CLIMATE CHANGE
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Thomas Cahill on the People’s Pope, Dec 27, 2013


Obama and Climate Change: The Real Story, Dec 17, 2013
The president has said the right things about climate change – and has taken some positive steps. But we're drilling for more oil and digging up more carbon than ever


Auftauender Meeresboden: Polarmeer stößt mehr Methan aus als gedacht, 25.11.13
Anhand von Messungen schätzen Forscher, dass vom ostsibirischen Schelfmeer - das ein Viertel des gesamten arktischen Schelfs stellt - jährlich 17 Megatonnen Methan in die Atmosphäre gelangen, weit mehr als bisher vermutet. Dies sei sogar eine konservative Schätzung, schreiben sie im Fachblatt "Nature Geoscience".


UN-Klimakonferenz in Warschau 2013 - COP 19  -- original website, Nov 2013

UN-Klimakonferenz in Warschau 2013 - COP 19
 -- Nov 2013

Klimakonferenz endet mit Minimalzielen
, 24.11.13

Warsaw climate talks set 2015 target for plans to curb emissions
, Nov 24, 2013
Overnight agreement gives countries until first quarter of 2015 to publish plans for cutting greenhouse gases from 2020

Klimagipfel endet mit Minimal-Kompromiss
, 23.11.13
Der Streit zwischen Schwellen- und Industrieländern hat weitreichende Entscheidungen in Warschau verhindert. Eine schlechte Grundlage für den weltweiten Klimapakt 2015.


Japan kippt Klimaschutzziele, 15.11.13
Weil Japan angesichts des aktuellen Atom-Aus eifrig Gas, Kohle und Öl verfeuert, werden die Emmission gegenüber 1990 nun sogar steigen.





Sept 27, 2013
Climate Change 2013: The Physical Science Basis


Uno-Report: CO2-Debatte verzögert Klimaverhandlungen, 26.09.13
Weltklimabericht: Verhandlungen drohen zu stocken. Die Staatengemeinschaft ringt in Stockholm um den Welt-Klimabericht. Doch zähe Debatten bringen die Verhandlungen ins Stocken, auch die deutsche Delegation plant einen Vorstoß. Muss die Veröffentlichung des Uno-Reports verschoben werden?



Weltklimabericht -- "Wissenschaft ist nicht verhandelbar", 22.09.13
Forscher und Regierungen beraten in Schweden über den Weltklimabericht. Lässt sich die Wissenschaft ihre Resultate absegnen? Der Forscher Martin Claußen widerspricht.



Klimaforscher Mojib Latif: "Der Klimawandel geht weiter", 22.09.13
Die Erderwärmung macht seit 15 Jahren Pause, fällt der Klimawandel also aus? Der Klimatologe Mojib Latif erklärt, warum die Temperatur wieder steigen wird.


Weltklimarat-Bericht -- Verzweifeltes Werkeln am Zwei-Grad-Ziel, 12.09.13
Der Weltklimarat stellt seinen neuen Bericht zum Treibhauseffekt vor. Doch Unsicherheiten werden bleiben. Klar ist nur: Der Mensch muss handeln. Wie geht es weiter?


Erklärung für Temperaturstillstand: Kühler Pazifik bremst globale Erwärmung, 28.08.13
Der Klimawandel stockt, die Luft hat sich seit 15 Jahren nicht mehr erwärmt. Jetzt legen Wissenschaftler eine Lösung des Rätsels vor: Der Pazifik kühlt die Welt. Doch wichtige Fragen bleiben offen.


Wenn der Meeresspiegel um 66 Meter steigen würde, 27.08.13
Wie würde unsere Erde ohne Eis aussehen? Was wäre, wenn alle Gletscher und Polarkappen abschmelzen und der Meeresspiegel dadurch um 66 Meter stiege? Eine einzigartige Karte zeigt die Folgen.





Russland und China unter Wasser, 24.08.13
Es ist das schlimmste Hochwasser seit Jahrzehnten: Im Nordosten Chinas und im Fernen Osten Russlands mussten nach wochenlangem Dauerregen Tausende Menschen ihre Wohnungen verlassen, Hunderte kamen ums Leben. In China sind bei Überschwemmungen und Erdrutschen bislang rund 600 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 300 werden vermisst. Die wirtschaftlichen Schäden der Überschwemmungen im Nordosten, Osten und Süden Chinas summieren sich auf mindestens 23 Milliarden Yuan (etwa 2,8 Mrd. Euro). Mehr als 100.000 Häuser wurden zerstört. Auf den ganzen Sommer gesehen sollen sich die Schäden sogar auf 165 Milliarden Yuan belaufen, umgerechnet mehr als 20 Mrd. Euro. Zehntausende Menschen sind obdachlos.
In dem Krisengebiet entlang des Amur-Flusses an der Grenze zu China haben rund 23.500 Menschen ihre Wohnungen verlassen müssen, darunter 7500 Kinder. Mindestens 5500 Häuser in mehr als 125 Orten seien überflutet. "Rund 575.000 Hektar Ackerland sind überschwemmt".
Der Schaden etwa durch Ernteausfälle werde auf umgerechnet 200 Millionen Euro geschätzt. Kreml-Chef Wladimir Putin kündigte an, in Kürze mit mehreren Ministern in die Region rund 6000 Kilometer östlich der Hauptstadt zu reisen. Schutzwälle müssen verstärkt werden Die Überschwemmungen kommen vor allem von wochenlangem Dauerregen. Dadurch sind auch zahlreiche Staudämme in der Region vollgelaufen, die Wasser ablassen müssen. In der Stadt Chabarowsk stieg der Pegelstand des Amur-Flusses auf den Rekord von 7,18 Metern. Erwartet werde ein Höchstwert von 8,20 Metern.





Germany Breaks Its Own Record For Solar Power Generation, Aug 22, 2013
In July, the grey-skied country logged 5.1 terawatt hours (TWh) of electricity from solar power, slightly better than the 5 TWh of electricity generated by wind turbines it produced in January.
At the end of 2012, Germany had approximately 400 MW of solar power capacity per million people, considerably more than #2 Italy at 267 MW per million people, #3 Belgium at 254 MW per million people, and #4 Czech Republic at 204 MW per million, and #5 Greece at 143 MW per million people. The US came it at #20 with about 25 MW per million people.



Al Gore explains why he’s optimistic about stopping global warming, Aug 21, 2013


Russia’s Far East hit by biggest floods in 120 years, Aug 18, 2013
Up to 100,000 people may be evacuated from flood-hit regions in Russia’s Far East. Water levels at local reservoirs have already reached historic highs, and officials say the floods raging in the area are expected to continue rising even further.



Kohlekraftwerke stellen Klimaschutz in Frage, 11.08.13
Strom wird im größeren Maße als je zuvor ausgeführt. 22,8 Milliarden Kilowattstunden wurden 2012 netto exportiert. Das entspricht in etwa der Produktion von vier großen Kohlekraftwerken oder von drei AKW. 2013 könnte der Nettoexport sogar mit 30 Milliarden Kilowattstunden einen neuen Rekordwert erreichen. Im ersten Halbjahr 2013 habe das Exportsaldo den Vorjahreszeitraum mit 14,8 Milliarden Kilowattstunden bereits um knapp 50 Prozent übertroffen.
Manche Medien haben das in den vergangenen Monaten so gedeutet, als würde der inzwischen erfreulich reichlich vorhandene Wind- und Solarstrom billig ins Ausland verschoben. Dagegen spricht unter anderem, dass die Erzeugung aus Windanlagen wegen schlechterer Windbedingungen im ersten Halbjahr 2013 geringer war als in den ersten sechs Monaten 2012. Insgesamt haben Wind, Sonne und Wasser von Januar bis Juni mit 47,129 Milliarden Kilowattstunden etwas weniger als im ersten Halbjahr 2012 geliefert, als es noch 49,329 Milliarden Kilowattstunden waren.
Auch für die Branche war es daher schon im Frühjahr klar, dass vor allem Kohlestrom exportiert wird. So meinte der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) schon im März: Nachdem der Stromaustauschsaldo Deutschlands mit seinen Nachbarländern 2011 deutlich zurückgegangen war, erreichte er 2012 seinen bisher höchsten Wert. Der weitaus größte Teil des Anstiegs ist auf den Austausch mit den Niederlanden zurückzuführen. Dort werden überwiegend Gaskraftwerke betrieben. Die europäische Merit Order hat dazu geführt, dass auch dort Gaskraftwerke aus dem Markt gedrückt wurden und im Gegenzug günstigerer Kohlestrom aus Deutschland bezogen wurde.
BDEW Jürgen Quentin, der Leiter der Anti-Kohle-Kampagne der DUH, nennt diese Entwicklung fatal: Gaskraftwerke seien nicht nur im Vergleich zu den Kohle- und insbesondere den Braunkohlekraftwerken klimaschonender, sondern auch flexibler. Sie würden daher für die nächste Stufe der Energiewende dringend gebraucht. Außerdem würde Deutschland sich wegen des Dauerbetriebs der Kohlekraftwerke von seinem Klimaziel, die CO2-Emissionen bis 2020 gegenüber 1990 um 40 Prozent reduzieren, entfernen.



