, kann das die Kosten um bis zu 15 Prozent erhöhen. Der Klimawandel wird dann so weit fortgeschritten sein, dass drastischere und kostspieligere Maßnahmen ergriffen werden müssen, um ihn zu bremsen.

Unep-Bericht: Welt scheitert an Klimaerwärmung, 21.11.12
Alles deutet darauf hin, dass die Welt ihre Klimaziele verfehlen werde. Eine erhebliche Erwärmung des Klimas ist kaum mehr aufzuhalten.
Die Temperatur auf ein Plus von maximal zwei Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen, sei ohne einschneidende Maßnahmen nicht zu erreichen, mahnt das Uno-Umweltprogramm Unep.
Anstatt zu sinken, ist der globale Ausstoß an Treibhausgasen seit dem Jahr 2000 bereits um etwa 20 Prozent gestiegen. Ohne massive Einschnitte, werde der Ausstoß an Treibhausgasen aber bis 2020 auf 58 Gigatonnen steigen.







UN: CO2 hit record high in 2011, Nov 20, 2012
WMO figures show levels of carbon dioxide in the atmosphere broke a new record last year, at 390.9 parts per million







COAL
New Global Assessment Reveals Nearly 1,200 Proposed Coal-Fired Power Plants Submitted, Nov 20, 2012
If all of these projects are built, it would add new coal power capacity that is almost four times the current capacity of all coal-fired plants in the United States.




The Road To Climate Disaster Is Paved With Coal: 1,200 New Coal Plants Planned Around The World
, Nov 20, 2012
According to a new report on the global pipeline for coal-fired power plants — a technology that accounted for 45 percent of CO2 in 2011 — there’s not much hope for slowing the record pace of global warming pollution. According to a new analysis released today by the World Resources Institute, there are nearly 1,200 new coal plants planned for construction around the world. Most of those plants will be built in China and India, but there are dozens planned for America, Australia, Europe, and Russia.
The IEA issued a resource assessment last week concluding that we must leave roughly two-thirds of carbon reserves in the ground in order keep global temperature rise at 2 degrees Celsius — a widely-recognized threshold for preventing catastrophic climate change.



1,200 new coal plants planned worldwide, Nov 20, 2012
World Resources Institute identifies 1,200 coal plants in planning across 59 countries, with about three-quarters in China and India









World Bank Climate Change Report Warns of Dramatically Warmer World This Century, Nov 17, 2012



New World Bank-commissioned report warns the world is on track to a “4°C world” marked by extreme heat-waves and life-threatening sea level rise.
Adverse effects of global warming are “tilted against many of the world's poorest regions” and likely to undermine development efforts and goals.
Bank eyes increased support for adaptation, mitigation, inclusive green growth and climate-smart development.


Weltbank warnt vor Erderwärmung um vier Grad, 19.11.12
Wassermangel in Südeuropa, Missernten und ein drastischer Meeresanstieg: Die Weltbank schildert die Folgen der Erderwärmung. Aggressive Gegenmaßnahmen seien nötig.
Die Hitzewelle des Jahres 2010 hat in Russland Tausende von Opfern gefordert, die Ernten um ein Viertel verringert und 15 Milliarden Dollar Schaden verursacht. In einer um vier Grad wärmeren Welt sei das in Teilen der Erde "die neue Normalität".
Dann sei außerdem mit einem deutlichen Anstieg des Meeresspiegels zu rechnen, mit Hitzewellen, einer Zunahme von Wirbelstürmen und dem Aussterben ganzer Arten. Auch die globale Ernährungssicherheit wäre gefährdet.
Weltbankpräsident Jim Yong Kim forderte mit Blick auf die Studie "aggressive" Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels. "Die Zeit ist sehr, sehr knapp", sagte er bei der Vorstellung des Berichts. "Eine um vier Grad wärmere Welt kann und muss verhindert werden. Wir müssen die Erwärmung auf zwei Grad begrenzen."
Würden Versprechen zum Kampf gegen den Klimawandel nicht eingehalten, könnte die Erderwärmung schon in den 2060er Jahren vier Grad Celsius betragen. "Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen für die Entwicklung", sagte Kim.
Die Kosten für Landverlust, Umsiedlung und Neubau beziffern die Forscher bis zum Jahr 2080 auf insgesamt 68,2 Milliarden US-Dollar. Im Tourismus und der Landwirtschaft könnten zudem in den 2080er-Jahren rund 13,5 Milliarden Dollar jährlich verloren gehen.
Einen drastischen Wassermangel sagen die Wissenschaftler vor allem für Südeuropa, Afrika, weite Teile Nord- und Südamerikas sowie Südaustralien voraus. Flüsse wie die Donau, der Mississippi oder der Amazonas könnten in Zukunft deutlich weniger Wasser führen, der Nil oder der Ganges hingegen deutlich mehr.
Insgesamt rechnen die Forscher mit einer Zunahme von Wetterextremen.
Seit dem vorindustriellen Zeitalter ist es auf der Erde im Durchschnitt aber bereits um 0,8 Grad wärmer geworden. Experten der Initiative Climate Action Tracker rechnen damit, dass es gegen Ende dieses Jahrhunderts rund 3,3 Grad sein werden. Im besten Fall steigen die Temperaturen demnach um 2,6, im schlechtesten Fall um 4,1 Grad.

Shocking World Bank Climate Report: ‘A 4°C [7°F] World Can, And Must, Be Avoided’ To Avert ‘Devastating’ Impacts, Nov 19, 2012
The World Bank’s sobering new report, “Turn Down the Heat: Why a 4°C Warmer World Must be Avoided,” warns that “we’re on track for a 4°C warmer world marked by extreme heat-waves, declining global food stocks, loss of ecosystems and biodiversity, and life-threatening sea level rise.”

Weltbank warnt vor Vier-Grad-Katastrophe, 17.11.12
Kurz vor der nächsten Uno-Klimakonferenz warnt die Weltbank vor katastrophalen Folgen der Erderwärmung.
Der simple Grund: Nichts deutet darauf hin, dass die Menschheit den Treibhausgas-Ausstoß in den Griff bekommt.

Um 0,8 Grad ist es seit Beginn der Industrialisierung bereits wärmer geworden. Experten rechnen damit, dass es gegen Ende dieses Jahrhunderts rund 3,3 Grad sein werden. Im besten Fall steigen die Temperaturen demnach um 2,6, im schlechtesten Fall um 4,1 Grad. Der Meeresspiegel würde um einen halben bis einen Meter steigen, wahrscheinlich mehr. Für das Jahr 2300 erwarten die Experten einen Anstieg von 1,5 bis 4 Metern.
Die Weltbank hat die Regierungen nun dazu aufgerufen, die rund eine Billion US-Dollar (etwa 775 Milliarden Euro) schweren Subventionen für Kohle und andere fossile Brennstoffe in alternative Energien umzulenken.






Eine Nasa-Abbildung offenbart, welche Partikel in der Luft schweben, 17.11.12



How Climate Destruction Harms Middle- and Lower-Income Americans, Nov 16, 2012
The devastating and tragic Hurricane Sandy and its connected storms caused a huge swath of destruction in the mid-Atlantic region of the United States. The storm is responsible for at least 110 fatalities in the United States and preliminary estimates indicate that it caused $30 billion in damages, with only one-quarter to one-half covered by insurance. It may be one of the costliest U.S. hurricanes in history.



The Earth Is Warming And Human Activity Is The Primary Cause: The Climate Science Paradigm Grows Stronger, Nov 16, 2012


How Germany Set The Stage For A Renewable Energy Transition, Nov 15, 2012

Exxon: Carbon Tax Would ‘Play A Significant Role In Addressing Rising Emissions, Nov 14, 2012

How Would We Implement A Carbon Tax? (Almost) Everything You Need To Know, Nov 14, 2012

Tauende Permafrostböden beschleunigen den Klimawandel, 14.11.12
Riesige Mengen Kohlenstoff schlummern unter den Permafrostböden der ganzen Welt. Wenn sie abtauen, kann das den Klimawandel antreiben

Obama vows to take personal charge of climate change in second term, Nov 14, 2012
President acknowledges first term made only limited progress on the contentious issue that has lit up since hurricane Sandy

Al Gore's views on climate change, extreme weather and Keystone XL
, Nov 14, 2012
An interview with the former vice-president and climate campaigner, in which he calls for Barack Obama to introduce a carbon tax

It is time for the judiciary to step in and avert climate catastrophe
, Nov 14, 2012
Judicial intervention would depoliticise climate change, restore democracy and protect citizens from human right violations


Weltweiter CO2-Ausstoß erreicht 2011 Rekordhoch, 13.11.2012
Weltweit wurden im Jahr 2011 gigantische 34 Milliarden Tonnen Kohlendioxid ausgestoßen und damit 0,8 Milliarden Tonnen Kohlenstoff mehr als 2010.
Damit hat die Belastung der Erdatmosphäre ein Rekordniveau erreicht.
Die Entwicklung scheint ungebremst.

1. China:      8,9 Milliarden Tonnen (2010: 8,3 Mrd.)
2. USA:         6 Mrd. t CO2
3. Indien:     1,8 Mrd. t CO2
4. Russland: 1,6 Mrd. t CO2
5. Japan:     1,3 Mrd. t CO2

6. Deutschland konnte seinen CO2-Ausstoß seit 2010 leicht verringern und belegt mit 804 Millionen Tonnen Platz Sechs.
Die vollmundigen Reduktionsversprechen auf den Umweltgipfeln der vergangenen Jahre haben kaum etwas gebracht.


Record Growth Of Global CO2 Emissions In 2011
, Nov 13, 2012
Global carbon dioxide (CO2) emissions in 2011 rose 2.5 percent to 34 billion tonnes.
Recovering industrial activity boosts CO2 output -- Highest emitter China widens gap on U.S.
If the current trend is sustained, worldwide CO2 emissions will go up by another 20 percent to over 40 billion tonnes by 2020.
China led the table of emitters in 2011 with 8.9 billion tonnes, up from 8.3 billion a year earlier.
Its CO2 output was 50 percent more than the 6 billion tonnes in the United States.
India was third, ahead of Russia, Japan and Germany.
In May the International Energy Agency said that global CO2 emissions rose 3.2 percent last year to 31.6 billion tonnes, led by China.
Global CO2 emissions are 50 percent above those in 1990, the basis year for the Kyoto Climate Protocol.


IEA Report: Fossil Fuel Boom Is A Climate Disaster In The Making, Nov 13, 2012
No more than one-third of proven reserves of fossil fuels can be consumed prior to 2050 if the world is to achieve the 2 °C goal

Al Gore calls on Barack Obama to 'act boldly' on climate change
, Nov 13, 2012
Former vice-president and climate champion urges re-elected president to immediately begin pushing for a carbon tax

Tote bei Überschwemmungen in Italien, 13.11.12
Heftige Fluten haben in Italien mindestens vier Menschen getötet. Immer noch sind große Teile der Toskana und Umbriens überschwemmt. Straßen und Schienen blieben teilweise blockiert. Die Toskana forderte Soldaten zur Unterstützung an.

"Die Entwicklung in den USA ist unglaublich", 13.11.12
Die USA werden bald mehr Öl fördern und zugleich weniger verbrauchen, sagt Fatih Birol von der Internationalen Energieagentur. Das habe erhebliche geopolitische Folgen.

USA werden weltgrößter Ölproduzent, 12.11.12
Die USA könnten bald unabhängig von Erdöl und Gas aus dem Ausland sein. Zeitweise steigt das Land sogar zum weltgrößten Ölproduzenten auf.

USA werden größter Ölproduzent der Welt
, 12.11.12
Die Verbraucher vor allem in Europa und Japan müssten sich in Zukunft auf höhere Strompreise als in anderen Regionen der Welt einstellen. Im Jahr 2035 werde der Strompreis pro Kilowattstunde bei 24 US-Cent in Japan und bei 19 US-Cent (vor Steuern) in Europa liegen. In China werde die Verbraucher nur sieben Cent zahlen, in den USA etwa 14 Cent. In Südasien und Afrika sind derzeit 1,3 Milliarden Menschen noch völlig ohne Elektrizität - fast ein Fünftel der Erdbevölkerung. Dank der Steigerung bei der Produktion vor allem aus unkonventionellen Quellen wie Schiefergas und Ölsanden, aber auch dank der Effizienzsteigerung etwa von Autos werde die USA vom Importeur zum Exporteur von Energie.
Im Jahr 2020 werden die USA der Prognose zufolge 11,1 Millionen Barrel Öl pro Tag produzieren, derzeit sind es drei Millionen Barrel weniger. In den Jahren danach werde die US-Produktion jedoch wieder leicht zurückgehen und das Land auch die Führungsrolle unter den Produzenten wieder an Saudi-Arabien verlieren.
Die weltweite Nachfrage nach Energie werde von 12.000 Millionen Tonnen Öläquivalent bis zum Jahr 2035 auf fast 17 Millionen Tonnen steigen - vor allem wegen der unersättlichen Nachfrage aus China und Indien. 45 Prozent der Produktionssteigerung werde allein aus dem Irak kommen, vor knapp zehn Jahren noch Kriegsgebiet. Die Produktionskosten im Irak sind 15 Mal geringer als etwa in Kanada und sieben Mal geringer als in Russland.

IEA Report: World Energy Outlook 2012, Nov 12, 2012
factsheet:
A total of 5890 GW of capacity additions – more than the total installed capacity of the whole world in 2011 – is required over the Outlook period (2035).
One-third of this is to replace retiring plants; the rest is to meet growing electricity demand. Renewables represent half the capacity additions, at 3 000 GW over the period 2012-35, followed by gas at 1 400 GW.
The total power sector requires investment over 2012-35 of $16.9 trillion, almost half the total energy supply infrastructure investment in this period.
Two-fifths of this investment is for electricity networks, while the rest is for generation capacity. Of the investment in generation capacity, more than 60% is for renewables – principally wind (22%), hydro (16%), and solar PV (13%).


IEA: North America leads shift in global energy balance, Nov 12, 2012

EU freezes airlines carbon emissions law, Nov 12, 2012
The unexpected climbdown was prompted by a decision to look into ways of encouraging airlines to cut their emissions

EU will Klimaabgabe für Flugzeuge aussetzen
, 12.11.12
Die EU-Kommission will den Emissionshandel für Flüge von und nach Europa um ein Jahr aufschieben, um eine weltweite Lösung zu finden. Vor allem China hatte starken wirtschaftlichen Druck ausgeübt.

Giant pandas threatened by climate change, Nov 12, 2012
Global warming will wipe out much of the bamboo on which the bears rely for food

U.S. On Track For Warmest Year On Record, Second Most Extreme Year, Nov 12, 2012

Poles apart: satellites reveal why Antarctic sea ice grows as Arctic melts, Nov 11, 2012
US military satellite data exposes complexity of climate change and impact of changing wind patterns on polar regions


Deutschland: Erneuerbare Energien liefern 26 Prozent des Strombedarfs, 10.11.12
Angesichts des stetigen Zubaus der regenerativen Stromerzeugung sinken die Preise an der Leipziger Energiebörse EEX weiter. Am Spotmarkt (EPEXSPOT Base) kostete Strom 2012 bisher durchschnittlich 4,4 ct pro kWh, das ist bereits 15 Prozent unter dem Vorjahreswert im gleichen Zeitraum.

Observations Support Predictions Of Extreme Warming And Worse Droughts This Century
, Nov 09, 2012

US military warned to prepare for consequences of climate change
, Nov 09, 2012
National Academy of Sciences recommends crash course for analysts on preparing for rise in sea level and food shortages



Kyoto protocol: Australia signs up to second phase
, Nov 09, 2012
Australia's commitment to binding emission reductions up to 2020 gives fresh hopes for progress at Doha climate talks

Five Clean-Tech Actions For President Obama In His Next Term
, Nov 08, 2012
5) Phase Out All Energy Subsidies!