Wichtigster Grund für die Verdrängung der Gaskraftwerke ist der verschwindend geringe Preis für Emissions-Zertifikate. Das Recht, eine Tonne CO2 zu emittieren, kostet derzeit nur rund 4,50 Euro. Die Bundesregierung sperrt sich auf der EU-Ebene gegen das sogenannte Backloading, das heißt gegen die Herausnahme von Zertifikaten aus dem Markt, um das Angebot zu verknappen und damit den Preis zu erhöhen.
Lägen die Verschmutzungsrechte wie ursprünglich geplant bei etwa 30 Euro pro Tonne CO2, dann könnten die Gaskraftwerke gegen die Kohlekonkurrenz mithalten und der von CDU, CSU, FDP und Teilen der SPD propagierte Neubau von Kohlekraftwerken würde sich nicht lohnen. Nötig wäre er sowieso nicht, denn die Gaskraftwerke können sich der variablen Produktion von Sonne und Wind viel besser anpassen. Entsprechend mehren sich die Stimmen, die direkte Eingriffe fordern. Die DUH schlägt zum Beispiel ein Bundesklimaschutzgesetz vor, das für jeden Sektor verbindliche CO2-Ziele festschreibt, aus denen sich spezifische CO2-Grenzwerte oder auch anspruchsvolle elektrische Mindestwirkungsgrade für Kraftwerke ableiten ließen. Letzteres gibt es in Dänemark schon seit den 1990er Jahren mit dem Erfolg, dass Kraftwärmekoppelung dort inzwischen weit verbreitet ist.


Noaa report says Arctic sea ice is disappearing at unprecedented pace
, Aug 6, 2013
National Oceanic and Atmospheric Administration climate study puts 2012 among the 10 warmest years on record
The Arctic lost record amounts of sea ice last year and is changing at an unprecedented pace due to climate change, a landmark climate study said on Tuesday. Last year was among the 10 warmest years on record – ranking eighth or ninth depending on the data set, according to a report led by the National Oceanic and Atmospheric Administration (Noaa). The year 2012 also saw record greenhouse gas emissions, with concentrations of carbon dioxide and other warming gasses reaching a global average of 392.7 parts per million for the year.


Forscher warnen vor arktischer Kosten-Zeitbombe, July 24, 2013
Forscher haben berechnet, welche Kosten der Klimawandel im hohen Norden verursachen könnte. Das Ergebnis ist eine schwindelerregende Zahl: Sie entspricht fast der gesamten jährlichen Weltwirtschaftsleistung. Die Forscher kommen auf 60 Billionen Dollar - das entspricht beinahe der gesamten Weltwirtschaftsleistung 2012.
Natalia Schachowa von der University of Fairbanks in Alaska hatte 2010 erstmals über das beunruhigende Phänomen des Methanaustritts vor Sibirien berichtet, das eine Art arktische Zeitbombe sein könnte. Bisher liegt das Methan in den flachen Meeren vor Russlands Küste als sogenanntes Gashydrat am Ozeanboden vor. Das ist ein Gemisch aus Eis und Methan. Doch im wärmer werdenden Wasser zersetzt sich die frostige Melange, und das Methan blubbert in die Atmosphäre. Weil es sich um ein sehr kräftiges Treibhausgas handelt, wird die Erderwärmung so noch weiter befeuert.
Whiteman, Hope und Wadhams haben nun berechnet, welche wirtschaftlichen Folgen die Freisetzung von 50 Gigatonnen Methan vor der Küste Sibiriens über einen Zeitraum von zehn Jahren hätte - was laut Schachowas Beobachtungen durchaus möglich ist. Sollte sich die Welt nicht auf eine Senkung des CO2-Ausstoßes einigen, kämen durch das arktische Methan im Mittel Kosten von 60 Billionen Dollar zusammen. Die Spanne ist allerdings groß: Sie reichte von 10 bis hin zu unvorstellbaren 220 Billionen Dollar. Bei sinkenden CO2-Emissionen kämen im Mittel 37 Billionen Dollar zusammen.
Eine am Mittwoch im Fachmagazin "Scientific Reports" veröffentlichte Studie kommt zu dem Ergebnis, dass der Dauerfrostboden auch in der Antarktis gefährdet ist. Forscher um Joseph Levy von der University of Texas in Austin hatten sich Zeitrafferfotos und Daten von Lasermessungen aus dem Garwood Valley angesehen, einem der Antarktischen Trockentäler. Dort gibt es zwar keine steigenden Temperaturen, wohl aber geänderte Wettermuster. Bei der Auswertung ihrer Daten fiel den Forschern auf, dass der Permafrost zwischen 2001 und 2012 kontinuierlich abnahm. Und mit jedem Jahr lief der Verlust schneller ab.



Can We Outsmart Climate Change?, July 19, 2013
The planned US CO2 cuts, along with those promised by other major polluting nations, will not limit warming to 2ºC.
On the contrary, we are heading for warming of 4 to 5 degrees Celsius, perhaps as soon as the 2060s, which will be catastrophic by any measure. After all, at the peak of the last ice age, when New York was a mile under ice, the globe was on average only 5 degrees Celsius cooler than in the 20th century.
Already with human-induced warming of only 0.8 degrees Celsius, we have turbocharged the climate system.
A 4-degree world doesn’t bear thinking about. So what are we to do? For years climate scientists would not talk about “Plan B,” but some have become so anxious about the future they think we have no choice but to prepare for the worst. “Geoengineering” encompasses a range of schemes aimed at deliberate, large-scale intervention in the Earth’s climate system to counter the effects of global warming—in short, technologies to stop us crossing a point of no return.


Forscher sagen Meeresspiegelanstieg für 2.000 Jahre voraus, 15.07.13
Jedes Grad Erderwärmung lässt die Ozeane um mehr als zwei Meter steigen, besagt eine Langzeit-Prognose. Die Eisschmelze in Grönland und der Antarktis gewinne an Einfluss. Eine neue Prognose kommt auf einen Meeresspiegelanstieg von durchschnittlich 2,3 Metern für jedes Grad Celsius, um das sich die Erde im Mittel erwärmt. Das Besondere: Die Forscher um Anders Levermann vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung wagen dabei eine Vorhersage für die kommenden 2.000 Jahre. Gehen die Treibhausgas-Emissionen so weiter wie bisher, könnte der Meeresspiegel demnach in den kommenden 2.000 Jahren um knapp acht Meter im Durchschnitt ansteigen.


New Report Tracks Decades of Climate Change Long-term data shows an unmistakable trend, July 10, 2013


World Meteorological Organization (WMO), July 2013
The Global Climate 2001–2010  --  A Decade of Climate Extremes  --  Summary Report, pdf



Neue Satellitendaten vergrößern Sorge um den Regenwald, 06.07.13
Die Abholzung des Regenwaldes im Amazonasgebiet hat anscheinend wieder zugenommen. Allein im Mai seien 465 Quadratkilometer Regenwald zerstört worden. Im Mai 2012 waren es - zum Vergleich - lediglich 98 Quadratkilometer.