Climate change 'likely to be more severe than some models predict'
, Nov 08, 2012
Scientists analysing climate models warn we should expect high temperature rises – meaning more extreme weather, sooner

Kyoto won't save us from climate change – but a carbon tax could
, Nov 08, 2012
Given the failure of UN climate talks, a carbon consumption tax would be the most effective way of lowering emissions

Climate change, not the national debt, is the legacy we should care about
, Nov 08, 2012
Worry about the grandchildren? Then stop global warming, but don't pretend deficit reduction by slashing pensions is for them

Climate change 'likely to be more severe than some models predict', Nov 08, 2012
Scientists analysing climate models warn we should expect high temperature rises – meaning more extreme weather, sooner

What does Obama's victory mean for action on global warming?, Nov 07, 2012
A second term frees the President to end his climate change silence and perhaps spur on a global deal, but he still needs to win Republican support on Capitol Hill

Why we should name hurricanes after fossil fuel corporations, 06.11.12
Hurricane Sandy's intensity is connected to global warming caused by fossil fuel use so let's pin the blame where it belongs

"Exxon is coming ashore across New Jersey, leaving havoc in her wake"
"Chevron forces evacuation of 375,000"


Das Märchen vom teuren Ökostrom, 06.11.12
Wind, Wasser und Sonne liefern schon heute die Energie billiger als Atom- und Kohlekraftwerke. Die hohen Subventionen für konventionelle Erzeuger, die nicht auf der Stromrechnung erscheinen, müssen die Steuerzahler tragen.





World on track for 6C warming without carbon cuts, PwC study shows
, Nov 05, 2012

New research by consultancy giant PwC finds an unprecedented 5.1 per cent annual cut in global emissions per unit of GDP, known as carbon intensity, is needed through to 2050 if the world is to avoid the worst effects of climate change and meet an internationally agreed target of limiting average temperature increases to just two degrees above pre-industrial levels.
Businesses in carbon-intensive sectors must also anticipate "invasive regulation" and the possibility of stranded assets. More radical and disruptive policy reactions in the medium term could lead to high-carbon assets being stranded. The challenge now is to implement gigatonne-scale reductions across the economy, in power generation, energy-efficiency, transport and industry, as well as REDD+ in forested nations.



USA: Industrieproduktion sinkt überraschend - 'Sandy' belastet, 16.11.12



Die US-Industrie hat durch die Folgen des Hurrikans "Sandy" an Schwung verloren: Im Oktober ist die Produktion um 0,4 Prozent zum Vormonat gefallen. Volkswirte hatten zuvor einen geringen Zuwachs um 0,2 Prozent erwartet.

The Energiewende
, 15.11.12

Wie "Sandy" einen Küstenort zerschnitt
, 10.11.12

Hurricane Sandy: Mindestens 110 Tote durch den Mega-Sturm, 05.12.12
Hurricane "Sandy" hat an der US-Ostküste mindestens 110 Menschenleben gefordert.

Infographic Examines Destruction From
Hurricane Katrina and Hurricane Sandy, Nov 04, 2012
Hurricane Katrina, which ravaged the Gulf Coast in 2005, killed over 1,800 people and cost nearly $125 billion.
Both storms were deadly, destructive and devastating to the thousands who lost their homes and livelihoods.
View the infographic to see how they compare by the numbers.
    and much more


It's Global Warming, Stupid, Nov 01, 2012






The number of natural disasters since 1996 costing $1 billion or more doubled compared with the previous 15-year period
, Nov 01, 2012







Did Climate Change Have A Role in Hurricane Sandy’s Unusual Track Into New Jersey?, Nov 03, 2012

Chevron Earns $19 Billion Profit So Far This Year, Spending Millions To Elect House GOP, Nov 02, 2012



Big Oil nimmt Amerika in Geiselhaft, Nov 02, 2012
Die Ölkonzerne verschleiern den Klimawandel. Sie haben längst das Sagen in Washington.

Weltwirtschaft expandiert weiter auf Kosten der Umwelt, 02.11.12
So funktioniert Kapitalismus.

Climate Change, Hurricanes And The Fate Of America’s Coastal Cities, Nov 02, 2012

Top Oil Giants Exxon And Shell Earn $54 Billion So Far In 2012, After Taking $800 Million In Annual Tax Breaks, Nov 01, 2012

Sandy Adds To Record Heat, Drought, And Wildfires For The U.S., Nov 01, 2012

James Hansen: ‘Neither Party Wants To Offend The Fossil Fuel Industry’, Nov 01, 2012

How Does Climate Change Make Superstorms Like Sandy More Destructive?, Oct 31, 2012

Hurricane Sandy könnte 50 Milliarden Dollar kosten, 31.10.12

Hurricane Chevron, 30.10.12
Der Wirbelsturm Sandy hat an der Ostküste der USA großen Schaden angerichtet:
mindestens 30 Tote, Millionen Haushalte ohne Strom. Schäden in Höhe von ca. 20 Mrd. Dollar


Hurricane Sandy's Death Toll Reaches 69 in Caribbean Countries, Oct 29, 2012



Why Oil’s New Supply Boom Is A Bust For The Climate, Oct 26, 2012



How Big Oil Spends Its Profits To Defend Oil Subsidies And Defeat Clean Energy, Oct 24, 2012
ConocoPhillips: Earns $1.8 Billion Profit, Gets $600 Million In Annual Tax Breaks, Oct 25, 2012


World Bank urges nations to end 'wasteful' gas flaring, Oct 24, 2012
Figures show gas flaring among major oil countries contributes as much to climate change as a major economy like Italy



What Obama and Romney Should Have Said (Had They Been Asked A Climate Question At The Debates), Oct 26, 2012
US presidential debates' great unmentionable: climate change, Oct 23, 2012
No mention of global warming for the first time since Congress was briefed on the threat in 1988



Wärmster Oktobertag in Deutschland seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, 19.10.2012
Kältester Oktober seit 40 Jahren in Canberra, Oktober 2012

Will climate change lead to more droughts?, Oct 18, 2012
This Q&A is part of the Guardian's Ultimate climate change FAQ


Klimawandel lässt Nahrungskette zusammenbrechen, 17.10.2012
Tausende von Tierarten werden infolge des Klimawandels in den nächsten hundert Jahren aussterben, warnen Forscher. Doch die steigenden Temperaturen sind nicht das Hauptproblem - vielmehr gerät das Zusammenspiel zwischen verschiedenen Arten zunehmend aus dem Gleichgewicht.

If extreme weather becomes the norm, starvation awaits, Oct 15, 2012
With forecasts currently based only on averages, food production may splutter out even sooner than we feared



Der große Selbstbetrug, 13.10.12
Fahrt weniger Auto, dämmt eure Häuser, dann wird der Klimawandel nicht so schlimm – das haben wir geglaubt. Doch unser Planet wird trotzdem heiß, trocken und lebensfeindlich werden. Selbst wenn wir radikal umsteuern.





UN warns of looming worldwide food crisis in 2013, Oct 13, 2012
• Global grain reserves hit critically low levels
• Extreme weather means climate 'is no longer reliable'
• Rising food prices threaten disaster and unrest


Food scarcity: the timebomb setting nation against nation, Oct 13, 2012
As the UN and Oxfam warn of the dangers ahead, expert analyst Lester Brown says time to solve the problem is running out




Rex Tillerson, CEO of ExxonMobil, says “we can adapt” to global climate disruption.
Let’s see him telecommute from the places hardest hit.
Rex runs the most profitable corporation in the world. He can telecommute from anywhere!


Extreme weather adds urgency for action on climate change – panel, Oct 12, 2012
Panel of scientists, economist and experts say 2012's extreme weather adds impetus for action on man-made global warming


By 2020, Indonesian Palm Oil Plantations Will Release More CO2 Than Canada, Oct 11, 2012
Palm oil plantation expansion in Indonesia is set to release more than 558 million metric tons of carbon dioxide by 2020, according to a report published in Nature Climate Change. That’s more than Canada’s yearly CO2 emissions.

Greenhouse gas emissions from palm oil’s lifecycle are higher than petroleum-based diesel.

Why do we play down the horror of climate change?, Oct 11, 2012
Why we moderate the 'scary' impacts of global warming to avoid alienating people

Warming-Driven Arctic Ice Loss Is Boosting Chance of Extreme U.S. Weather
, Oct 11, 2012
Two new studies make a strong case that global warming is driving an intensification of high-pressure anomalies that in turn make North American weather more extreme.
Munich Re, the world’s largest reinsurance company is releasing a report next week based on its natural catastrophe database — the most comprehensive of its kind in the world — that concludes:
- Global warming is driving an increase in weather-related disasters.
- “North America is the continent with the largest increases in disasters.“

Norway to double carbon tax on oil industry, Oct 11, 2012
Extra funding for climate change mitigation and forestry programmes also part of oil-rich nation's radical programme

Was den Strom verteuert
, 10.10.12

Animated graphics show records broken in levels of Arctic and Antarctic sea ice
, Oct 09, 2012

CO2: Wirtschaftsaufschwung hat stärkeren Effekt, 08.10.12
Bei einem Aufschwung nimmt auch der Ausstoß von CO2 zu. Eine Rezession bedeutet aber nicht in gleichem Maße eine Erleichterung für das Klima.

Carbon Feedback From Thawing Permafrost Will Likely Add 0.4°F – 1.5°F To Total Global Warming By 2100, Oct 6, 2012



Ignoring global warming is 'reckless' of the government, warn campaigners, Oct 1, 2012
More must be done to stop critical climate change threshold being breached.

US Epic ‘Dust Bowl Of 2012 Expands Again, Sept 30, 2012
The latest weekly Drought Monitor update set another grim record. The brutal U.S. drought expanded to 65.45% of the contiguous U.S. — the highest ever in the Monitor’s 12-year history. The previous record was 64.8% — set just last week.
In the third quarter alone, crop production dropped $12 billion “due to this summer’s severe heat and drought.” The drop in farm inventories was so sharp in the last quarter that it wiped 0.2% off of U.S. GDP in the latest revision.
In Texas, the drought has killed more than 300 million trees.
Nearly 98% of Nebraska is in extreme to exceptional drought — 3 months ago, none of it was!

Fish to shrink by up to a quarter due to climate change, Sept 30, 2012
Scientists predict 14-24% reduction in fish size by 2050 as ocean temperatures increase

UK shale gas is more lead balloon than silver bullet, Sept 28, 2012
Fracking's backers say it will deliver a quick, cheap way of cutting carbon emissions. The latest analysis shows none of these claims stands up

Climate change is already damaging global economy, Sept 26, 2012
Economic impact of global warming is costing the world more than $1.2 trillion a year, wiping 1.6% annually from global GDP

America's miasma of misinformation on climate change, Sept 23, 2012
With serious reporting of global warming by US media virtually nonexistent, it's no wonder Americans are paralysed in denial

Arctic ice shrinks 18% against record, sounding climate change alarm bells, Sept 19, 2012
Scientists and environment groups say the fall is unprecedented and the clearest signal yet of global warming

Arktische Eismassen haben sich halbiert, 19.09.12
Neuer Negativrekord im Norden: Noch nie seit Beginn der Satellitenmessungen war das Meereis in der Arktis so stark geschrumpft wie in diesen Tagen. Forscher warnen vor einem "neuen Klimazustand" - und Extremwinter in Europa.

Australian 'mega mine' plan threatens global emissions target, Sept 18, 2012
'Unprecedented' increase in the scale of Australian mining would nullify an internationally agreed goal


Klimawandel lässt Korallenriffen kaum eine Chance, 16.09.12

Mitt Romney's Disastrous Energy Plan, Sept 14, 2012
Even George W. Bush – a Texas oilman and loyal servant to Big Oil – paid lip service to the importance of clean energy and the risks of climate change. But what Romney and the Republicans are offering voters this November isn't a coherent energy plan. It's a suicide note.

Four Fifths Of U.S. Is Now In Some Form Of Drought, Sept 14, 2012


House Republicans Voted Against The Environment More Than 300 Times Since 2011, Sept 14, 2012

Arctic sea ice melt 'may bring harsh winter to Europe', Sept 14, 2012
The unprecedented loss of polar sea ice may lead to 'wild extremes' in the UK and northern Europe, say researchers

Arctic sea ice before and after record low – interactive map
, Sept 14, 2012
Drag the slider across the map to see how the ice has shrunk between 1979 and 2012


Vanishing Arctic ice is the planet's white flag of surrender, Sept 14, 2012
The planet's last great global ice melt left a benign and balmy climate in which civilisation was cradled: the new great melting heralds a grave threat to civilisation


The staggering decline of sea ice at the frontline of climate change, Sept 14, 2012
Scientists on board Greenpeace's vessel exploring the minimum extent of the ice cap are shocked at the speed of the melt

Arctic sea ice shrinks to smallest extent ever recorded, Sept 14, 2012
Rate of summer ice melt smashes two previous record lows and prompts warnings of accelerated climate change

The rapid summer melt has reduced the area of frozen sea to less than 3.5 million square kilometres this week – less than half the area typically occupied four decades ago.
Arctic sea ice cover has been shrinking since the 1970s when it averaged around 8m sq km a year, but such a dramatic collapse in ice cover in one year is highly unusual. A record low in 2007 of 4.17m sq km was broken on 27 August 2012; further melting has since amounted to more than 500,000 sq km.


Arctic sea ice hits record low: live updates and reaction, Sept 14, 2012
Live: New data from the US Snow and Ice Data Centre is expected to confirm a record Arctic sea ice minimum


U.S. Energy Agency Projects A 2.8 Percent Increase In 2013 Carbon Emissions From Fossil Fuels, Sept 13, 2012

Europe considers suspending airline emissions charge, Sept 12, 2012

Rising number of top firms believe climate change is threat to business, Sept 12, 2012
Carbon Disclosure Project reports companies acknowledge risk but are not doing enough to cut emissions


Interview With Bill McKibben: ‘We Need To Go Straight At The Fossil Fuel Industry’, Sept 11, 2012

U.S. Experiences The Most Extreme Eight-Month Period For Weather Ever Recorded, Sept 10, 2012

Climate Coverage Drop Due To ‘Disinformation And Intimidation Campaign’ Plus ‘Immensity’ Of Crisis, Sept 10, 2012

Global carbon trading system has 'essentially collapsed', Sept 10, 2012
The UN clean development mechanism, designed to give poor countries access to green technologies, is in dire need of rescue


Caribbean coral reefs face collapse, Sept 10, 2012
Caribbean coral reefs are in danger of disappearing, depriving the world of one of its most beautiful and productive ecosystems


Arctic Death Spiral: The Video, Sept 10, 2012

Abholzen der Regenwälder trocknet die Tropen zusätzlich aus, 05.09.12
Regenfälle halten die Tropenwälder feucht und am Leben. Doch werden die Bäume gefällt, verringern sich auch die Schauer. Die Folgen können gefährliche Dürren sein.


EU verabschiedet sich von eigenen Klimazielen, 05.09.12
Lange hat die EU auf eine Treibhausgasreduzierung von 30 Prozent bis 2020 gedrungen. Beim nächsten Klimagipfel Ende November ist das Thema vom Tisch.


Acht Euro für eine Tonne Kohlendioxid, 05.09.12
Deutschland hat besonders stark vom ineffizienten Emissionshandel in Europa profitiert. Ökonomen fordern, die Hälfte der Zertifikate wieder einzuziehen.


Lüge auf der Stromrechnung, 31.08.12

Arctic Sea Ice Death Spiral: We’re Gonna Need A Bigger Graph, Aug 31, 2012


Global Food Prices Rose 10 Percent In July; World Bank Issues Hunger Warning, Aug 31, 2012

As Experts Warn ‘The Door Is Closing’ On Climate, The GOP Mocks The Problem, Aug 31, 2012

Record Temperatures And Wildfires In Eastern Russia Drive Amplifying Carbon-Cycle Feedback, Aug 31, 2012

What Do Methane Deposits In The Antarctic And Arctic Mean For The Climate?, Aug 30, 2012

Hurrikan Isaac hat die Golfküste der USA verwüstet, 31.08.12
Straßen und Häuser sind überflutet. Es wird noch Tage dauern, bis das Wasser abgelaufen ist.

Hurrikan "Isaac": Versicherer rechnen mit Milliardenschäden, 30.08.12
Überflutete Straßen in Louisiana: 750.000 Menschen in der Region sind ohne Strom. Der Hurrikan "Isaac" hat nach Einschätzung von Experten bei seinem Aufprall auf die Südküste der USA Schäden in Milliardenhöhe hinterlassen. Der Sturm sorgte für Stromausfälle und heftige Überflutungen.