Renewable Energy Closing In On Natural Gas As Second-Largest Source Of Electricity Worldwide, June 28, 2013
Renewable energy will soon beat out natural gas as the second-largest source of electricity worldwide, according to projections from the International Energy Agency (IEA). Electricity from solar, wind, hydropower and other renewable sources will increase by 40 percent in the next five years, making up about 25 percent of the world’s energy sources by 2018.
Renewables will provide the second-largest amount of global electricity by 2016, topped only by coal, the number one supplier of electricity around the world. Today, hydropower dominates the renewable energy mix, supplying 80 percent of the world’s renewable electricity, but IEA projects non-hydro sources of renewable energy will double over the next five years, comprising about 8 percent of the world’s energy sources by 2018.



Renewables to surpass gas by 2016 in the global power mix, June 26, 2013
IEA: Power generation from hydro, wind, solar and other renewable sources worldwide will exceed that from gas and be twice that from nuclear by 2016. According to the report, renewable power is expected to increase by 40% in the next five years.
Renewables are now the fastest-growing power generation sector and will make up almost a quarter of the global power mix by 2018, up from an estimated 20% in 2011.
The share of non-hydro sources such as wind, solar, bioenergy and geothermal in total power generation will double, reaching 8% by 2018, up from 4% in 2011 and just 2% in 2006.


Mehr als 500 Tote bei Überschwemmungen in Indien, 22.06.13


Canada floods: Troops deployed to help with evacuation of 100,000 people, June 22, 2013


Weltbank warnt vor Ernährungskatastrophen, 19.06.13
Arme Länder werden schon heute regelmäßig von Hungersnöten heimgesucht. Jetzt warnt die Weltbank davor, dass der Klimawandel die Lage dramatisch verschärfen wird.


Deutschland: Hochwasser 2013, Mai, Juni 2013
Satellitenbild: Elbe, 15.06.13


Waiting on new climate deal 'will set world on a path to 5C warming', June 10, 2013
International Energy Agency chief economist says rising emissions make limiting increase to 2C 'extremely challenging'


CO2-Ausstoß 2012 auf Rekordhoch, 10.06.13
Der Energiesektor ist für zwei Drittel der Treibhausgasemissionen verantwortlich - und hat 2012 mehr CO2 in die Atmosphäre gepustet als je zuvor.
Der weltweite Ausstoß von Kohlendioxid bei der Energiegewinnung ist im vergangenen Jahr auf das Rekordhoch von 31,6 Gigatonnen geklettert. Das gab die Internationale Energie-Agentur (IEA) am Montag in London bekannt. "Wir sind dabei, unser Ziel einer Erderwärmung von nicht mehr als zwei Grad Celsius aus den Augen zu verlieren", sagte IEA-Chefökonom Fatih Birol.
Gebe es kein Umdenken, steuere die Welt auf eine Erwärmung um etwa vier Grad Celsius bis 2100 zu.
Deutschland hat dem Bericht zufolge seinen Kohlendioxid-Ausstoß 2012 um 2,2 Prozent erhöht, Großbritannien sogar um 4,5 Prozent. Der Neubau von Kohlekraftwerken müsse begrenzt, die am wenigsten effizienten müssten vom Netz genommen werden.
Allein 18 Prozent des Sparzieles könnte erreicht werden, wenn Öl- und Gaskonzerne bei der Gewinnung der Rohstoffe kein unnötiges Methan in die Atmosphäre freisetzten. Zwölf Prozent seien zu sparen, wenn die Regierungen zumindest teilweise aufhörten, den Verbrauch von fossilen Brennstoffen zu subventionieren.



Potential von Onshore-Windkraft wird gewaltig unterschätzt, 09.06.13
Auf Deutschlands Flächen kann mehr Strom durch die Rotoren produziert werden, als 2012 insgesamt verbraucht wurde.
Das Umweltbundesamt hat berechnet, dass rein rechnerisch Offshore-Anlagen gar nicht nötig sind. Man könnte in der Bundesrepublik Rotoren mit einer Leistung von bis zu 1190 Gigawatt aufstellen und jährlich bis zu 2,9 Millionen Gigawattstunden Strom aus Onshore-Wind produzieren, schreibt Deutschlands zentrale Umweltbehörde in einer Studie. Das wäre gut fünfmal so viel Elektrizität wie 2012 in der Bundesrepublik verbraucht wurde.
Schon 60 Gigawatt Onshore-Wind reichen für eine hundertprozentige Versorgung mit erneuerbaren Energien, weil Deutschland neben Rotoren, die bei Flaute keinen Strom produzieren, noch andere Energiequellen brauche. "Wir haben Flächen noch und nöcher", sagt Jochen Flasbarth, Chef des Umweltbundesamts. (Die Bundesregierung plant in der Nord- und Ostsee bis 2020 Anlagen mit einer Leistung von 10.000 Megawatt, bis 2030 sollen es 25.000 Megawatt sein. Derzeit sind erst rund 200 Megawatt installiert.)



Das Märchen vom teuren Ökostrom, 08.06.2013
Offener Brief an Bundesumweltminister Peter Altmaier von Franz Alt
Eine Billion Euro soll nach Ihrer Berechnung die Energiewende in 30 Jahren kosten. ... Pro Jahr zahlt Deutschland 95 Milliarden Euro an die arabischen Ölscheichs und an die russischen Gasbarone ins Ausland. Hochgerechnet auf Ihre 30 Jahre sind das 2,7 Billionen Euro. Viel Geld, das durch die Energiewende künftig in Deutschland bleibt, weil wir die heimische Sonne, den heimischen Wind, die heimische Wasserkraft und die heimische Bioenergie nutzen. Sonne und Wind schicken uns keine Rechnung. Das ist der entscheidende ökonomische Vorteil der künftigen ökologischen Energieversorgung. Hinzu kommen die vermiedenen Folgekosten des Klimawandels. Dazu hat der englische Ökonom Sir Niclas Stern, früher Chefökonom der Weltbank, errechnet, dass der Klimawandel uns alle mindestens fünfmal mehr kostet als die noch mögliche Vermeidung desselben durch eine rasche Energiewende. Wenn die erneuerbaren Energien tatsächlich eine Billion kosten sollten, dann hätte keine Energiewende mehr als fünf Billionen Euro zu Folge. ... Sie rechnen in Ihrem Interview vor, dass die Stromverbraucher seit dem Jahr 2000 über das Erneuerbare-Energien-Gesetz 66 Milliarden Euro für die existierenden Ökostromanlagen bezahlt haben. Aber Sie verschweigen, dass wir für Atom und Kohle in den letzten Jahrzehnten über 400 Milliarden Steuergelder aufgewendet haben. Was kostet übrigens ein Pförtner, der für eine Million Jahre ein Atommülllager bewachen muss? ...




Terracide and the Terrarists Destroying the Planet for Record Profits
, May 23, 2013



10.05.2013
Kohlendioxid-Werte so hoch wie nie  — 
Carbon Dioxide Passes 400 PPM Milestone

Die weltweite Belastung mit dem Treibhausgas Kohlendioxid hat den
höchsten Stand seit fast zwei Millionen Jahren
erreicht.


US-Forscher teilten mit, dass 400 Teile pro Million (ppm) auf der ältesten Messstation auf Hawaii gemessen wurden.

Einen so abrupten Anstieg der Kohlendioxidwerte hat es in der Geschichte der Erde noch nicht gegeben. Lebewesen könnten sich an langsame Veränderungen der Bedingungen anpassen, bei diesem rasanten Wandel ist das aber nicht zu erwarten. Die Wissenschaft geht davon aus, dass die CO2-Konzentration in der Erdatmosphäre zuletzt vor zwei Millionen Jahren so hoch gewesen sei.

Damals sei es auf der Erde heißer gewesen als heute, es habe kaum Eis gegeben und die Meeresspiegel hätten dutzende Meter höher gelegen.

Die Kohlendioxidwerte auf der Welt schwanken über das Jahr hinweg, im Mai sind sie am höchsten und gehen dann über den Sommer zurück, weil Bäume und andere Pflanzen in ihrer Grünphase große Mengen Kohlendioxid wieder in Sauerstoff umwandeln.