Media’s Failure To Address Global Warming: There’s Hardly Any Discussion About It, Aug 30, 2012


Die Eisschmelze in der Arktis ist weiter auf Rekordkurs, 27.08.12
Nie wurde weniger arktisches Eis beobachtet als derzeit. Und es dünnt weiter aus, sagt S. Rahmstorf. Der Klimaforscher fürchtet Folgen für den Meeresspiegelanstieg.

'Vast reservoir' of methane locked beneath Antarctic ice sheet, Aug 29, 2012
Scientists say as much as 4bn tonnes of the potent greenhouse gas could be released into the atmosphere if ice melts
The Antarctic ice sheet contains more than 21,000bn tonnes of carbon. This immense amount of organic carbon is more than 10 times the size of carbon stocks in northern permafrost regions.

There are too many people on this overcrowded planet
, Aug 28, 2012

Wassermangel: Forscher prophezeien Ende der Fleischkultur, 27.08.12
Der weltweite Pro-Kopf-Bedarf liegt bei fast 4000 Liter pro Tag. Die Landwirtschaft verbraucht rund doppelt so viel Wasser wie alle anderen Aktivitäten der Menschheit zusammen - und die Fleischproduktion wiederum hat den höchsten Wasserverbrauch.
Die Herstellung eines einzigen Kilogramms Schweinefleisch verschlingt rund 10.000 Liter.
925 Millionen Menschen leiden unter Mangelernährung.
Schon heute gibt es genug Getreide, um weit mehr als neun Milliarden Menschen zu ernähren. Doch mehr als die Hälfte des Getreides wird zu Viehfutter und Biosprit verarbeitet oder landet im Müll.
Nach Berechnungen des Forscherverbands Global Footprint Network verbraucht die Menschheit derzeit eineinhalbmal so viele
Ressourcen, wie die Erde bereithält. Sollte der Pro-Kopf-Verbrauch auf heutigem Niveau verharren oder gar noch steigen, hieß es 2011 im Fachblatt "Nature", könnte die Menschheit im Jahr 2050 drei Erden benötigen.



Arctic sea ice shrinks to lowest extent ever recorded, Aug 26, 2012
Record is widely seen by scientists as strong signal of long-term climate warming

Why The Arctic Sea Ice Death Spiral Matters, Aug 26, 2012

       

                                

ARCTIC SEA ICE BLOG
 
         

KIPPPUNKTE

Arktis: Eis schrumpft weiter als je zuvor, 24.08.12
Die Eiskappe auf dem Polarmeer ist bereits jetzt kleiner als je zuvor und wird in den nächsten Wochen voraussichtlich noch weiter schrumpfen.

   

Das Polarmeer ist derzeit 4,0892 Millionen Quadratkilometer groß.
Der bisherige Minus wurde Mitte September 2007 mit 4,167 Millionen Quadratkilometer erreicht.
Das war zugleich das erste Jahr, in dem das Minimum kleiner als fünf Millionen Quadratkilometer ausfiel.



US election 2012: Romney and Obama avoid the climate change elephant, Aug 24, 2012
Next week's Republican convention will highlight – by its omission – how toxic climate change has become in the US


Arctic sea ice levels to reach record low within days, Aug 23, 2012
Arctic sea ice is set to reach its lowest ever recorded extent as early as this weekend, in "dramatic changes" signalling that man-made global warming is having a major impact on the polar region.
In the last few days the Arctic has been losing 100,000 sq km of ice a day, a record in itself for August.
The rate of ice loss is faster than the models can capture.
Scientists expect the Arctic to be ice-free in summer by 2050. The ice-free season is far longer now. Twenty years ago it was about a month. Now it's three months.
Ice volume in the Arctic has declined dramatically over the past decade. The 2011 minimum was more than 50% below that of 2005. Ice volume now stands at around 5,770 cubic kilometres, compared with 12,433 cu km during the 2000s and 6,494 cu km in 2011.
The ice volume for 31 July 2012 was roughly 10% below the value for the same day in 2011.
A new study by UK scientists suggests that 900 cu km of summer sea ice has disappeared from the Arctic ocean over the past year.


The consequences of losing the Arctic's ice coverage for the summer months are expected to be immense. If the white sea ice no longer reflects sunlight back into space, the region can be expected to heat up even more than at present. This could lead to an increase in ocean temperatures with unknown effects on weather systems in northern latitudes.

If we are to cope with climate change we need a new moral order, Aug 23, 2012
It will take the kind of conformism and sense of moral obligation offered by religious thought and ritual if we are to save the planet

Agrarkraftstoffe: Die Hungertreiber, 19.08.12
Ist Biosprit aus essbaren Pflanzen das ökologische Patentrezept? Die Lobby behauptet es – um sich Milliardensubventionen zu sichern.


Folge der Dürre in den USA: Brot und Brötchen werden auch in Deutschland teurer, 19.08.12
Angesichts der weltweiten Verteuerung von Lebensmitteln warnen die Vereinten Nationen vor dem Ausbruch einer ähnlich verhängnisvollen Krise wie vor vier Jahren. Mais verteuerte sich nach Angaben der Welternährungsorganisation FAO im Juli um fast 23 Prozent. Die internationalen Weizenpreise folgten und legten etwa 19 Prozent zu.

Greenpeace und BUND fordern sofortiges Verbot von E10, 19.08.12

Biokraftstoff E10 hat nie funktioniert, 18.08.12
Die Vorräte an Getreide sind laut Weltgetreiderat in den vergangenen Jahren stark geschrumpft – von 175 Millionen Tonnen 2010 auf aktuell nur noch etwa 100 Millionen Tonnen. Weltweit aber werden inzwischen 150 Millionen Tonnen Getreide jährlich zu Ethanol verarbeitet. Ohne die Ethanol-Erzeugung wären also die Getreidelager sehr gut gefüllt, und es gäbe keine Knappheit.


Dürre in den USA: Getreidepreis in Deutschland steigt auf Rekordhoch, 16.08.12

The Arctic Ice Crisis -- Greenland’s glaciers are melting far faster than scientists expected, 16.08.12
There's no place on Earth that's changing faster – and no place where that change matters more – than Greenland.

Weltgrößtes Braunkohlekraftwerk startet unter Protest in Deutschland, 15.08.12

Das Kraftwerk hat eine Leistung von 2200 MW. Die Kraftwerksblöcke in Grevenbroich-Neurath stoßen pro Jahr 17 Millionen Tonnen Kohlendioxid aus.

Riesensturm lässt Nordpol-Eis schmelzen, 15.08.12
Der Sturm hat die Eisschicht am Nordpol enorm schrumpfen lassen. Forscher sagen für die nächsten Tage einen historischen Schwund voraus.



Europas Wälder in Flammen, 14.08.12
In mehreren Ländern Südeuropas haben wochenlange Hitze und Trockenheit die Waldgebiete anfällig für Feuer gemacht. Seit zehn Tagen wüten die Flammen in Portugal, auf den Kanarischen Inseln und auch auf dem spanischen Festland. Auch in Griechenland und Bulgarien brennt es. Besonders betroffen ist die Kanareninsel La Gomera. 5.000 der gut 20.000 Inselbewohner hatten vor den Flammen flüchten müssen, elf Prozent der Fläche Gomeras war vom Feuer betroffen.


Klimasünder Ölkonzerne, 14.08.12
Öl- und Gaskonzerne belasten die Umwelt je Fass zwischen 20 und 130 Kilogramm Kohlendioxid. Firmen, die vor allem Öl aus Teersand gewinnen oder Kraftstoffe durch Kohleverflüssigung herstellen, sind um ein Vielfaches schmutziger. Am klimaschädlichsten ist die Kohleverflüssigung mit bis zu 3.000 Kilogramm Kohlendioxid pro Fass. Die Ölförderung aus Teersand verursacht immerhin noch bis zu 400 Kilogramm.




Steigende Getreidepreise: Jahrhundert-Dürre gefährdet die Welternährung, 13.08.12

10 Jahre danach: Der Gesamtschaden des Elb- und Donauhochwassers in Deutschland betrug etwa 15 Milliarden Euro, Aug 2002
Interaktive Bilderstrecke zum zehnten Jahrestag der Jahrhundertflut

Rate of arctic summer sea ice loss is 50% higher than predicted, Aug 11, 2012
New satellite images show polar ice coverage dwindling in extent and thickness

James Hansen: Increasing Climate Extremes and the New Climate Dice, Aug 11, 2012

Video: Chronicling The Extreme 2012 Drought, Aug 10, 2012


Dürre in den USA: Amerikas Ernte vertrocknet, 10.08.12
Es ist die schlimmste Dürre seit mehr als 50 Jahren in den USA. Bei den Älteren werden Erinnerungen an die 1930er-Jahre wach, als der Mittlere Westen, Amerikas Kornkammer, vertrocknete. In der globalisierten Welt betrifft die Dürre aber möglicherweise nicht nur die USA.


Uno-Appell wegen Dürre: USA sollen Biotreibstoff-Produktion drosseln, 10.08.12
Die USA erleben die schlimmste Dürre seit den fünfziger Jahren, dennoch soll ein großer Teil der Ernte für die Ethanol-Produktion verwendet werden. Die Uno fordert die US-Regierung jetzt zum Umsteuern auf - andernfalls könne eine Nahrungsmittelkrise drohen.

July The Hottest Month Ever Recorded As Drought Reaches Two-Thirds Of U.S., Aug 08, 2012

July 2012: hottest month on record for contiguous United States, Aug 08, 2012
Drought expands to cover nearly 63% of the Lower 48; wildfires consume 2 million acres

Russland: Die Waldbrände in Sibirien sind außer Kontrolle, 08.08.12
Seit Wochen brennen Wälder in Russland. Die Weltöffentlichkeit erfährt davon kaum etwas. Erst Satellitenbilder offenbaren das ganze Ausmaß der Naturkatastrophe.

Nasa scientist's study quantifies climate change link to extreme weather, Aug 07, 2012

Studie: Hitzewellen werden zur Normalität, 06.08.12

Amazon deforestation falls again, Aug 03, 2012
Data from satellite images shows 23% reduction in deforestation from August 2011 to July 2012 against the previous year



The implications of overpopulation are terrifying. But will we listen to them?, Aug 03, 2012

The Real Deal on US Subsidies: Fossil’s $72B, Renewable Energy’s $12B, Aug 03, 2012




Mitt Romney confirms he would end US wind power subsidies, Aug 02, 2012

CO2-Ausstoß überfordert natürliche Speicher, 02.08.12

Mehr als jeder zweite US-Bezirk ist Notstandsgebiet, 02.08.12
Die Dürre in den USA bringt besonders die Farmer in Bedrängnis. Mittlerweile ist ein Großteil der US-Bezirke betroffen.

Stop this culture of paying politicians for denying climate change, Aug 02, 2012
Protecting the environment requires a sweeping reform of political funding, only then corporations will stop throwing big money at senators

Arctic sea ice melting on par with 2007 record, Aug 01, 2012
Sea ice extent and thickness slightly lower than same time during record lows in 2007, and well below long-term average

Wie die südlichen Meere Treibhausgas schlucken, 30.07.12
Die Meere zwischen dem 35. und 65. Breitengrad nehmen pro Jahr das Äquivalent von 1,5 Mrd Tonnen Kohlendioxid auf.

Climate change study forces sceptical scientists to change minds, July 29, 2012
Earth's land shown to have warmed by 1.5C over past 250 years, with humans being almost entirely responsible

Bombshell: Koch-Funded Study Finds ‘Global Warming Is Real’, ‘On The High End’ And ‘Essentially All’ Due To Carbon Pollution, July 28, 2012


Hitzerekord in USA: Extreme Dürre treibt Lebensmittelpreise in die Höhe, 27.07.12
Die USA erlebt das heißeste Jahr seit Beginn der Messungen im Jahr 1895. Die Hitze im Land ist so groß, dass in manchen Bundesstaaten die Straßen schmelzen. Wegen der Hitze und der Dürre fallen die Ernten mager aus, der Zeitung zufolge sind bereits 88 Prozent der Maisernte betroffen. 29 der 50 US-Staaten wurden zu Notstandsgebieten ausgerufen.

Chevron’s Second Quarter Profits Top $7 Billion, July 27, 2012

Streit um Kraftstoffe Forscher erteilen Bioenergie klare Absage, 26.07.12

Energiewende: Stoppt den Bio-Wahnsinn, 26.07.12
Die Bioenergie kann als nachhaltige Energiequelle für Deutschland heute und in Zukunft keinen quantitativ wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten. Ein weiterer Ausbau von Bioenergie ist abzulehnen. 
Studie: Bioenergie: Möglichkeiten und Grenzen

Loss of Arctic sea ice '70% man-made', July 26, 2012

Grönlands Eis schmilzt in Höchstgeschwindigkeit, 25.07.12
So rasant wie nie ist Grönlands Eisschild im Juli getaut. Satellitenbilder der Nasa zeigen, dass mittlerweile 97 Prozent des Oberflächeneises angeschmolzen sind.

Greenland ice sheet melted at unprecedented rate during July, July 24, 2012
NASA thought satellite readings were a mistake after images showed 97% surface melt over four days


The world is closer to a food crisis than most people realise, July 24, 2012
Unless we move quickly to adopt new population, energy, and water policies, the goal of eradicating hunger will remain just that

Modell liefert neue Schätzungen zur CO2-Schuld, 24.07.12

2012 könnte das Wetter noch extremer wüten, 23.07.12
Die Erde ächzt erneut unter Dürren, Stürmen und Überschwemmungen ungeahnter Stärke. Schon 2011 war das Jahr der Wetterextreme. Sie nehmen weiter zu.







Dürre lässt Getreidepreise deutlich steigen: Mais verteuerte sich um 70 Prozent, Weizen um mehr als ein Drittel, 22.07.12

USA: Anhaltende Trockenheit, Extremwetter lässt Getreidepreise steigen, Notstand in 29 Bundesstaaten, 22.07.12

Überschwemmungen in China: Jahrhundert-Regen legt Peking teilweise lahm, 22.07.12

Österreich: Schlammlawine verwüstet Ort in der Steiermark, Geröllmassen zerstören komplettes Dorf, 21.07.12

Dürre in den USA: Getreidepreise steigen rapide, 21.07.12

Kohlekraftwerke: Initiative in Brunsbüttel stoppt Planung für eines der größten deutschen Kohlekraftwerke, 21.07.12

Kohlekraftwerke im Bau und in Planung -- Deutschland führt in Europa -- Übersicht, 2012
                                                                      Kraftwerke in Deutschland -- Übersicht, 2012

41,7 Grad im Death Valley: Meteorologen messen nächtlichen Hitze-Weltrekord, 20.07.12

Dürre in den USA könnte bis zum Herbst andauern Seit acht Wochen ist es in Nordamerika fast überall heiß und trocken, 20.07.12



Global Warming's Terrifying New Math, July 19, 2012



A MUST READ ARTICLE!

The First Number:             2° Celsius
The Second Number:    565 Gigatons
The Third Number:     2,795 Gigatons




Overpopulation is at the root of all the planet's troubles
, July 15, 2012

Japan: Dutzende Tote nach schweren Überschwemmungen, 15.07.12

News Report On Link Between Climate Change And Extreme Weather, July 15, 2012




Drought Covers One-Third Of U.S. Counties -- The Largest Agricultural Disaster Area Ever Declared, July 12, 2012




Scientists attribute extreme weather to man-made climate change, July 10, 2012
Researchers have for the first time attributed recent floods, droughts and heatwaves, to human-induced climate change

Schwere Überschwemmungen in Russland: 140 Tote, 29.000 Menschen ohne Strom, 08.07.12

What Is Causing The Climate To Unravel?, July 7, 2012
One trillion tons of carbon pollution. 40,000 heat records have already been broken this year across the United States, ...



Klimarechnung spricht für Tofu statt Rindersteak, 05.07.12
Erstmals hat ein Forscher auch die Flächen, die für Tierhaltung gerodet werden, in die Klimabilanz von Fleisch eingerechnet – mit erschreckendem Ergebnis.  –  Ein Kilo Fleisch ist so schädlich wie eine Autofahrt von Berlin nach Rom.