Der Klima-Aktivist und frühere US-Vizepräsident Al Gore nannte die Messung einen Markstein: Die Menschheit müsse nun handeln, um die Krise abzuwenden, nicht morgen oder nächstes Jahr, sondern sofort.




99 One-Liners Rebutting Denier Talking Points — With Links To The Full Climate Science
, May 7, 2013


The Last Time CO2 Was This High, Humans Didn’t Exist, May 3, 2013
The last time there was this much carbon dioxide (CO2) in the Earth's atmosphere, modern humans didn't exist. Megatoothed sharks prowled the oceans, the world's seas were up to 100 feet higher than they are today, and the global average surface temperature was up to 11°F warmer than it is now.



Speicherkraftwerke, wichtig für die Energiewende, lohnen sich immer weniger, 27.04.13
... Zwar übertrifft die installierte Leistung der Solaranlagen in Deutschland inzwischen jene der Kohlekraftwerke. Doch der schöne Schein trügt. Im Netz fließt nämlich noch immer zehnmal so viel Kohle- wie Solarstrom. Der Kohlestromanteil nimmt seit 2011 zu. Er sorgte 2012 sogar für einen Exportboom.
Billige Emissionszertifikate für COv(2) machen Kohlestrom attraktiv, noch nie hat Deutschland so viel in die Nachbarländer exportiert wie 2012. Netzausbau und Offshore-Windkraft kommen dagegen kaum voran. Und beim Aufbau der dringend nötigen europäischen Kooperation herrscht Stillstand. Eigentlich sollte die Energiewende dem Klimaschutz dienen.
Doch 2012 sind die deutschen Treibhausgasemissionen wieder gestiegen, nach 2009 zum zweiten Mal. Verkehrte Welt.



Claudia Kemfert über verschleierte Profite im Energiegeschäft, 21.04.13
"Die Energiewende muss als Sündenbock für unverhältnismäßige Preissteigerungen herhalten"
Die erneuerbaren Energien können schon heute komplett den Wegfall der Atomenergie kompensieren. Die eigentliche Energiewende beginnt jedoch erst nach dem Atomausstieg in zehn Jahren, denn dann geht es auch um den Kohleausstieg und den Zubau der erneuerbaren Energien auf über 80 Prozent der Energieversorgung.


Reality Check: Renewables Aren’t Yet Cleaning Up the Global Energy System, April 18, 2013
Dirty energy is winning. That's the conclusion of a new report from the International Energy Agency looking at the carbon intensity of the global energy system.

Despite big drops in the cost of renewable energy systems and strong growth in deployment around the world, the fossil fuel industry remains unchallenged in its dominance, pushing global carbon emissions to increasingly dangerous levels without any signs of stopping.
Renewables are not advancing strongly enough to prevent global temperatures from rising by more than 2 degrees Celsius.
The 2-degree target is an internationally recognized threshold that guides climate talks; however, some climate scientists say that even that temperature rise is "a prescription for long-term disaster."
As IEA Executive Director Maria van der Hoeven points out in the introduction to the report, we are way behind in pretty much every area needed to address the global warming challenge. "Progress is not fast enough; glaring market failures are preventing adoption of clean energy solutions; considerable energy efficiency potential remains untapped; policies must better address the energy system as a whole; and energy-related research, development and demonstration all need to accelerate," writes van der Hoeven.
Those “glaring market failures” include the lack of a price on carbon and the $1.9 trillion in subsidies to fossil fuels worldwide.
While renewables have also recently enjoyed substantial government support in many countries, the failure to price global warming pollution sets them at a disadvantage as they compete with incumbent fossil fuel technologies, according to IEA.
The big story is the dominance of coal, which has prevented carbon dioxide emissions from falling in a significant way.
Since 1990, CO2 emissions from the power sector have fallen by less than 1 percent, as coal consumption has grown faster than renewables. But change has been "alarmingly slow" in all sectors, writes IEA.
For a sobering look how weak carbon intensity reductions have been, see the chart below:


Since 1990, the carbon intensity index has remained essentially static, changing by less than 1%.
Renewable electricity technologies like solar PV, wind, biomass and hydro are all on track to hit penetrations that theoretically meet a 2-degree Celsius temperature rise, according to IEA. However, the continued growth in fossil fuel consumption is negating these gains. And with energy demand set to increase by 25 percent in the next ten years, energy efficiency is one of the most important tools for stabilizing emissions. IEA says that the carbon-intensity index referenced above needs to drop by 64 percent in the next four decades -- a difficult task without strong efficiency efforts. This is the latest report from a major international institution sounding the alarm on slow progress in the energy sector.
Last year, the World Bank warned that the world is on track for a 4 degree Celsius temperature rise by the end of the century (or even as early as 2060) without drastic reductions in carbon dioxide emissions.
That kind of temperature increase would create a "warmer world marked by extreme heat-waves, declining global food stocks, loss of ecosystems and biodiversity, and life-threatening sea level rise."


Tracking Clean Energy Progress 2013
, April 2013

Progress has not been fast enough; large market failures and preventing clean energy solutions from being taken up; considerable energy efficiency remains untapped; policies need to better address the energy system as a whole; and energy-related research, development and demonstration need to accelerate.
Alongside these grim conclusions there is positive news. In 2012, hybrid-electric vehicle sales passed the 1 million mark. Solar photovoltaic systems were being installed at a record pace. The costs of most clean energy technologies fell more rapidly than anticipated.
TCEP 2013 provides targeted recommendations to policy makers on how to scale up deployment of these key technologies. ...



Record: Wind farms and solar plants produce more power than conventional power plants
, Apr 18, 2013
Germany: On 18 April 2013, the generation of power from renewable energy sources hit a new record. For the first time wind farms and solar plants in Germany generated power with a capacity of about 36,000 megawatts (MW). This is equivalent to the power plant output of more than 30 nuclear power plants. At times, the renewable plants fed more electricity into the German national grid than did conventional power plants. “For the first time, on a high-load working day Germany was at times supplied with more than 50 percent of its power from wind farms and solar plants”, said IWR director Dr. Norbert Allnoch. The figures are based on data from the EEX energy exchange.
On 18-04-2013, power plants with a capacity of about 40,000 MW were needed at night, while at midday 70,000 MW were required.
Of the 70,000 MW power plant capacity needed during the heavy-load midday period, wind farms and solar plants supplied a total of 36,000 MW and thus more than half of the capacity.


Noch nie ist so viel Wind- und Solarstrom in Deutschland erzeugt worden wie am Donnerstag, 18.04.13.
Um 12 Uhr wurde nach Zahlen der Leipziger Strombörse EEX Strom mit einer Leistung von 35.902 Megawatt produziert. Das war zu diesem Zeitpunkt mehr als die Stromproduktion in Kohle- und Atomkraftwerken.
Der Spitzenwert bei der Solar- und Windstromproduktion entsprach der Leistung von 26 Atomkraftwerken.
Erstmals wurde Deutschland an einem laststarken Werktag zwischenzeitlich zu mehr als 50 Prozent mit Strom aus Wind- und Solaranlagen versorgt. Der bisherige Rekord habe bei knapp 33.000 Megawatt gelegen.


Antarktis-Schmelze beschleunigt sich, 15.04.13
Die Antarktis hat dem Klimawandel bisher getrotzt. Jetzt aber haben Forscher Bohrkerne aus dem Nordwesten des eisigen Kontinents analysiert. Die Schmelze der Eisdecke hat sich demnach in den vergangenen 50 Jahren dramatisch beschleunigt.