Scientists say ongoing weather extremes offer proof of climate change, July 03, 2012
Record-shattering heatwaves, wildfires and freak storms are a sampling of what is to come in 2012 and a window to the future

Vier von fünf bayerischen Gletschern schmelzen weg, 02.07.12



After Rio, we know. Governments have given up on the planet, June 25, 2012
G. Monbiot: The post-summit pledge was an admission of defeat against consumer capitalism.
But we can still salvage the natural world.


Meeresspiegel legt trotz Klimaschutz stark zu, 24.06.12
Selbst bei einer auf zwei Grad Celsius begrenzten globalen Erwärmung muss weltweit mit einem erheblichen Meeresspiegel-Anstieg gerechnet werden. Bis zum Jahr 2100 würden nach aktueller Studie im Schnitt 80 Zentimeter dazukommen. Bis zum Jahr 2300 wären es zwischen anderthalb und vier Meter; der wahrscheinlichste Wert läge bei einem Plus von 2,7 Metern.

The world map of CO2 emissions, June 21, 2012


Rio+20, 20 - 22 June 2012

Rio+20: the Earth Summit diaries, June 2012


Rio+20, Artikel und Hintergründe, Juni 2012

Rio+20 draft text is 283 paragraphs of fluff, June 22, 2012

Uno will Wende zur grünen Weltwirtschaft, 21.06.12

Der deutsche Chef des UN-Umweltprogramms Achim Steiner über die Konferenz von Rio, leer gefischte Meere und die Grenzen des Wachstums, 21.06.12

Eat less meat to save planet, researchers warn, June 19, 2012

Furious Greenpeace moves to 'war footing' at Rio+20, June 19, 2012

Environmental activists 'being killed at rate of one a week', June 19, 2012

Campaigners demand an end to $1tn fossil fuel subsidies, June 18, 2012



Ban Ki Moon: Das Konsum-Prinzip ist tot, 13.06.12

Forscher entdecken riesige Lücke in Chinas CO2-Bilanz, 11.06.12
Experten sprechen von einer Milliarden-Tonnen-Diskrepanz: China stößt offenbar 20 Prozent mehr Kohlendioxid aus als vermutet.

Climate change rate could be faster than thought. China's carbon emissions could be 20% higher, Earth warming at a much faster rate, June 11, 2012
China 1: CO2 emissions have been growing 7.5% annually from 1997 to 7.69 billion tonnes in 2010.
China 2: emissions of all Chinese provinces have increased 8.5% on average to 9.08 billion tonnes in 2010.
US emissions were 6.87 billion tonnes in 2010.   STATISTIK

Approaching a state shift in Earth’s biosphere. We are nearing a planetary-scale ‘tipping point’, June 7, 2012

Wissenschaftler warnen vor plötzlichem Kollaps des Ökosystems, 07.06.12
Fast die Hälfte der bewohnbaren Erdoberfläche ist heute besiedelt oder beackert. Forscher sehen das ökologische Gleichgewicht der Erde kippen – noch dieses Jahrhundert.

CO2-Messungen übersteigen Schwellenwert, 01.06.12
Greenhouse gas levels pass symbolic 400ppm CO2 milestone, June 1, 2012


It's been at least 800,000 years – probably more – since Earth saw carbon dioxide levels in the 400s.


EU greenhouse gas emissions rise despite climate change policies European Union's 2010 greenhouse gas emissions rise of 2.4%, May 30, 2012

Treibhausgas-Ausstoß in der EU gestiegen, 30.05.12
EU-weit wurden 2,4 Prozent mehr Treibhausgase wie CO2 in die Atmosphäre abgegeben als noch 2009

Deutschland: Solarzellen liefern so viel Strom wie 20 Atommeiler, 26.05.12

Bonn climate talks end in discord and disappointment, May 25, 2012
Climate crisis is not caused by lack of options and solutions, but lack of political action

Global CO2 emissions from fossil-fuel combustion reached a record high of
31.6 gigatonnes (Gt) in 2011
, May 24, 2012

Australasia has hottest 60 years in a millennium, May 17, 2012

Obama’s Biggest Climate Decision Of The Year May Be … Palm Oil?, May 16, 2012

WWF-Studie zum Öko-Fußabdruck: Planet in Not, 15.05.12
Die Menschheit beansprucht die globalen Ökosysteme inzwischen derart, dass sie rechnerisch die Kapazität von 1,5 Erden bräuchte, um ihren Bedarf wirklich nachhaltig decken zu können. Setzt sich der Trend fort, beanspruche die Menschheit bis 2030 doppelt so viel Kapazität, wie die Erde eigentlich bereitstellen könne. 2050 wären es sogar fast drei Mal so viele.

WWF Living Planet Report 2012: Planet am Limit, 15.05.12
German, English

Greenpeace-Chef Naidoo "Wir verlieren den Planeten", 11.05.12

NASA’s James Hansen Slams Obama’s Lack Of Climate Leadership And Our ‘Immoral’ Inaction, May 10, 2012

NASA's James Hansen Slams Obama for Failure to Lead on Climate
, May 10, 2012
Canada’s tar sands, deposits of sand saturated with bitumen, contain twice the amount of carbon dioxide emitted by global oil use in our entire history. If we were to fully exploit this new oil source, and continue to burn our conventional oil, gas and coal supplies, concentrations of carbon dioxide in the atmosphere eventually would reach levels higher than in the Pliocene era, more than 2.5 million years ago, when sea level was at least 50 feet higher than it is now. That level of heat-trapping gases would assure that the disintegration of the ice sheets would accelerate out of control. Sea levels would rise and destroy coastal cities. Global temperatures would become intolerable. Twenty to 50 percent of the planet’s species would be driven to extinction. Civilization would be at risk.
So what would Hansen have Obama do? Not approve Keystone, obviously, but also "encourage economic incentives to leave tar sands and other dirty fuels in the ground." How? Stop subsidizing fossil fuels, and put a tax on carbon.
He's right, of course, but Obama can't do that unilaterally; he needs support from congress, the same obstructionist congress that killed the far less radical cap-and-trade bill. So what's the alternative? Says Hansen, there isn't one: "The cost of acting goes far higher the longer we wait — we can’t wait any longer to avoid the worst and be judged immoral by coming generations."

A Climate of Corporate Control How, May 2012
Corporations Have Influenced the U.S. Dialogue on Climate Science and Policy



Der Club of Rome zeichnet ein erschreckendes Zukunftsszenario, 08.05.12
Report: 2052: A Global Forecast for the Next Forty Years





Heartland Institute compares belief in global warming to mass murder, May 4, 2012

Beschleunigter Wasserkreislauf bedroht Ökosysteme,
     Trockene Gegenden werden noch trockener, in regenreichen Regionen drohen enorme Niederschläge, 27.04.12

Brasilien: Parlament schwächt Schutz des Regenwalds, 26.04.12

People and the planet report, April 26, 2012

Governments failing to avert catastrophic climate change, IEA warns, April 25, 2012

Climate change is a human rights issue – and that's how we can solve it, April 24, 2012

Folgen des Klimawandels: Tigermücken erobern Europa, 25.04.12

US-Ölkonzern Exxon ist größtes Unternehmen der Welt, 18.04.12
Gewinne 2011:
Exxon       41,1 Mrd Dollar,   Gazprom 31,7 Mrd Dollar,
  Shell 30,9 Mrd Dollar,    
Chevron   26,9 Mrd Dollar,   BP            25,7 Mrd Dollar

          In dem Zusammenhang:
          
1) Campaigners demand an end to $1tn fossil fuel subsidies, June 18, 2012
          
2) Phasing out fossil fuel subsidies 'could provide half of global carbon target', Jan 19, 2012

Eat less meat to prevent climate disaster, study warns, April 13, 2012

Deutschland droht Klimaschutzziele zu verfehlen, 11.04.12

Seit 2002 hat das Larsen-B-Eisschelf in der Antarktis drei Viertel der Eisfläche verloren, 10.04.12

Nasa scientist James Hansen: climate change is a moral issue on a par with slavery, April 06, 2012

Study suggests rising CO2 in the past caused global warming, April 4, 2012

Saudi-Amerika, 02.04.12
Überall auf der Welt werden Öl und Gas knapp – aber nicht in den USA. Das größte Industrieland hebt hemmungslos alle Schätze. Jetzt formiert sich der Widerstand dagegen.

Carbon map infographic: a new way to see the Earth move, March 29, 2012

Climate change panel warns of severe storms, heatwaves and floods, March 29, 2012

Weltklimarat legt neue Studie in Bezug auf Extremwetter vor, 28.03.12

IPCC: Special Report Managing the Risks of Extreme Events and Disasters to Advance Climate Change Adaptation (SREX), March 27, 2012

Historic heat in north America in March 2012, March 28, 2012

Klimawandel-Studie: Extremwetter trägt Handschrift des Menschen, 26.03.12

VIDEO: James Hansen: Why I must speak out about climate change, March 2012

Deutschland muss mit mehr Extremwetter rechnen, 20.03.12

Grönland-Eis könnte komplett abschmelzen, 12.03.12

Cumulative global installed PV capacity topped 70 GW in 2011, March 08, 2012

Schwere Überschwemmungen in Australien, 08.03.12

Warren Buffett Breaks Fresh Ground for Renewable Power Financing, March 06, 2012

Tornado-Saison beginnt immer früher, 06.03.12

Mehrere Tote in den USA Tornados hinterlassen Schneise der Verwüstung, 01.03.12

James Hansen: Why I must speak out about climate change, Feb 29, 2012


Climate change increased likelihood of Russian 2010 heatwave – study, Feb 21, 2012


Heartland Institute leak exposes strategies of climate attack machine, Feb 21, 2012



Attacks paid for by big business are 'driving science into a dark era', Feb 19, 2012

The inside story on climate scientists under siege, Feb 17, 2012

EXPOSED: The 19 Public Corporations Funding The Climate Denier Think Tank Heartland Institute, Feb 17, 2012

Climate science attack machine took donations from major corporations, Feb 16, 2012

Climate sceptics – who gets paid what?, Feb 15, 2012

Leaked Heartland Institute documents pull back curtain on climate scepticism, Feb 15, 2012

Braunkohlefreunde erklären uns das Klima, 10.02.12

Klima-Propaganda: Die Verkäufer der Wahrheit, 08.02.12


Internationaler Gerichtshof soll über Klimawandel verhandeln, 06.02.12

James Hansen: Cowards in Our Democracies (2), Jan 30, 2012
Scientists attempt to communicate, but are flummoxed by the ability of the profiteers to manipulate democracies. The scientific method (objective analysis of all facts) is pitted against the talk-show method (selective citation of anecdotal bits supporting a predetermined position). The tragedy is that a common sense pathway exists that would solve our energy needs, stimulate our economy and protect the future of young people. Yet people benefiting from business-as-usual are able to block adoption of policies in the public's interest, via the corrosive influence of money in politics and aided by corporate-dominated media. Should scientists connect the dots all the way to policy implications? Profiteers strongly oppose that, because scientists are trained to be objective, and profiteers want no interference with their functioning profit pathways. Let's consider that issue after summarizing the situation.



James Hansen: Cowards in Our Democracies (1), Jan 27, 2012
Today most media, even publicly-supported media, are pressured to balance every climate story with opinions of contrarians, climate change deniers, as if they had equal scientific credibility. Media are dependent on advertising revenue of the fossil fuel industry, and in some cases are owned by people with an interest in continuing business as usual. Fossil fuel profiteers can readily find a few percent of the scientific community to serve as mouthpieces -- all scientists practice skepticism, and it is not hard to find some who are out of their area of expertise, who may enjoy being in the public eye, and who are limited in scientific insight and analytic ability. ... I believe that the answer, and the difficulty in communicating science to the public, is related to the corrosive influence of money in politics and to increased corporate influence on the media. ... One of the things we can do is try to expose how the public and our democracies are being manipulated for the benefit of those profiting from the public's fossil fuel addiction.


2011 nach der NASA das neuntwärmste Jahr, 22.01.12

2011: Ninth-Warmest Year on Record, Jan 19, 2012
Für die nächsten Jahre wird aufgrund von El Niño und verstärkter Sonnenaktivität wieder stärkerer Temperaturanstieg erwartet
Alle 11 Jahre des 21. Jahrhunderts gehören zu den 13 wärmsten während der letzten 132 Jahre


Greedy Lying Bastards: US filmmaker attacks oil industry, Jan 20, 2012


James Hansen: Global Temperature in 2011, Trends, and Prospects: Update of GISS temperature analysis and discussion, Jan 19, 2012

Phasing out fossil fuel subsidies 'could provide half of global carbon target', Jan 19, 2012
Eliminating subsidies for coal, gas and oil could save as much as Germany's annual greenhouse gas emissions each year by 2015.
A phase-out would avoid 750m tonnes of CO2 a year by 2015, potentially rising to 2.6 gigatonnes by 2035.
Removing fossil fuel subsidies would take us half way to a trajectory that would hold us to 2C.



Emissionshandel: Klimaschutz zum Spottpreis, 18.01.12
Gerade einmal sechs Euro kostet zurzeit ein CO2-Verschmutzungsrecht für eine Tonne CO2 – der tiefste Stand seit 2008. Für Firmen ist es mittlerweile billiger, CO2 auszustoßen und dafür einfach zu bezahlen. Rund 20 bis 30 Euro müsste der Preis für ein Zertifikat betragen, damit die Unternehmen anfangen, in Klimaschutz zu investieren. Weil zu viele Emissionszertifikate auf dem Markt sind, liegt der CO2-Preis am Boden. Der Großteil der Zertifikate wurde dank der erfolgreichen Lobbyarbeit der Industrie kostenlos ausgegeben. Die Unternehmen schlugen trotzdem die Kosten für die Zertifikate auf den Strompreis auf – und erwirtschaften dadurch zusätzliche Gewinne. Zudem nimmt dadurch der Energie- und Klimaschutzfonds nicht die geplanten Beträge ein. Eigentlich sollte der Fonds ein jährliches Volumen von 780 Millionen Euro haben. ...

How long do greenhouse gases stay in the air? Jan 16, 2012

Abfangen von Methan und Ruß kann Klimawandel bremsen, 13.01.12
14 Tipps für effizienteren Klimaschutz, 13.01.12
Pro Tonne Methan, die weniger in der Atmosphäre freigesetzt wird, ergibt sich ein Nutzen von 700 bis 5000 US-Dollar - bei Kosten von etwa 250 Dollar.

Why Libertarians Must Deny Climate Change, Jan 06, 2012

Buying Congress in 2012, Jan 05, 2012

James Hansen: Perceptions of Climate Change: The New Climate Dice, Effect of global warming on climate extremes, Jan 05, 2012

Media Coverage of Climate Change Drops Sharply — Again, Jan 03, 2012


Top 10 Global Weather Events of 2011, Jan 02, 2012
A remarkable blitz of extreme weather events during 2011 caused a total of 32 weather disasters costing at least $1 billion worldwide.
Five nations experienced their most expensive weather-related natural disasters on record during 2011 — Thailand, Australia, Colombia, Sri Lanka, and Cambodia. The U.S. was hit by no less than seventeen punishing multi-billion dollar extreme weather disasters in 2011.
Brazil experienced its deadliest weather-related natural disaster — a flash flood that killed 902 people in January, and the Philippines
had its second deadliest flood ever, when Tropical Storm Washi killed over 1200 people in December.

1) East Africa drought and famine: over 30,000 dead
2) Thailand flooding: most expensive natural disaster in Thai history
3) Queensland, Australia flooding: most expensive natural disaster in Australian history,  Video
4) Columbia floods: most expensive natural disaster in Colombia’s history
5) Tropical Storm Washi: second deadliest weather disaster in Philippine history
6) Brazil flash flood kills 902: deadliest natural disaster in Brazil’s history
7) April 25 – 28 “Super” tornado outbreak kills 321 in the U.S.,  Video
8) Southern U.S./Northern Mexico drought: $10 billion in damage, and rising
9) Pakistan floods: 2nd most expensive weather disaster in Pakistani history
10 (tie) Hurricane Irene: most damaging tropical cyclone of 2011






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Reinhard Haase, Hamburg