Klimawandel bedroht globale Nahrungsproduktion, 14.04.13
Millionen Menschen in Afrika und Asien drohen zu verarmen, weil sich die Preise für Grundnahrungsmittel bis 2050 verdoppeln werden.
Als einen Hauptverantwortlichen für die bedrohliche Entwicklung machen die Forscher den Klimawandel aus. Die Erderwärmung werde mittelfristig zu extremen Temperaturen, Fluten und Dürrekatastrophen führen - und damit zu einer massiven Beeinträchtigung der Nahrungsmittelproduktion.
Die Folgen: Insbesondere in Afrika werden die Menschen künftig häufiger von Hungerkatastrophen betroffen sein, als sie es ohnehin schon sind. Derzeit gelten laut Uno etwa eine Milliarde Menschen als unterernährt, die Zahl wird vor allem in den Entwicklungsländern drastisch steigen. Zwar steigt weltweit die Nahrungsmittelproduktion, doch Wissenschaftler gehen davon aus, dass der Klimawandel diesen Fortschritt verschlingen werde. Die Nahrungsmittelproduktion muss bis 2050 um 60 Prozent steigen
Obwohl die Erträge von Weizen, Mais, Reis und Soja zwischen 1980 und 2008 massiv nach oben gingen, ließ der Klimawandel den Ertragsanstieg zum Teil geringer ausfallen, als es ohne die globale Erderwärmung der Fall gewesen wäre.
Wenn die Temperaturveränderungen zwei Grad erreichen, dann könnte das katastrophal für die globale Landwirtschaft werden und massiven Einfluss darauf haben, ob sich die Gesellschaft mit Nahrung versorgen kann. Auch in den Industrienationen müssen sich Landwirte auf Wetterextreme und Erntedesaster vorbereiten. Dürren weltweit sorgen jetzt schon für massive Ernteausfälle. Innerhalb der nächsten drei Dekaden müssen die USA, die derzeit noch etwa 40 Prozent der weltweiten Mais- und Sojaproduktion stemmen, mit massiven Ernteeinbußen rechnen - ausgelöst durch Hitzewellen, Wirbelstürme und andere Wetterextreme. Erst im vorigen Jahr sorgte eine historische Dürre in den USA für eine weltweite Nahrungskrise. Neben den USA hatten in der vergangenen Zeit auch Landwirte in Russland, der Ukraine, Kanada und Australien mit derartigen dramatischen Ernteausfällen zu kämpfen.






Uno-Studie: Welt verliert Kampf gegen Klimawandel, 13.04.13
Die Vereinten Nationen schlagen Alarm: Die Welt werde ihren Kampf gegen die Klimaerwärmung verlieren, heißt es in einer aktuellen Studie. Das anvisierte Zwei-Grad-Ziel ist demnach kaum noch realisierbar - es sei denn, die Länder fahren ihre CO2-Emissionen in kürzester Zeit drastisch zurück.
Eine neue Studie bestätigt jetzt das, was für viele Experten schon als ausgemacht gilt: Die internationale Staatengemeinschaft wird ihren Kampf gegen den Klimawandel verlieren, wenn der zuletzt deutlich gestiegene Ausstoß von Treibhausgasen bis 2030 nicht drastisch zurückgefahren wird.
Grund hierfür sei vor allem das rasante industrielle Wachstum von China und anderen asiatischen Staaten. Dies gefährde das erklärte Ziel von knapp 200 Ländern, den Anstieg der Erderwärmung bis zum Ende des Jahrhunderts auf zwei Grad Celsius im Vergleich zu Beginn der Industriellen Revolution zu begrenzen.
Diese Maxime ist im Klimaschutzvertrag festgehalten, auf den sich die Vertreter der Teilnehmerstaaten zuletzt auf dem Uno-Klimagipfel 2010 in Cancún geeinigt hatten.
Bis zu dieser Zwei-Grad-Grenze gelten die globalen Folgen des Klimawandels wie Wirbelstürme, Überschwemmungen und Dürren noch als beherrschbar.
Einer Anfang des Jahres vom US-Handelsministerium veröffentlichten Studie zufolge werden die Temperaturen ohne nennenswerte Gegensteuerung bis zum Ende des Jahrhunderts um 2,2 bis 5,5 Grad steigen.
Zuletzt hatten Berechnungen des Internationalen Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) ergeben, dass der weltweite CO2-Ausstoß 2011 auf ein neues Rekordniveau gestiegen ist. Weltweit wurden insgesamt 34 Milliarden Tonnen Kohlendioxid in die Atmosphäre geblasen.
Der Klimawandel macht sich seit längerem bemerkbar: Das Eis im Nordpolarmeer ist einem Weltbank-Bericht zufolge im September auf ein Rekord-Minimum geschmolzen, extreme Hitzewellen und Dürren hätten im vergangenen Jahrzehnt Staaten wie die USA und Russland häufiger heimgesucht als zuvor. Derart extreme Wetterlagen würden mit zunehmender Erwärmung zur Normalität gehören. Einer Studie des arbeitgebernahen Instituts der Deutschen Wirtschaft wirkt sich der Klimawandel schon jetzt auf fast jedes dritte deutsche Unternehmen aus.


The Fossil Fuel Resistance
, April 11, 2014


As the world burns, a new movement to reverse climate change is emerging - fiercely, loudly and right next door.
New data from the CryoSat-2 satellite showed 80 percent of Arctic sea ice has disappeared.
We're not breaking records anymore; we're breaking the planet.
In 50 years, no one will care about the fiscal cliff or the Euro crisis. They'll just ask, "So the Arctic melted, and then what did you do?"
Here's the good news: We'll at least be able to say we fought.


Gaslecks: Fracking ist klimaschädlich, 08.04.13
In den USA geht beim Fracking viel Methan aus maroden Pipelines verloren. Wenn Methan ungenutzt entweichen kann, wirkt es als Treibhausgas, wobei ein Molekül Methan (CH4) rund 25 mal so effektiv die Erde aufheizt wie ein Kohlendioxidmolekül (CO2). Daher ist es entscheidend, wenn etwa zwei Prozent des Gases einfach durch diverse Lecks entweichen. Das entspricht vom Standpunkt der Klimawirksamkeit ca. 50 Prozent der Treibhausgase, die bei der Verbrennung des restlichen Gases entstehen.



Keystone XL: The pipeline to disaster, April 07, 2013
If Obama OKs the Keystone XL, it will exacerbate global warming and put the U.S. on the hook for spills and environmental degradation, all in service to one of the planet's dirtiest fuels. — The Alberta tar sands contain 360 to 510 billion tons of carbon — more than double that of all oil burned in human history.


Greenpeace kürt die zehn schmutzigsten Kohlekraftwerke, 03.04.13
Schwefeldioxid, Stickoxide, Feinstaub und giftige Metalle - Kohlekraftwerke setzen zahlreiche Schadstoffe frei. Forscher die Gesundheitsfolgen für Deutschland berechnet. Zehn Meiler sind demnach besonders schmutzig.


Solarenergie spart 19 Mio Tonnen CO2
, 03.04.13
Durch Nutzung von Sonnenenergie bei der Strom- und Wärmeerzeugung wurden im Jahr 2012 in Deutschland mehr als 19 Millionen Tonnen des Klimakillers Kohlendioxid eingespart. Das entspricht im Durchschnitt dem jährlichen CO2-Ausstoß von rund neun Millionen Mittelklasse-Pkw.


7 US States Running Out Of Water, March 30, 2013
The United States is in the midst of one of the biggest droughts in recent memory.
Over half of the lower 48 states had abnormally dry conditions and are suffering from at least moderate drought.



Hansen: Faustian Bargain & The Missing Climate Data, March 29, 2013
H
umanity is doubling down on its Faustian climate bargain by pumping up fossil fuel particulate and nitrogen pollution. The more the Faustian debt grows , the more unmanageable the eventual consequences will be. Yet there are plans to build more than 1000 coal - fired power plants and plans to develop some of the dirtiest oil sources on the planet. These plans should be vigorously resisted. We are already in a deep hole -- it is time to stop digging.


Stand der Windenergie in Deutschland in 2012, 29.03.13
Ende 2012 gingen in Deutschland 1.008 Windenergieanlagen mit 2.439 MW in Betrieb.
Allerdings ging die Stromerzeugung aus Windkraft nach Angaben der AG-Energiebilanzen 2012 um 5,9 % auf 46,0 Mrd. kWh zurück, denn im langjährigen Vergleich war 2012 ein unterdurchschnittliches Windjahr.
Trotzdem lieferte die Windenergie 7,4 % der Bruttostromerzeugung in Deutschland.



Bombshell IMF Study: United States Is World’s Number One Fossil Fuel Subsidizer, March 29, 2013
Between directly lowered prices, tax breaks, and the failure to properly price carbon, the world subsidized fossil fuel use by over $1.9 trillion in 2011 — or eight percent of global government revenues — according to a study released this week by the International Monetary Fund.
The biggest offender was by far the United States, clocking in at $502 billion. China came in second at $279 billion, and Russia was third at $116 billion. In fact, the problem is so significant in the U.S. that the IMF figures correcting it will require new fees, levies, or taxes totaling over $500 billion a year, or more than 3 percent of the economy.



U.S. Coal Use Rising Again, March 29, 2013


Post-Tax Energy Subsidies Hit $1.9T in 2011, March 28, 2013
The billions of dollars that go to traditional energy dwarfs even the spending in the U.S., and is limiting access to clean energy for billions of people who live without regular access to electricity and rely on dirty, expensive petroleum products.
The International Monetary Fund identified $1.9 trillion in post-tax energy subsidies in 2011, with another $480 billion in pre-tax subsidies.
Advanced economies lead in the post-tax field, with the U.S. in front at $502 billion, followed by China with $279 billion and Russia with $116 billion.
The U.S. and other developed countries, however, are a drop in the bucket compared to emerging economies in pre-tax subsidies, where petroleum products are significant recipients of subsidization.
The Middle East and North Africa make up nearly half of the globe’s energy subsidies in the pre-tax categories.
The problem is not just that it puts cleantech like solar at a disadvantage, but externalities like health costs and carbon pollution are almost never taken into account in developing countries.


UK's CO2 emissions up 4.5% in 2012, March 28, 2013
• Huge jump in coal use in power stations prompts rise
• Scotland renewables production hits record levels



U.S. Installed Most Wind Power In 2012, U.S. Company GE Wind Is #1 Supplier, March 27, 2013


Ice Hits Annual Max and it’s 6th Lowest on Record, March 27, 2013




New Study Of Oceans Confirms: Global Warming Has Accelerated In Past 15 Years, March 25, 2013


Fördermaximum für fossile Brennstoffe wird 2020 erreicht, 25.03.13
Nach dem Bericht der Energy Watch Group werden auch Fracking, Teersande oder Tiefbohrungen den Rückgang nicht aufhalten können.
2030 werden nur noch 40 Prozent Erdöl weniger als 2012 gewonnen werden können. Die weltweite Nachfrage ist derzeit konstant, die OECD-Staaten haben ihren Peak hier bereits überschritten. Die Ausbeutung von Schiefergas durch Fracking in den USA wird keineswegs die kürzlich prophezeiten Dimensionen erreichen.
Ab 2015 wird es zu einem Rückgang der Ausbeute parallel zu der von traditionellen Gasressourcen kommen, 2005 sei hier bereits das Fördermaximum erreicht worden. 2030 wird die Produktion "weit unter den aktuellen Mengen liegen".




Wall Street Journal: ‘More Droughts, Floods, Extreme Weather Expected With Warming Climate, March 25, 2013


Mehr als zwei Drittel grüner Strom, 25.03.13
Am 04.03.13 haben die Erneuerbaren mal wieder einen neuen Rekord aufgestellt. AKW können abgeschaltet werden drucken versenden
Die erneuerbaren Energieträger deckten 68 Prozent des Bedarfs ab. Nicht im windreichen Nordfriesland oder einem bayerischen Sonnendorf, sondern bundesweit. Rund 38 GW haben sie zu dieser Zeit zur Verfügung gestellt. Die konventionellen Kraftwerke hingegen nur 28 GW und das, obwohl zur gleichen Zeit 10,8 GW exportiert wurden.
Zum Vergleich: Die Leistung der noch verbliebenen neun Atomreaktoren beträgt rund 12 GW.
Seit Freitag bewegt sich das Saldo der Ein- und Ausfuhren auf konstant hohem Niveau, das zwischen sieben und 12 GW liegt. Im einzelnen haben um die Mittagszeit die Solarkraftwerke 17 GW geliefert, Windkraftanlagen 15,8 GW, Laufwasser 1,5 GW und Biomasse 3,8 GW.
Der Verbrauch war mit 55,9 GW wegen des Wochenendes vergleichsweise niedrig. ...
Die Probleme der Grundlastkraftwerke (Atom und Braunkohle) bestehen darin, dass sie nur sehr bedingt regelbar sind. Sie brauchen viele Stunden oder gar Tage, um vollständig herunter und wieder hoch gefahren zu werden. Und sie sind auch gar nicht dafür konstruiert, häufig hoch und runter gefahren zu werden. Genau das müssen sie aber im zunehmenden Maße, weil die Spitzen der Erzeugung der Erneuerbaren immer größer werden. Viel besser für diese Aufgabe geeignet wären Gaskraftwerke, die sehr schnell hoch und runtergefahren werden können. Eins ist jedenfalls sicher: Die Atomkraftwerke sind inzwischen nicht nur überflüssig, sie behindern wegen ihrer Trägheit auch die Stromversorgung, weil diese wesentlich flexibler und naher am Verbraucher organisiert werden muss.



Doubling Of CO2 Levels In End-Triassic Extinction Killed Off Three Quarters Of Land And Sea Species, March 24, 2013



unsustainability 1 + unsustainability 2 = unsustainability ²
feeding each other
prepare for crash

 



GOP Voting For House Budget’s Big Oil Giveaway Receive $38 Million In Oil Cash, March 22, 2013



Our children need to learn about climate change, March 22, 2013


Canada’s Far North Glaciers Are Melting Fast, March 22, 2013



Weather Extremes: Atmospheric Waves And Climate Change, March 21, 2013



Long-Term Costs Of Fracking Are Staggering, March 21, 2013


China’s Wind Power Production Increased More Than Coal Power Did For First Time Ever In 2012, March 20, 2013


If You Thought 2012 Was Hot, Just Wait a Few Years, March 20, 2013



Climate Science Denier Leads House Science Subcommittee, March 20, 2013


Obama: ‘Let’s Keep Moving Forward On An All-Of-The Above Energy Strategy … Where We Produce More Oil & Gas Here….’, March 18, 2013


Greening Tundra Shows Impacts of Spreading Warmth, March 17, 2013



Environmental threats could push billions into extreme poverty, warns UN, March 14, 2013
UN's 2013 human development report urges action on climate change, deforestation and pollution before it is too late


Stanford researcher maps out an alternative energy future for New York, Stanford Report, March 12, 2013
A study, co-authored by Stanford researcher Mark Z. Jacobson, outlines a path to statewide renewable energy conversion, and away from natural gas and imported fuel.


Coal’s True Cost: 100,000+ Deaths A Year In India, March 12, 2013
As many as 115,000 people die in India each year from coal-fired power plant pollution, costing the country about $4.6 billion, according to a groundbreaking new study released today.


Meet The New Oil Tax Breaks, Same As The Old Oil Tax Breaks, March 12, 2013



Tom Friedman Calls For Mass Keystone Protests, Labels Obama Presidency ‘A Net Setback For The Green Movement’, March 10, 2013


The Inevitable 2014 Headline: ‘Global CO2 Level Reaches 400 PPM For First Time In Human Existence.’, March 10, 2013


Scientists Find $1240 TRILLION In Climate Impacts On Current CO2 Path -- Must Mitigate To Under 450 PPM, March 10, 2013


The Ice on Greenland, March 09, 2013



Large rise in CO2 emissions sounds climate change alarm, March 8, 2013
Hopes for 'safe' temperature increase within 2C fade as Hawaii station documents second-greatest emissions increase


Bombshell: Recent Warming Is ‘Amazing And Atypical’ And Poised To Destroy Stable Climate That Enabled Civilization, March 8, 2013
New Science Study Confirms ‘Hockey Stick’: The Rate Of Warming Since 1900 Is 50 Times Greater Than The Rate Of Cooling In Previous 5000 Years



Big One-Year Jump In Atmospheric CO2 Brings Climate Catastrophe Closer, March 6, 2013
The amount of carbon dioxide in the atmosphere underwent one of its biggest single-year jumps ever in 2012. Between the end of 2011 and the beginning of 2013, carbon dioxide levels increased by 2.67 parts per million — a rise topped only by the spike in 1998.


Why food riots are likely to become the new normal
, March 6, 2013
The link between intensifying inequality, debt, climate change, fossil fuel dependency and the global food crisis is undeniable


Australia: Report Blames Climate Change For Australia’s Extreme Weather, March 5, 2013
The Australian government’s Climate Commission — an independent panel of experts set up by the government but not subject to its direction or oversight — issued a new report on Monday labeling Australia’s latest summer season the “Angry Summer” in honor of the rash of brush fires, heat waves, torrential rains and flooding that pounded the country.





NY Times, Washington Post, All -- Abandon Specialized Climate Science Coverage, March 4, 2013


Tom Friedman On The Hidden Ways Climate Change Contributes To Global Insecurity, March 4, 2013


First we take Berlin: Wie Bürger die Stromnetze in den Großstädten übernehmen, 02.03.13
Rekommunalisierung der Energieversorgung durch Volksbegehren rückt näher - Showdown zur Bundestagswahl
Die von den Bürgern als bodenständig angesehenen Stadtwerke gelten gegenüber den vier Strommonopolisten als solide Alternative, um die Energieversorgung nicht nur gewinnorientiert zu betreiben. Der Trend ist kaum zu übersehen: In deutschen Großstädten wie Berlin, Hamburg oder auch Stuttgart regt sich die Graswurzel-Bewegung und arbeitet an dezentralen Betreibermodellen zum Eigenbetrieb der Strom- und Gasnetze.


Australia's record-breaking hottest summer, March 1, 2013

January was the hottest month since records began in 1910 – it's getting hotter, and extreme heat is happening more often



Happy 100th Birthday, Big Oil Tax Breaks, March 1, 2013

The year 1913 marked the first time a Big Oil subsidy was written into the tax code.
The Revenue Act of 1913 allowed oil companies to write off 5 percent of the costs from oil and gas wells beginning March 1 of that year.
A new report estimates that closing this tax break would save $11.2 billion over 10 years.
Last year, the five largest oil companies — BP, Chevron, ConocoPhillips, and ExxonMobil — earned $118 billion profit at a time when consumers paid record-high gas prices. This haul follows after a year the companies earned a record $137 billion profit.


Making the Economic Case for Offshore Wind, Feb 28, 2013



Klimapolitik-Gutachten: Forscher fordern zentrale Steuerung der Energiewende, 27.02.2013
Bizarr zerstückelte Zuständigkeiten und ineffiziente Instrumente - die Expertenkommission Forschung und Innovation stellt der deutschen Energiewende-Politik ein schlechtes Zeugnis aus. Vor allem die Koordination zwischen Bund, verschiedenen Ministerien und den Ländern müsse verbessert werden.



Deutschland: Treibhausgas-Ausstoß steigt, 25.02.2013
Treibhausgas-Ausstoß ist im vergangenen Jahr gestiegen - trotz des starken Ausbaus erneuerbarer Energien
Der Ausstoß von Kohlendioxid und anderen Gasen stieg im Vergleich zum Vorjahr um 1,6 Prozent.
Insgesamt entsprach der Treibhausgas-Ausstoß demnach 931 Millionen Tonnen Kohlendioxid, 14 Millionen Tonnen mehr als 2011.



Permafrost: Gefahr für den Treibhausgas-Tresor, 22.02.13
Ein Viertel der Landmasse auf der Nordhalbkugel ist dauerhaft gefroren. Wie ein Tresor umschließt der Permafrost mindestens 1700 Gigatonnen Kohlenstoff. Wie stabil sind diese Regionen? Eine neue Studie legt nahe, dass schon ein geringer Temperaturanstieg fatale Folgen haben könnte.


Washington: Zehntausende demonstrieren für Klimaschutz, 17.02.13


Is Congress Finally Moving on Climate Change?, Feb 14, 2013
New Senate legislation gives hope for better things to come


Treibhausgase: Angaben zum CO2-Ausstoß oft unzuverlässig, 11.02.13


Eon steigert Gewinn auf 4,3 Mrd Euro, 03.02.13
Der Konzern machte 2012 einen Gewinn vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen von 10,8 Milliarden Euro. Das wäre eine Zunahme um 16 Prozent. Grund für die Steigerung seien vor allem bessere Verträge im Gasgeschäft. Das nachhaltige Geschäftsergebnis habe 4,3 Milliarden Euro betragen und wuchs damit um über 50 Prozent. Pro Aktie soll eine Dividende von 1,1 Euro ausgezahlt werden.


Ölriese Exxon macht 45 Milliarden Dollar Gewinn in 2012, 01.02.13
Zweithöchster Gewinn in der Geschichte des Kapitalismus
.



Black Carbon: The Secret Climate Threat, Jan 31, 2013
New study shows that soot is almost as bad for the planet as carbon dioxide




China burns half of coal consumption worldwide, Jan 30, 2013
China overtook the US as the world's biggest carbon emitter in 2007 and became world's largest energy consumer in 2010





Klimaschutz: Schweden wollen europaweite Steuer auf Fleisch, 26.01.13
Tierhaltung produziert Klimagase - da liegt eine Idee aus Schweden nahe: Eine Landwirtschaftsbehörde in Stockholm fordert eine EU-weite Steuer auf Fleisch. Ein Kilo Rindfleisch soll 1,50 Euro teurer werden.

250 Kilometer mit dem Kleinwagen auf der Autobahn oder ein Kilo Rindfleisch im Supermarkt – beides belastet das Klima im gleichen Maß.



Grönland: Eisstange enthüllt Risiko der Superschmelze, 23.01.2013
Was geschah vor 120.000 Jahren?  --  Ein Kollaps des Eispanzers in Grönland gilt als gravierendste Folge des Klimawandels - die Ozeane würden um sieben Meter steigen. Aber wie groß ist die Gefahr wirklich? Die Analyse von Ablagerungen aus einer früheren Warmzeit offenbart nun erstmals, was geschehen kann.
Als größte Gefahr des Klimawandels gilt der Eispanzer Grönlands. Er drohe schon bei einem Temperaturanstieg zwischen 0,8 bis 3,2 Grad Celsius komplett abzuschmelzen, warnten Forscher des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und der Universität Madrid vor einem Jahr. Folglich würden die Ozeane um sieben Meter anschwellen, ganze Länder im Meer versinken.


NRW will Treibhausgase per Gesetz verringern, 23.01.13
Die Regierung von Nordrhein-Westfalen hat ein Klimaschutzgesetz beschlossen. Bis 2020 soll der Ausstoß von klimaschädlichen Gasen um ein Viertel gesenkt werden.


Die Rückkehr der harten Winter?, 20.01.13
In den letzten Jahren gab es in den USA und Europa ungewöhnlich strenge Kältephasen und reichlich Schnee. Die mögliche Ursache: die großräumige Eisschmelze in der Arktis.


Fracking- Gasfackeln lassen North Dakota leuchten, 19.01.13


Forscher rätseln über Stillstand bei Erderwärmung, 18.01.13
Nasa-Forscher belegen, dass der Temperaturanstieg seit 15 Jahren eine Pause macht. Gleichzeitig gibt es Indizien dafür, dass sich das Problem verlagert: Die Umwelt könnte sich vorläufig an ganz anderer Stelle erhitzen.
Seit dem Ende der sogenannten Kleinen Eiszeit Mitte des 19. Jahrhunderts ist die Fieberkurve der Erde um 0,8 Grad angestiegen. Den stärksten Schub von 0,5 Grad gab es von Mitte der 1970er Jahre bis zur Jahrtausendwende. Seit 1998 verharrt die globale Durchschnittstemperatur auf hohem Niveau: Alle Jahre in diesem Zeitraum gehören zu den wärmsten seit Beginn der systematischen Temperaturaufzeichnung vor gut hundert Jahren. Das vergangene Jahrzehnt war vermutlich das wärmste seit mindestens 400 Jahren, dem Beginn der Kleinen Eiszeit. Zusammengenommen erklimmen die vergangenen 15 Jahre also einerseits einen Erwärmungsrekord - andererseits aber stagniert die Fieberkurve in dieser Zeit.


Obama's Climate Challenge, Jan 17, 2013
As America wakes up to the dangers ahead, the president has a historic opportunity to take bold action on global warming    

Report: Solar Could Meet All The World’s Electricity Needs In 2050 Using Under One Percent Of World’s Land, Jan 17, 2013
Highlighting the fact that a global switch to renewable energy is not just necessary, but doable, a new report released by the WWF concludes that the solar arrays necessary to meet all the world’s projected energy needs in 2050 would cover under one percent of global land area. Obviously this is a theoretical exercise, and 100 percent of the planet’s electricity needs are not actually going to be filled through solar. But several credible scenarios suggest that solar could provide about 30 percent of global total electricity in 2050, up from the 0.1 percent it provides now.


2013: The Year of Climate Decision, Jan 16, 2013
Either by action, or by inaction, it’s most likely that the climate decision will be made this year. The decision, simply put, is whether to step aside from business-as-usual, and fully mobilize, or to generally continue business as usual, and condem humanity to a thousand years of torture.


Black Carbon Larger Cause Of Climate Change Than Previously Assessed, Jan 16, 2013
Black carbon is the second largest man-made contributor to global warming and its influence on climate has been greatly underestimated, according to the first quantitative and comprehensive analysis of this issue.


Ruß fördert den Klimawandel stärker als gedacht, 16.01.13
Dass CO2 das Klima aufheizt ist lange bekannt. Doch auch Ruß beschleunigt die Erderwärmung wohl deutlich. Diese Emissionen werden von keinem Klimavertrag begrenzt.


2012 zählt zu den zehn wärmsten Jahren, 16.01.13
14,6 Grad Celsius - das war die globale Durchschnittstemperatur im vergangenen Jahr. Damit war 2012 das neuntwärmste Jahr seit dem Beginn kontinuierlicher weltweiter Messungen vor gut 130 Jahren. In den USA war 2012 sogar das wärmste Jahr überhaupt - mit einem Temperaturdurchschnitt von 12,94 Grad. Neun der zehn wärmsten Jahre wurden nach dem Jahr 2000 gemessen.


Beijing Experiences Worst Air Pollution On Record
, Jan 15, 2013


An Open Letter To President Obama: The Time On The Doomsday Clock Is Five Minutes To Midnight
, Jan 15, 2013


NOAA And NASA: 2012 Warmest ‘La Niña Year’ On Record, Sustaining Long-Term Climate Warming Trend
, Jan 15, 2013
NOAA: La Niña, which is defined by cooler-than-normal waters in the eastern and central equatorial Pacific Ocean that affect weather patterns around the globe, was present during the first three months of 2012…. It was also the warmest year on record among all La Niña years. The three warmest annual ocean surface temperatures occurred in 2003, 1998, and 2010—all warm phase El Niño years.


The World Wastes As Much As Half Its Food, New Study Finds
, Jan 14, 2013
The world wastes from one-third to one-half of the four billion metric tons of food it produces each year, according to a report released last week by the Institution of Mechanical Engineers. Because any item of food also represents an entire chain of production, wasted food also translates into wasted fresh water, wasted energy, wasted cropland, and further contributions to global warming with no discernible counter-balancing benefit.


US-Regierungsstudie drängt Obama zu mehr Klimapolitik
, 13.01.13
Der Bericht einer US-Behörde beschreibt erstmals im Detail die Folgen der Erderwärmung für Amerika. Experten verlangen von Präsident Obama, endlich zu handeln.


Klimastatistik: Monatliche Hitzerekorde haben sich verfünffacht
, 12.01.13
Heißester August aller Zeiten - Meldungen wie diese sind in den vergangenen Jahrzehnten immer häufiger geworden, berichten Forscher aus Potsdam. 80 Prozent aller von Wetterstationen gemessenen Rekorde weltweit sind demnach vom Klimawandel verursacht.

U.S. ‘Climate Assessment Reveals The Full Horror Of What’s Happening To Our Planet’
, Jan 14, 2013


Will 2013 Continue The 7-Year Downward Trend In American Driving?
, Jan 14, 2013






US-Regierungsberater warnen vor drastischer Erderwärmung
, 12.01.13
Climate Assessment Report
Klimastudie prophezeit mehr Wetterextreme für die Zukunft Hitzewellen, Wirbelstürme, Hochwasser: In den USA lagen die Temperaturen um 1,83 Grad Celsius über dem Durchschnitt des 20. Jahrhunderts. Ein vom US-Handelsministerium beauftragtes 60-köpfiges Expertengremium hat ein Gutachten vorgelegt, demzufolge die Temperaturen ohne nennenswerte Gegensteuerung bis zum Ende des Jahrhunderts um 2,7 bis 5,5 Grad steigen werden. Der Vergleichswert ist die Durchschnittstemperatur der Jahre 1901 bis 1960. Unter der sehr optimistischen Annahme, die Welt schafft es, die Emissionen deutlich zu senken, steigt die Temperatur bis zum Jahr 2100 beispielsweise nur um rund ein Grad. Geht man aber davon aus, dass der Ausstoß von CO2 auch weiterhin zunimmt, simuliert ein Szenario einen Temperaturanstieg um mehr als fünf Grad.
Schon beim Anstieg um 2 Grad erwarten Forscher ein Abschmelzen von Gletschern und Polkappen, einen deutlich steigenden Meeresspiegel, Dürren sowie weltweite Migrationsströme. Bei einem Anstieg um fünf Grad könnten sich diese Effekte noch deutlich verstärken.
61 Prozent der US-Staaten hatten in 2012 unter Dürre gelitten. In mehreren Staaten hat es erhebliche Ernteausfälle gegeben. Als weiteres Klimaextrem nannte die NOAA Hurrikan "Sandy", der im Herbst über die US-Atlantikküste fegte und schwerste Schäden verursachte. Allein in den USA kamen mehr als 130 Menschen ums Leben.
In der Praxis dürfte es deutlich mehr als ein Jahrzehnt dauern, bis der weltweite CO2-Ausstoß sinkt - das Zwei-Grad-Ziel wäre damit utopisch.
"Anzeichen für einen Klimawandel gibt es im Überfluss, der Planet erwärmt sich." Die stetig steigenden Temperaturen würden in den USA zu einer wachsenden Zahl von Wetterextremen wie Hitzewellen und stärkeren Wirbelstürmen führen. Das Gremium lässt keinen Zweifel daran, dass der Ausstoß von Treibhausgasen für die Veränderungen verantwortlich ist.
Wissenschftler glauben, dass der Kollaps des globalen Wirtschaftssystems aufgrund der Ausbeutung des Planeten nicht mehr aufzuhalten ist.



Draft Climate Assessment Warns Of Devastating 9°-15°F Warming Over Most Of U.S., Jan 12, 2013


2012 is Hottest U.S. Year on Record, Jan 12, 2013





USA verzeichnen heißestes Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, 09.01.13
2012 war das Jahr der Wetterextreme in den USA: Wärmerekord, Dürre und Wirbelstürme. Experten halten die Entwicklung für ein Zeichen anhaltender Klimaerwärmung.


Hitzerekord: 2012 war heißestes Jahr in der US-Geschichte, 08.01.13
So heiß war es in den USA noch nie seit der ersten Wetteraufzeichnung vor 117 Jahren. 2012 gab es mit 12,94 Grad einen neuen Rekord. 1,83 Grad höher als der Durchschnitt des 20. Jahrhunderts lagen damit die Temperaturen. Für Klimaforscher ein klarer Nachweis für die Erderwärmung.

Rekordhitze und Buschfeuer beherrschen Australien, 07.01.13
Waldbrände wüten im sonst milden Tasmanien. Auf dem Kontinent ist es teils so heiß wie seit 80 Jahren nicht. In Sydney werden 45 Grad erwartet.


Time Is Not on Our Side, Jan 06, 2013


Naturkatastrophen trafen 2012 vor allem die USA, 03.01.13
Tornados, Dürre und dann noch Sandy: Nirgends waren die Katastrophenschäden so groß wie in den USA. Nordamerika leidet schon seit Jahren besonders unter Wetterextremen.





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Reinhard Haase, Hamburg